Autonomie, Demokratie, Nachhaltigkeit, Planwirtschaft

⋄ Im Sommer schrieben die beiden Ökonomen Fikret Adaman und Pat Devine in der Rethinking Marxism einen Beitrag zur Kalkulationsdebatte, der in einigen Folgebeiträgen diskutiert wurde.

⋄ Darin stellten sie die Planwirtschaft eher als einen politischen Aushandlungsprozess statt eines technischen Verfahrens vor, der die Elemente Autonomie, Demokratie und Nachhaltigkeit berücksichtigen müsse.

⋄ Archambault und Pretz kritisierten die fehlende Perspektive zur Überwindung von Rassismus, Sexismus und Imperialismus.

⋄ Benanav versuchte einige konzeptionelle Probleme dadurch zu lösen, dass er Assoziationen freier Produzent*innen einführte.

⋄ Burczak stellte in Frage, ob die Elemente Autonomie, Demokratie und Nachhaltigkeit nicht zu widersprüchlich seien, um sie gleichzeitig zu realisieren.

Die digitale Revolution macht sie möglich, die ökologische Katastrophe macht sie notwendig: Planwirtschaft. Schon länger hat ein Großteil der sozialistischen und ein kleinerer Teil der sozialdemokratischen und grünen Bewegung davon Abstand genommen, die Natur als Grundbedingung der menschlichen Existenz könne auf Basis von Markt- und Profitanreizen gerettet werden. Im Frühsommer traten in Deutschland zuletzt die Bücher von Helmut Dunkhase (näheres hier) und Guenther Sandleben (näheres hier) in einen Dialog um die Möglichkeit demokratischer und effizienter Planung. Fast zeitgleich veröffentlichten die Ökonomen Fikret Adaman und Pat Devine ihren „Rückblick auf die Kalkulationsdebatte“.

Die Rethinking Marxism hat in der aktuellen Ausgabe drei Kritiken an dem Text Adamans und Devines veröffentlicht und den beiden Autoren die Möglichkeit eingeräumt, auf diese zu antworten. Es entspann sich eine interessante Debatte, in der unter anderem die Fortpflanzung rassistischer und sexistischer Strukturen, die Aufgabe der Assoziationen freier Produzent*innen und die innere Widersprüchlichkeit der Zieltriade Autonomie, Demokratie und Nachhaltigkeit zur Debatte gestellt wurde.

Adaman und Devine: Kalkulationsdebatte und partizipative Planung

Angesichts der wachsenden internationalen sozialen Spannungen und des drohenden Umweltkollaps erachten die beiden Ökonomen Fikret Adaman und Pat Devine die Notwendigkeit einer Überwindung der kapitalistischen Produktionsweise als erwiesen. Wer sich für eine ausführlichere Einordnung ihrer Konzeption in die Planwirtshcaftsdebatte interessiert, dem sie folgender Artikeld des Cibcom (näheres hier) empfohlen: Link hier.

Als Aufhänger für ihre Erörterungen im diskutierten Artikel nutzten Adaman und Devine die Kalkulationsdebatte. Die Kalkulationsdebatte wurde in den Dreißiger Jahren durch Ludwig von Mises angestoßen, der angesichts der ökonomischen Erfolge der Sowjetunion nachzuweisen versuchte, dass eine langfristige sozialistische Planung theoretisch und praktisch auf Grund eines chronischen Informationsdefizits undurchführbar sei. Bekannte Namen aus der Debatte sind Leonid Kantorovich, Oskar Lange, Friedrich Hayek oder Karl Polanyi. Die Auffassungen reichten von der Möglichkeit direkter Planung über die Simulation eines Marktes bei gesellschaftlichen Eigentum bis hin zur Undurchführbarkeit jedweder moderner Ökonomie, die nicht auf Privateigentum beruhe.

Als wichtigste Modelle sozialistischer Theoretiker hätten sich nach Adaman und Levine der Marktsozialismus, die direkte Allokation und die partizipative Planung herauskristallisiert. Am Marktsozialismus kritisieren die Autoren, dass der Preismechanismus der bestimmende Faktor der Produktion bleibe und sämtliche intervenierenden Insititutionen korrumpiere. Die direkte Allokation durch zentrale Planungsmechanismen sei durch die Modelle von Kantorovich, Cockshott und Cottrell, sowie Albert und Hahnel zwar gut erforscht, die demokratische Paritzipation sei in allen Modellen jedoch noch ungeklärt. Daher vertreten die beiden Autoren das Konzept der partizipativen Planung. Vier Elemente sehen sie in diesem Modell als wesentlich an: Langzeitivestitionen sollten durch einen Planungsprozess und nicht durch den Markt koordiniert werden. Die konkrete Umsetzung solle über gewählte Investmentboards erfolgen, die lokal oder in den Betrieben gewählt würden. Die demokratische Diskussion um Produktion und Konsumtion solle der Produktion und Konsumtion zeitlich vorgelagert sein und bildeten das entscheidende Vehikel über die Kontrolle des ökonomischen Lebens durch die Gesellschaft. In den Planungsprozess sollen alle betroffenen Gruppen eingebunden sein, wenn sie inhaltlich oder lokal davon betroffen sind. Der Wert der Güter sollte an Hand einer mulitdimensionalen Skala gemessen werden, der nicht nur die Arbeitszeit – und erst recht nicht nur Geld und Profit – umfasst, sondern auch Auswirkungen auf Gesundheit oder Umwelt. Der ökonomische Planungsprozess soll organisch in den politischen Meinungsbildungsprozess eingebettet werden und die Trennung von Politik und Ökonomie aufheben.

Der entscheidende Unterschied zu den Konzepten von Cockshott/Cotrell und Albert/Hahnel bestehe in der Charakterisierung der Produktion als demokratischem Aushandlungsprozess, der nicht technisch durch Programme und Algorithmen gelöst werden könne. Der Transformationsprozess kann so beschrieben werden, dass durch die quantitative Ausweitung demokratischer Partizipationsrechte ein qualitativer Umschlag herbeigeführt werde, der sukzessive auch die Ökonomie umfasst. Im Sinne einer revolutionären Realpolitik würden die Menschen sowohl sofortige Verbesserungen spüren, als auch langfristig einen antikapitalistischen Weg beschreiten. Konkrete Projekte zur Initiation dieses Weges seien ein bedingungsloses Grundeinkommen, ein globaler und sozialer „Green New Deal“ und der kommunitarische Aufbau kleiner solidarischer Netzwerke, die sich allmählicher mit der regulären Wirtschaft verflechten.

Archambault und Pretz: Rassismus und Planwirtschaft

Die „Anti-Arbeit“-Ökonomin Hannah Archambault und der Kulturökonom Luke Pretz äußern an Adaman und Devine eine Kritik, die sich auf den ersten Blick identitätspolitisch anhört, auf den zweiten Blick aber äußerst einleuchtend ist. Adaman und Devine setzten auf einen reformistischen Prozess und klauten teilweise Ansätze der bürgerlichen Ökonomie, wie den Einbettungs-Ansatz Karl Polanyis. Die Funktionsweise der bürgerlichen Ökonomie ist aber nicht ohne ihre rassistische und patriarchale Genese denkbar. Jede Übernahme bürgerlicher Funktionsweisen hieße, diesen rassistischen und patriarchalen Inhalt mit in die Planwirtschaft zu transportieren. Auch wenn sie zu Gute halten, dass ein einzelner Artikel nicht sämtliche Fragen diskutieren könne, hätten die beiden Autor*innen keine Antwort darauf, ob sich die exkludierenden Mechanismen gegen BiPoCs, queere Menschen und Frauen* nicht vermittels der bürgerlichen Elemente in die sozialistische Gesellschaft fortpflanzten. Diese Frage würde umso dringlicher, als das sich der mit Abstand größte Teil des Weltproletariats, in dessen Namen und durch dessen Faust der Sozialismus ja erkämpft werden solle, aus diesen Gruppen rekrutiere.

Adaman und Devine bewerten die Einwände Archambaults und Pretz’ eher als Ergänzungen und nicht als Kritik. Sie erklärten, dass sie sich auf die ökonomische und soziale Problematik fokussiert hätten, dass andere nicht-ökonomische Ideologien der Ungleichheit, wie Rassismus oder Sexismus, jedoch natürlich mit angegangen werden müssten. Ihr Modell der demokratischen Partizipation und Abschaffung der strengen Arbeitsteilung würde die Fragen darüber hinaus berühren. Dass sie die Frage des Imperialismus in ihren Überlegungen noch nicht hinreichend beachtet hätten, geben sie zu, vermuten aber, dass ihr Zero- und De-Growth-Paradigma auch die ökonomische Ungleichheit zwischen den Nationen adressiere.

Benanav: Alle Macht den Assoziationen!

Aaron Benanav ist einigen vielleicht bekannt durch sein bei Suhrkamp erschienenes Buch „Automatisierung und die Zukunft der Arbeit. Er befürwortet die grundlegende Ansicht Adamans und Devines, dass eine Planwirtschaft, soll sie demokratisch sein, nicht einfach eine komplexe Rechenaufgabe, sondern ein komplexer politischer Prozess mit widerstreitenden Interessen ist. Daraus ergäben sich jedoch neue Probleme, welche die Gesamtplanung eventuell überkomplex machten.

Erstens gibt er zu bedenken, dass eine Mitspracherecht aller beteiligten Personen eine große Menge an Ressourcen benötige, besonders wenn man bedenke, dass es kein ökomomisches Gleichgewicht gäbe, sondern sich die konkreten Arbeiten im beständigen Wandel befänden und immer wieder neu ausgehandelt werden müssten. Dieses Bedenken entkräftet Benanav selbst damit, dass bereits in entwickelten modernen Gesellschaften 85% der Investitionsentscheidungen gebunden seien, z.B. in den Erhalt von Gebäuden und Werkzeug oder durch Basisprozesse. Die restlichen 15% seien immer noch eine beachtliche Menge; Prozesse, die nicht von grundlegender Bedeutung seien, könnten aber durch öffentliche Protokolle mit Einspruchsrecht bearbeitet werden.

Zwei weitere Probleme geht Benanav damit an, dass er den Marxschen Begriff der „Assoziation freier Produzenten“ wortwörtlich nimmt und zwar im doppelten Sinne. Das Problem, dass häufig bestimmtes Wissen, über welches nur eine kleine Gruppe von Menschen verfügt, benötigt werde, formuliert in die Frage um, wie das benötigte Wissen an die relevanten Personen gelange. Hierfür schlägt er die Bildung von „Produzent*innenenassoziationen“ vor, die eigene Bildungseinrichtungen zur Verbesserung und Diversifizierung ihrer Produktionstätigkeit organisierten. Das Problem, dass Menschen für Hobbies, die von der Gesellschaft vielleicht als irrelevant angesehen werden, Ressourcen verbrauchen, die wiederum von der Gesellschaft hergestellt werden müssen, möchte er vice versa über „Konsument*innenassoziationen“ lösen. Alle Menschen erhielten ein Kontingent an Coupons, welches sie für nicht demokratisch diskutierbare private Zwecke ausgeben könnten. Haben nun mehrere Menschen ein Interesse an einer größeren gemeinsamen Anschaffung, welche das Budget eines Menschen überstiege, so könnten sich diese zu „Konsumentenassoziationen“ zusammenfinden und etwa ein Quidditsch-Stadion bauen lassen.

In ihrer Antwort begrüßten Adaman und Devine die Überlegungen Benanavs und verwiesen auf das Werk Maurice Dobbs, dass die Klammer zwischen den drei Autoren bilden könnte. Sie gaben jedoch zu bedenken, ob die Assoziationen und das vorgeschlagene Coupon-System nicht einen neuen Widerspruch zwischen individueller Konsumtion und gesellschaftlicher Produktion erzeugen würden.

Burczak: Der Widerspruch zwischen Autonomie, Demokratie und Nachhaltigkeit

Der Wirtschaftsprofessor und Hayek-Experte Theodore Burczak gibt folgendes zu bedenken: Das Informationsproblem, welches Hayek und auch Maurice Dobb in der Kalkulationsdebatte formulierten, bliebe bei Adaman und Devine nicht nur ungelöst, es werde mehr oder weniger ignoriert. Das liege darin begründet, dass beide Autoren zwar gleichermaßen Demokratie, Autonomie und Nachhaltigkeit forderten, aber den inneren Widerspruche dieser Triade gut klingender Begriffe nicht erkannten. Die demokratische Entscheidung über die Produktion führen mit Notwendigkeit zu Fehlallokationen. Mal werde zu viel, mal zu wenig hergestellt, da die demokratischen Entscheidungen untereinander nicht koordiniert seien. Wenn man aber nun die drohende Umweltkatastrophe ernst nehmen wolle, müsse man das Effizienzoptimum des Materialverbrauchs suchen. Das sei aber ein technischer und kein demokratischer Prozess. Weiterhin fragt sich Burczak auf der Grundlage der Überlegungen Vanbergs, wie sich gesellschaftliches Eigentum und Demokratie mit einem Höchstmaß an Autonomie vereinbaren ließen. Es sei zwar richtig, dass eine vitale Demokratie autonome Subjekte voraussetze. Aber im Gegenzug begrenze die Demokratie und das Verbot des Privateigentums die Handlungsautonomie der Subjekte. Immerhin gebe es im System der partizipatorischen Planung eine Autonomie, die kapitalistische Privatproduzent*innen nicht besäßen: die Produktion auch zu reduzieren. Letztendlich erforde das Konzept Adamans und Devines den neuen sozialistischen Menschen, der aus seiner eigenen Autonomie heraus sein persönliches Interesse im Sinne des langfristigen Guten zurücknehme. Ob dieser Mensch aber tatsächlich am Ende des Transformationsprozesses verfügbar wäre, sei nicht bewiesen.

Adaman und Devine hingegen sehen in ihrem Modell eine Reihe von Mechanismen, die einem Widerspruch zwischen Autonomie und Demokratie im Sinne einer Tyrannei der Mehrheit über die Minderheiten entgegenwirkten. So wären an den dezentralen Planungsprozessen alle interessierten Gruppen beteiligt, auch die betroffenen Arbeiter*innen oder Anwohner*innen, sodass der Diskussionsprozess breit gefächert wäre. Eine durch Planwirtschaft erreichte geringere Arbeitszeit vergrößere zudem die Zeit, indem die Menschen vom Diktum der Mehrheit nicht betroffen seien. Letztendlich sei Burczaks eigenes Konzept einer post-hayekschen sozialistischen Marktwirtschaft keine Alternative, da hier die Marktkräfte anstelle der bewussten Produktion dem Menschen die Autonomie nähmen.

Zusammenfassung

Adaman und Devine sind zwei der tonangebenden Stimmen der internationalen Diskussion um eine geplante postkapitalistische Wirtschaft. Sie gehören hierbei zu dem Flügel der Zunft, die Fragen des politischen Aushandlungsprozesses vor den Fragen der technischen Realisation ins Zentrum rücken. Sie betonen, dass eine sozialistische Ökonomie eine BEWUSSTE Planung der MENSCHEN sein müsse, die Fragen der Kybernetik und Rechenmethoden auf die hinteren Plätze verweist. Planwirtschaft darf nicht nur möglich sein. Sie muss auch tatsächlich den Bedürfnissen des Menschen dienen. Dass sie ihren Gesellschaftsentwurf einer interessierten Öffentlichkeit in Kurzfassung zur Diskussion vorgelegt haben, ist ein spannendes kleines Kapitel der Evaluation der Idee einer bewussten und koordinierten Planung.

Auch wenn die Kritik durch Archambault, Pretz, Benanav und Burczak jeweils immer nur eine Facette des Theoriegebäudes umfasst. Sie legen alle eine Schwachstelle offen. Adaman und Devine hängen am Ende noch zu fest in bürgerlichen Denkmustern fest. Das lässt sich beispielsweise an der Behauptung der beiden Ökonomen festmachen, Rassismus, Sexismus und Imperialismus seien Phänomene, die prinzipiell außerökonomisch angesiedelt seien. Die kapitalistische Gesellschaftsordnung ist ein totalitäres Regime, in dem sich alle Formen der Ungleichheit aus der dialektischen Bewegung zwischen juristischer Gleichheit und ökonomischer Ungleichheit hervorgehen. Das Verkennen des totalitären Charakters des Kapitalismus führt auch zu dem wenig schlüssigen Transformationsansatz, bei dem bedingungsloses Grundeinkommen, ein rot-grüner New Deal und kommunitarische Solidaritätsnetzwerke irgendwie in eine Planwirtschaft übergehen sollen, ohne den revolutionären Bruch mit der besitzenden Klasse zu forcieren. So erbt die Konzeption die innere Widersprüchlichkeit der bürgerlichen Eigentumsverhältnisse, in welche die Kritiker*innen hineingrätschen. Warum einen bürgerlichen Modebegriff wie Autonomie forcieren, wo jedes kapitalistische Unternehmen doch möglichst autonome Arbeiter*innen machen lässt, ohne dass es ihnen besser geht? Wozu den klassenverwischenden Begriff der Demokratie in den Sozialismus hinüber retten, wenn die Gegensätzlichkeit der Interessen, die Mehrheitsabstimmungen überhaupt notwendig machen, überwunden werden soll? Reicht es nicht, die Erkenntnis mit Leben zu füllen, dass eine die Gesellschaft, die über die Produktionsmittel verfügt und bewusst plant, garnicht in die Verlegenheit kommt, gegen die eigenen Interessen zu planen? Letzteres wäre jedenfalls die Antwort des historischen Materialismus, der die genauen Verfahrensweisen einer kommenden Gesellschaft als das Ergebnis einer historischen Entwicklung erfasst, die so genau jetzt noch nicht abzusehen ist.

Literatur:

Adaman, F. & Devine, P. (2022): Revisiting the Calculation Debate: A Call for a Multiscale Approach. In: Rethinking Marxism. Jahrgang 34. Ausgabe 2. S.162-192.

Adaman, F. & Devine, P. (2022): Response to Hannah Archambault and Luke Pretz, Aaron Benanav, and Ted Burczak. In: Rethinking Marxism. Jahrgang 34. Ausgabe 2. S.218-224.

Archambault, H. & Pretz, L. (2022) Racial Capitalism, Imperialism, and Negotiated Coordination. In: Rethinking Marxism. Jahrgang 34. Ausgabe 2. S.205-211.

Benanav, A. (2022): Socialist Investment, Dynamic Planning, and the Politics of Human Need. In: Rethinking Marxism. Jahrgang 34. Ausgabe 2. S.193-204.

Burczak, T. (2022): Economic Democracy, Democratic Planning, and Human Autonomy: A Comment on Adaman and Devine. In: Rethinking Marxism. Jahrgang 34. Ausgabe 2. S.212-217.

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