⋄ Der Kapitalismus ist einerseits durch die rechtliche Gleichheit aller bürgerlichen Subjekte bestimmt, reproduziert aber dennoch patriarchale Strukturen. ⋄ Die Social Reproduction Theory versucht zu erklären, wie die Bourgeoisie Ideologien der Ungleichwertigkeit zur Steigerung der Profitraten nutzt. ⋄ Shahram Azhar und Aabida Ali haben dies am Beispiel der schnell angestiegenen Profitmargen der südostasiatischen Textilindustrie nach der Coronapandemie untersucht. ⋄ Sie unterscheiden zwischen einer Ausbeutungsrate aus Sicht der Kapitalisten, welche nur die Lohnarbeit zählt und eine aus Sicht der Arbeiterin, welche auch die Hausarbeit berücksichtigt. ⋄ An Hand von empirischen Untersuchungen des WRC und der AFWA zeichneten sie den biopolitischen Zugriff auf den weiblichen Körper zur Steigerung der Profitraten nach. |
Der Kapitalismus ist eine patriarchale Herrschaftsform, sagen die einen. Nein, er ist blind gegenüber dem Geschlecht und sucht nur nach Profitmaximierung, sagen die anderen. Beide haben Recht, wenn man den entsprechenden Analyserahmen anlegt, sagt die Social Reproduction Theory. Denn die Bourgeoisie maximiert ihre Profite nicht im luftleeren Raum oder der kapitalistischen Gesellschaft in ihrem idealen Durchschnitt, sondern unter den von ihr vorgefundenen konkreten gesellschaftlichen Bedingungen. Und hier bedienen sich die Kapitalisten gerne der bestehenden sexistischen und rassistischen Strukturen oder akuten Ereignisse, wie etwa der Corona-Pandemie. Shahram Azhar und Aabida Ali untersuchten, wie patriarchale Strukturen den Zulieferbetrieben der Textilindustrie und großen Modeketten dabei halfen, mit gestiegenen Profitraten aus der der Krise während der Pandemie zu kommen.
Covid und die Bekleidungsindustrie
Für die kapitalistischen Zentren bedeutete die Covidkrise in erster Linie Kontaktbeschränkungen, die Impffrage, sowie Home Office im Dienstleistungs- und Kurzarbeit im produzierenden Sektor. Einige Kleinbürger und Kleinkapitalisten wurden durch die Lockdowns härter getroffen. Die meisten Waren blieben auch während der Pandemie erhältlich. In der kapitalistischen Peripherie wirkte sich die Krise ganz anders aus. Erstens arbeiteten hier viele Menschen im produzierenden Gewerbe, in welchem Home Office nicht möglich ist. Zweitens fehlte eine Sozialstaatlichkeit, die Kurzarbeitssysteme wie in Deutschland ermöglichte oder die Lohnausfälle kompensierte. Dadurch wurden viele Menschen arbeitslos. Und drittitens beginnen hier die Wertschöpfungsketten, sodass trotz der Gleichzeitigkeit der Pandemie die Produktion schneller wieder aufgenommen werden musste als in den kapitalistischen Zentren.
Ein interessanter Fall ist dabei die Bekleidungs-, Textil- und Schuhindustrie. Diese ist nicht nur eng in die internationalen Wertschöpfungsketten eingebunden und für viele südostasiatische Ökonomien wichtigster Exportsektor, sondern die Arbeitskraft wird zu 80% von Frauen bereitgestellt. Die Covidkrise lief hier generalisiert folgendermaßen ab. Durch die Maßnahmen zur Pandemiebegrenzung wurde teilweise nicht nur die Produktion an sich lahmgelegt, sondern die Preise für Rohstoffe aus z.B. China stiegen stark an. Den Textilproduzenten war es daher nicht möglich, die mit den monopsonistischen Firmen (Monopsone sind Nachfragemonopole, wie NIKE, adidas, H&M, etc.) abgeschlossenen Verträge zu erfüllen. Die Markenfirmen cancelten die Verträge, wodurch die Produzenten auf den Kosten für bereits gekaufte Rohstoffe sitzen blieben und verhängten darüber hinaus auch Vertragsstrafen gegen die Zulieferer, wodurch deren Profite stark beschnitten wurden. In der ersten Hälfte 2020 mussten daher 58% aller Fabriken in Sri Lanka, Indien, Bangladesh, Vietnam, Myanmar, Pakistan, Indonesien und Kambodscha schließen. Die Arbeiter*innen standen zeitweilig auf der Straße und litten buchstäblich Hunger.
Allerdings erholten sich die Firmen bereits im dritten Quartal 2020 deutlich. Innerhalb weniger Monate stieg die Profitmarge der meisten großen Bekleidungsfirmen sogar deutlich über das Vorpandemieniveau. Wie war diese schnelle Erholung möglich? Shahram Azhar und Aabida Ali versuchten, diesen bemerkenswerten Sachverhalt zu erklären. Sie sehen gerade im stark gegenderten Charakter der Arbeit den Schlüssel, was sie mit Hilfe der marxistischen Social Reproduction Theory zu begründen versuchen.
Social Reproduction Theory
Zunächst daher kurz ein paar Worte zur Social Reproduction Theory. Nach Marx erhalten die Arbeiter*innen einen Lohn, welcher den Kosten zur Reproduktion der Ware Arbeitskraft entspricht. Da die Profitrate mit zunehmender Technisierung sinkt, kann diesem Trend nur entgegengewirkt werden, wenn die Ausbeutungsrate, als das Verhältnis von Mehrarbeitszeit für den Kapitalisten zur notwendigen Zeit zur Reproduktion der Ware Arbeitskraft gesteigert wird (oder die Umlaufgeschwindigkeit des Kapitals erhöht wird). Das kann der Kapitalist entweder dadurch erreichen, dass er die Mehrarbeitszeit absolut steigert, indem zum Beispiel bei gleichem Lohn länger und intensiver gearbeitet wird oder relativ, indem die Kosten zur Reproduktion der Ware Arbeitskraft gesenkt werden.
Die absolute Steigerung der Ausbeutungsrate hat ganz organische Grenzen in der Biologie der Arbeiter*innen und der Länge des Arbeitstages. Die relative Ausbeutungsratensteigerung hingegen ist recht flexibel. Hier wirkt hinein, dass die Ware Arbeitskraft in der Regel nicht individuell regeneriert wird, sondern in der Familie. Und je mehr Arbeit kostenlos innerhalb der Familie verrichtet wird, desto weniger Geld muss für zusätzliche Waren ausgegeben werden, wodurch die Löhne relativ gesenkt werden können. Hat ein Haushalt etwa ein kleines Feld und Arbeitszeit zu dessen Bewirtschaftung, müssen die Arbeiter*innen weniger Gemüse auf dem Markt kaufen. Kocht jemand zuhause das Essen, muss kein Geld für Kantine oder Restaurant ausgegeben werden, etc.. Die Verteilung der Hausarbeit ist hierbei eine stark genderabhängige Angelegenheit. In fast allen kapitalistischen Gesellschaften wird der Mehranteil der Hausarbeit von Frauen verrichtet.
Dies wiederum führt zu zwei standpunktabhängigen Ausbeutungsraten, nämlich einmal aus Sicht des Kapitalisten und einmal aus Sicht der Arbeiterin. Für den Kapitalisten zählt nur die fabrikinterne Ausbeutungsrate, die sich mit:
berechnet.
Aus Sicht der Arbeiterin stellt sich der Sachverhalt jedoch anders dar. Sie kann ihre Arbeitskraft außerhalb der Fabrik nicht die komplette Zeit regenieren, da sie bei der Verrichtung der Hausarbeit weitere Arbeit zur Reproduktion der Arbeitskraft der anderen Familienmitglieder beiträgt. Ihre Ausbeutungsrate setzt sich aus
zusammen.
Diese doppelte Mehrwertrate hat einige Konsequenzen. Aus Sicht des Kapitalisten, den bloß m/v interessiert, scheint die Ausbeutung genderunabhängig zu sein. Es besteht die Illusion der bürgerlichen Gleichheit der Geschlechter und eines kulturunspezifischen Universalismus. Aus Sicht der Arbeiterin gibt es jedoch eine systematische Ungleichheit, die wesentlich kulturell geprägt ist und an deren Aufrechterhaltung der Kapitalist außerhalb des unmittelbaren Produktionsprozess durchaus ein Interesse hat, da diese es ihm ermöglicht, die Ausbeutungsrate durch eine Erhöhung der Familienarbeitszeit zu erhöhen.
Diskussion
Normalerweise erfolgt eine Diskussion der vorgestellten Konzepte erst am Ende der Artikel, aber an dieser Stelle scheint es doch notwendig, sich genauer anzuschauen, was die SRT hier macht. Denn es scheint zunächst etwas verwunderlich, die in m und v dargestellte abstrakte Arbeitszeit mit der konkreten Arbeitszeit im Haushalt auf einen Nenner bringen zu wollen. Und hier spielt es nochmal eine wichtige Rolle, dass beide Ausbeutungsraten von verschiedenen Standpunkten aus ermittelt werden. Die Ausbeutungsrate aus Sicht des Kapitalisten ist Produkt der Einheit von Produktion und Zirkulation. Erst durch den Vergleich im Tausch zeigt sich quantitativ, welcher Anteil der Arbeit gesellschaftlich notwendig war und welche Anteile des Arbeitstages daher der Mehrwertproduktion und welche der Reproduktion der Arbeitskraft zufallen.
Aus Sicht der Arbeiterin hingegen verhält sich die Sache anders. Sie verausgabt ihre Lohnarbeit nur in der Produktionssphäre. Die Zirkulationssphäre und die Kämpfe um den Mehrwert zwischen Industriebourgeoisie, Finanzbourgeoisie und Rentiers gehen sie nichts mehr an. Ihr Anliegen ist der Klassenkampf um die Höhe des Lohnes, der den Anteil der abstrakten Werte m und v für sie bestimmt. m und v zusammengenommen bilden für sie jedoch die ganz konkrete und mit der Uhr messbare Länge des Arbeitstages. In dieser konkreten Zeit wird die Arbeitskraft vernutzt – wenn auch in unterschiedlicher Intensität – und nur der Rest der 24 Tagesstunden steht zur Verfügung, um sie wieder herzustellen bzw. für ihren langfristigen Erhalt in Form des Nachwuchses zu sorgen. Von diesem Standpunkt aus sind die Zeiten als durchaus kommensurabel und es wird die qualitative Differenz zwischen dem Standpunkt des Kapitalisten und dem der Arbeiterin im Hinblick auf die Totalität des Verwertungsprozesses aufgezeigt.
Wesentlich kritischer ist jedoch die im Artikel aufgemachte Analogisierung zwischen Kapitalisten und dem so bezeichneten „Patriarchen“, also dem männlichen Familienvorstand, zu sehen. Denn der Mann in den Familien ist nicht weniger lohnabhängig und damit ebenfalls durch die Bourgeoisie beherrscht. Es ist nicht allgemein so, dass er die herrschende Stellung im Haushalt einnimmt, nur weil seine Familienarbeitszeit geringer ausfällt. Nicht nur für Frauen gilt im Kapitalismus die Wahl zwischen Ausbeutung und Arbeitslosigkeit, sondern auch für Männer. In einer Gesellschaft, in der Frauen der Mehranteil an der Hausarbeit leisten, können sie damit auch einfach die längere Arbeitszeit des Mannes kompensieren (die in vielen Gesellschaften die Regel ist). Selbst wenn der Mann absolut mehr Zeit zur Reproduktion der Arbeitskraft zur Verfügung hätte, müsste noch gezeigt werden, dass die männliche Arbeit nicht zugleich auch intensiver ist und damit auch mehr Zeit zur Reproduktion bedarf. Die Kapitalisten zielen ja schließlich nicht nur darauf ab, weibliche Arbeitskraft so billig wie möglich zu bekommen, sondern auch die männliche Arbeitskraft so billig und intensiv wie möglich nutzen zu können und dazu ist die unentgeltliche Hausarbeit der Frauen in ihrem Interesse. Das begründet aber noch nicht unmittelbar ein Herrschaftsverhältnis zwischen Mann und Frau in der familiären Beziehung.
Dieses wird auf einer kulturellen Ebene nur dann hergestellt, wenn der Mann in seiner Reproduktionszeit die öffentliche Sphäre besetzen kann. Oder wenn sich tatsächlich zeigen ließe, dass das Mehr an Reproduktionszeit tatsächlich nicht eine intensivere oder längere Lohnarbeit kompensiert. Der Vollständigkeit halber sei natürlich dazu bemerkt, dass auch die andere Richtung in dem Sinne denkbar wäre, dass Frauen nicht nur ein mehr an Hausarbeit, sondern dazu noch eine intensivere Lohnarbeit verrichteten. Dann hätten wir es mit einer sehr wirkmächtigen patriarchalen Gesellschaftsstruktur zu tun und auch wenn zu diesem Vergleich hier keine empirische Daten vorliegen, ist dieser Fall nicht gerade abwegig. Diese Frage wäre aber qualitativer Natur und nicht mehr mittels eines quantitativen Vergleichs zu beantworten. Und genau hier sind die Fragen von Repräsentation, von Kämpfen um die Deutungshoheit der Bewertung der Arbeitsintensität und ähnliches, die im Marxismus gerne als Identitätspolitik abgehandelt werden, materialistisch angesiedelt.
Datenerhebungen aus der Arbeiter*innenbewegung
Da die Frage um das Verhältnis von Reproduktionsarbeit und Ausbeutungsrate in der Familie also qualitativer Natur, werteten Azhar und Ali ihre Daten auch unter vorrangig qualitativen Gesichtspunkten aus. Bemerkenswert sind hierbei zunächst die Quellen. Die beiden Autoren werteten Umfragen des Worker’s Rights Consortium (WRC) und der Asia Floor Wage Alliance (AFWA) aus. Die erste Organisation stammt aus den USA und wurde von studentischen Aktivist*innen gegründet, um auf die Arbeitsbedingungen in den Sweatshops in den amerikanischen Lieferketten aufmerksam zu machen. Sie arbeitet vorrangig akademisch durch Reporte und Datenerhebungen. Hierzu muss man wissen, dass die Zertifizierung der Lieferketten mit universitären Labels ein Milliardengeschäft ist, gegen welches das WRC sich in Opposition brachte, indem es vorrangig mit Graswurzelorganisationen vor Ort kooperierte. Da das WRC allerdings dennoch auf Spenden angewiesen ist, ist es auch schon in die Kritik geraten, für Großspenden etwa die Arbeitsverhältnisse in Xinyang überzeichnet zu haben, während auf der anderen Seite natürlich Großkonzerne die Organisation für ihre konsequente Kritik an der Praxis vor Ort verleumden. Die AFWA ist dagegen ein Zusammenschluss aus gewerkschaftlichen und anderen Arbeiter*innenorganisationen im südostasiatischen Raum und führt ebenfalls Analysen und Umfragen durch. Diese Organisation zeichnet sich dadurch aus, ihre Datenerhebungen aus den Bedürfnissen der aktuellen politischen Kämpfe heraus zu entwickeln und ist damit ein Leuchtturm der sozialistischen und außerakademischen Forschungsarbeit.
Beide Organisationen führten 2020 zusammen zehn Untersuchungen verschiedenster Art durch, wobei ca. 6000 Arbeiter*innen in 750 Fabriken und neun Ländern adressiert wurden. An diese Umfragen stellten die Autoren nun die Frage, ob es im Anschluss an die Lockdowns zu einer Intensivierung der Arbeit, zu einem größeren Druck durch fehlende Arbeitsplätze, zu längeren Arbeitszeiten, aber zu weniger Zeit für die Reproduktion und verstärkten Konflikten um die Verteilung der Hausarbeit gekommen sei. Dabei wurden auch vermittelnde Strategien dieser Konflikte wie psychologische oder sexualisierte Gewalt berücksichtigt.
Biopolitik über die weiblichen Körper
Die Studien zeigten zunächst, dass die Löhne im dritten Quartal 2020 um 21% im Vergleich zu den vorpandemischen Löhnen gesunken waren. Der Mechanismus hierbei war folgender. Die Lockdowns trafen die Arbeiter*innen ohne soziales Netz oder Rücklagen, während die Lebensmittelpreise deutlich anstiegen. Weit über 80% der Arbeiter*innen berichteten, dass mindestens eine Person im Haushalt an Hunger litt und regelmäßig Mahlzeiten ausgelassen werden mussten. Um dennoch über die Runden zu kommen, verschuldeten sich die Haushalte und zwar häufig direkt bei den Fabriken. 43% der Befragten gaben an, direkt bei ihren alten Arbeitgebern Kredite für Lebensmittel aufgenommen zu haben. Diese Kredite führten in der Nachpandemiesituation nicht nur dazu, dass ein Teil des Lohns zur Tilgung des Kredits und der Zinsen verausgabt werden musste, sondern auch, dass der Zwang zur Schuldentilgung die Arbeiter*innen in eine deutlich schlechtere Verhandlungsposition brachte, wodurch sich die sinkenden Löhne zu erklären.
Zurück in den Fabriken erhöhten die Kapitalisten die Intensität der Arbeit um bis zu 50%, meist unter dem Vorwand die ausgefallene Produktion aufzuholen. Zwei Stunden Mehrarbeit ohne Lohnausgleich wurden die Regel. Damit einher gingen die zunehmende Verweigerung von Trink- und Toilettenpausen, verbaler Missbrauch und Erniedrigungen. Bei einem Taylor-Zulieferer aus Indien berichteten 30% der Arbeiterinnen von angedrohter oder begangener physischer und sexualisierter Gewalt.
Und jetzt kommt der gewerkschaftlich häufig übersehene Punkt der Hausarbeit hinzu. Durch die Mehrarbeit und die intensivere Vernutzung der Arbeitskraft war es den Frauen nicht mehr möglich, den gewohnten Teil der Hausarbeit wie vor der Coronapandemie zu verrichten. Durch die Überstunden auf Grund gestiegener Produktionsziele kamen sie später nach Hause, weshalb ihnen durch die Familie eine Vernachlässigung der Pflichten vorgeworfen wurde. Viele Frauen berichteten von einer Zunahme der häuslichen Gewalt. Diese Kausalkette fassten die Autoren unter dem Begriff der Biopolitik über die weiblichen Körper zusammen. Die Arbeiterinnen waren nicht nur durch den Anstieg an Lohnarbeit, sondern auch die fehlende Regeneration auf Grund der zugeschriebenen Verantwortung für die Hausarbeit, zu ausgelaugt, um den neuen Exploitationsformen Widerstand entgegenzusetzen. Nun könnte man einwenden, dass die Kapitalisten selbst eigentlich ein Interesse daran haben müssten, die weibliche Arbeitskraft nicht zu verschleißen, damit sie konstant zur Verfügung steht. Durch die Pandemie, die Schulden und den Arbeitskräfteüberschuss durch die gewandelten Wertschöpfungsketten und Intensivierungen konnten diese die Arbeiterinnen jedoch bei Ausfall einfach ersetzen.
Zusammenfassung
Die Social Reproduction Theory bietet einen fruchtbaren Ansatz, um die Vermittlung zwischen den ökonomischen Kategorien der kapitalistischen Klassenherrschaft und den kulturellen, wie politischen Kämpfen um Race, Class (hier ist Klasse als Erscheinung gemein) und Gender zu erhellen. Shahram Azhar und Aabida Ali haben sich dazu auch ein spannendes und anschauliches Fallbeispiel herausgesucht, dessen Interpretation jedoch durch die Studie nicht theoretisch abgeschlossen scheint. Da die Reproduktionsbedigungen des gesamten Arbeiter*innenhaushalts zu wenig beleuchtet werden, bleiben strukturelle Muster unvollständig und das Paper endet recht abrupt mit einer reinen Beschreibung der doppelten Ausbeutung der Frauen. Neben dem starken Ansatz besticht der Aufsatz dennoch mit der aus der Arbeiter*innenbewegung selbst generierten Datenbasis; einer Errungenschaft die westlicher marxistischer Analyse leider noch fehlt.
Literatur:
Azhar, S. & Ali, A, (2024): Global Accumulation & Gendered Class Exploitation: Theory and Evidence from the Garment Industry During the Covid Pandemic. In: Forum for Social Economics. Online First. DOI: 10.1080/07360932.2024.2350496
Also traditionell entstandene kulturelle Unterschiede haben natürlich wie ebenfalls lokale Unterschiede bei Klima, Naturbedingungen, etc, Einfluss auf gesellschaftliche Reproduktionsprozesse und damit auf Verwerttungskosten des Kapitals.
Vorkapitalististische Reproduktion weisen kannten sowohl das Patriarchat aber auch das Matriarchat, Subsistenzwirtschaft als auch kollektive Nutzung von Ressourcen gab und gibt es in allen Produktionsweisen und Marx bezeichnete die Unterschiede der Arbeit von Mann und Frau als natürliche Arbeitsteilung.
Heute, da es in Deutschland Erziehungszeiten und soziale Leistungen gibt, entscheiden sich manche Mütter dafür,,erst nach 18 Monaten nach der Geburt arbeiten zu gehen, weil es fürcdad Kind besser ist und die Mutter mehr vom Kind hat in der innren Verbindung dieses natürlichen Verhältnisses.
Dass dabei das Einkommen des Partners und das kann heute auch eine Frau sein, eine limitierende Grenze sein kann, ist offensichtlich. Dabei muss manchmal der Vater sogar seine eigenen Wünsche zurück stellen.
Auch der Rheinische Kapitalismus hat mit Garten und dem Stall für das eigne Hausschwein versucht Reproduktionskosten zu senken.
Das ist nicht mal zu beanstanden, wenn der Lohn ausreichend war.
Wir sollten heute fragen, welche Reproduktionsmittel wir brauchen, um allseitig gebildete emanzipierte Bürger hervorzu bringen.
Wir können auch fesstellen, dass der heutige bürgerliche Staat der hoch entwickelten kapitalistischen Staaten zunehmend sich verschuldet, weil er sich ein privilegiertes Vasallensystem leistet, dass mit dem Steueraufkommen nicht mehr finanziert werden ksnn.
Da werden Scheindiskussionen zum gesetzlichen Rentensystem geführt während über die Kosten eines ineffizienten Beamtenapparates Stillschweigen vereinbart wird.
Die wirklich wichtigen Dinge werden nicht diskutiert.
Bezüglich Afrika wächst aber die Erkenntnis, dass man die eigenen Probleme nicht mit Trommel und traditionellen Tänzen bewältigen kann.
Der ANC von Nelson Mandela hat in der RSA keine Mehrheit mehr.
Eine Ursache wird in der Korruption in der Regierung selbst gesehen, aber auch in der kulturellen Rückständigkeit weiter Teile der schwarzen Bevölkerung.
Da dann von kulturellem Rassismus zu reden, das gehört nicht zur Sprache des DHM, sondern das stammt aus den Universitäten der USA, also den Bildungseliten der USA.
Ein schwarzer Präsident hat an den Verhältnissen der USA nichts geändert, aber Frau Merkel schon im Kampf um die Expansion der NATO mit Unterstützung der EU erfolgreich angeleitet.
Deutsches Steuergeld floss reichlich an die Oligarchen in der Ukraine.
Wem gehört denn Deutschland?
Bei wem wir verschuldet sind, ist hier immer noch Staatsgeheimnis und viele Firmen mit deutschen Namen sind gar keine nationalen Unternehmen.
Das gilt natürlich für Entwicklungsländer erst recht.
Also wäre der Kampf gegen die global operierenden Konzerne das Wichtigste.
Die Ironie der Geschichte besteht nun darin, dass ausgerechnet die Wirtschaftssanktionen des Westens gegen Russland dort ein nennenswertes Wachstum der eigenen Wirtschaft bewirkt haben, während die großen Konzerne Deutschland verlassen, weil hier diexKosten zu hoch geworden sind und das auch noch unter der praktizierten feministischen Außenpolitik von Baerbock.
Wenn Verstaatlichung der Konzerne das System nicht verändert, sollten wir mal über die Vergesellschaftung duch einen neuen Reproduktionstyp nachdenken, der nicht an den Universitäten des Westens gelehrt wird.
Und Russland ist immer noch ein Oligarchensystem.
Also braucht es mehr als nur ein neues Geldsystem, aber es wäre das Hauptkettenglied in der Demokratisierung der Akkumulation und der ökonomischen Gewalt.
Außerdem wäre das wichtigste Mittel des Kapitals seiner Macht beraubt,,nämlich aller Arten von Korruption und jede Absicht von gesellschaftlicher Planung der Volkswirtschaft ist ohne ein sauberes und ehrliches Buchhaltungssystem mit einer stabilen Währung gar nicht möglich.
Und Reproduktion vollzieht sich in unterschiedlichen Zyklen und da ist der Zyklus der Frau lediglich in der Zeit der Fertiltät von Bedeutung.
Kinderreichtum ist eher problematisch, gerade im Hinblick auf den künftigen Ressourcenverbrauch.
Auch China konnte noch keine hinreichende Stabilität in seine Reproduktionsprozesse bringen.
Es gibt also noch eine Menge Arbeit, die einen geistigen Vorlauf braucht.
Das kann nicht gelingen, wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht begreift.
Ich muss das Thema noch erweitern.
Symbol-Politik gehört zur Metthode der ideologischen Kriegsführung gegen den Kommunismus.
Dazu gehört es Nebenkriegsschauplätze aufzumachen, um von der eigentlichen Aufgabe abzulenken.
Ich habe den Bogen mal sehr weit gespannt, von aktuellen Skandalen über persönliche Lebenserfahrungen bis zur gerade abgeschlossenen Bilderberg-Konferenz.
Der Mensch ist ein Säugetier und gehört zur Familie der Hominiden als einer Ordnung der Primaten (Herrentiere)
Frauen haben etwas, was sie von Männern unterscheidet und Frauen eine besondere Macht über Männer verleiht.
https://www.claudiajanu.at/wie-dein-zyklus-libido-und-sex-beeinflusst/
Dass die heutige intellektuelle Debatte sich vom Marxismus entfernt hat, wird in den Schriften dieser Feministen explicit dargestellt.
https://lhomme-archiv.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/p_lhomme_archiv/PDFs_Digitalisate/7-2-1996/lhomme.1996.7.2.8.pdf
Nicht nur die Abwendung vom Marxismus fällt auf, die ganzen Ausführungen klammern ein Thema vollständig aus, die Macht der Frauen über Männer und deren Folgen in der kapitalistischen Gesellschaft.
Ganze Felder von Geschäftsmodellen gründen sich auf die besondere Macht von Frauen.
Und bei den Näherinnen gibt es noch eine frauenspezifische Besonderheit, ihre besondere Geschicklichkeit in feinmotorischen Tätigkeiten.
Einige dieser Geschäftsmodelle hatten wenigstens in der Tendenz in den Ländern des Staatssozialismus an Bedeutung verloren, gewannen aber schon kurz nach der Wende eine gewaltige Renaissance.
Nun, jede Herrschaft versucht die Mechanismen ihrer Machtbegründung zu verschleiern.
Die politische Macht deutscher feministischer Außenpolitik beruht auf geistiger Schwäche und der Korrumpierung durch das Kapital und seine Strategen.
Die Skrupellosigkeit und charakterliche Verdorbenheit kann man praktisch nachvollziehen im Skandal um das Verhalten von Frau Schilling in Österreich gegenüber einer Gleichgesinnten Frau Born-Mena und im Festhalten der Grünen in Österreich an ihrer gewieften aber charakterlosen aber äußerlich attraktiven Kandidatin.
https://www.puls24.at/video/puls-24/causa-schilling-schlagabtausch-zwischen-glawischnig-und-bohrn-mena/v1ayju8mq8k8p
Und da will die Vetreterin der Grünen das Moralisieren verbieten, wo es doch bei den Grünen die bevorzugte Methode der politischen Manipulation ist und der Sachverhalt längst strafrechtliche Dimensionen angenommen hat, und erst recht wenn der Vorwurf stimmen sollte, denn der Gatte ist eine Leitfigur der österreichischen Linken, aber nicht der KPÖ.
Born-Mena distanziert sich ausdrücklich vom Marxismus, hat aber indirekt seine Schuld eingeräumt, weil er als Chilene ein großes Temperament habe und dafür nicht seine Frau bestraft werden sollte.
Das bürgerliche Strafrecht hat aber eine weise Besonderheit, es gibt den nahen Verwandten ein Zeugnisverweigerungsrecht.
Und damit hat das Private einen Schutzanspruch vor der Öffentlichkeit.
Eine Poltikerin sollte das wissen und berücksichtigen.
Frau Born-Mena sorgt sich eben mehr um die Fragen, die die Klassenkameraden ihrer Kindern über ihren Vater stellen könnten, als die eigene Befindlichkeit.
Es ist ihr gutes Recht, ihren Gatten zu verzeihen. Das geht an jedem Anspruch der Gesellschaft vorbei.
Wir sehen hier noch eine Eigenschaft von vielen Müttern, die sich zuerst immer schützend vor ihre Kinder stellen werden.
Die KPÖ kommt aber aus ihrem Keller trotz der Skanale der anderen nicht heraus, weil man auch als weltweit beste Bürgermeisterin nicht in der Lage ist, den Kapitalismus in Österreich zu überwinden.
Also stagniert die KPÖ bei 4% der Wählerstimmen.
Bei den bekannten Frauenrechtlerinnen wie Clara Zetkin oder Rosa Luxemburg war die Frage der Emanzipation immer mit der Lösung der sozialen Frage verbunden.
Im Kampf um den Frieden hat eine Alice Schwarzer sogar ihre persönliche Männerfeindschaft überwunden.
In der Causa Kachelmann waren die Fallstricke des bürgerlichen Feminismus als Ersatz für den Klassenkampf bereits hervorgetreten.
Wenn also Frau Schwartzer in der wichtigsten Frage der Gegenwart eine rationale Antwort gefunden hat, dann müssen wir doch den Irrgarten der Vergangenheit nicht neu aufbauen.
Noch haben wir keine Roboter, die es mit der Geschicklichkeit von Frauenhänden aufnehmen können.
Für das Maßnehmen gibt es bereits zuverlässige Methoden aus der Ferne, besser als es jeder Schneider kann, mit Lasergeräten.
Den Zuschnitt kann man auch bereits automatisieren, das Nähen halt noch nicht.
Vielleicht werden Kleidungstücke in der Zukunft ganz anders gefertigt und bei schönem Wetter habe ich heute schon meistens sehr wenig an.
Waschen tut die Waschmaschine, ich kann es aber auch per Hand, obwohl ich ein Mann bin und kochen kann ich besser als manche Frauen.
Einkaufen mache ich schon viele Jahrzehnte selbst und nachweislich mit Verstand.
Es gibt nur etwas, was Frauen wirklich besser können, Kinder kriegen und sich als Mutter zu opfern.
Ich möchte aber eine Gesellschaft, wo Familien in Frieden leben und ihre Probleme ohne unnötige Opfer lösen können.
Ich trage viel Wäsche, die ich gar nicht bügeln muss, obwohl ich das auch kann.
In vielen Familien in Südostasien leisten oft die älteren Geschwister die Care-Arbeit und in Afrika heißt es, dass das ganze Dorf die Kinder erzieht.
Ich kann dem Artikel nicht viel abgewinnen als ihn als pseudomarxistisches Eunuchentum zu qualifizieren.
Meines Wissens gibt es In Südostasien viele Frauen, die das Haus bestellen und ihre Kinder zur Arbeit schicken oder gar auf den Strich.
Dagegen wollte die EU etwas tun und schon der frühere Entwicklungsminister Müller von der CSU. Es funktioniert halt im Kapitalismus nicht so richtig und der Feminismus in der deutschen Politik hat schwere Schäden verursacht, nicht nur im Außen sondern auch im Inneren, etwa die Beseitigung rechtstaatlicher Grundsätze in der Justiz und der Strafverfolgung.
Selbst Frau Wagenknecht diskutierte die Entmündigung der Bürger und die Bedrohung des wahrhaftigen Journalismus durch die Politik inklusive der Politikerinnen, sogar an herausragender Stelle.
Und so war das Narrativ von „Mutti“ in Bezug auf Merkel und auch „eine von uns aus dem Osten“ schon damals eine effektive Gehirnwäsche.
Noch eine provokante Frage.
Was ist der Unterschied zwischen einer Frau, die gelegentlich ihrem Gatten einen Orgasmus vorspielt und einer Frau, die sich wegen Migräne verweigert!
Erstere liebt ihren Gatten oder ist mindestens klug genug, den ehelichen Frieden, also das Wohl der gemeinsamen Beziehung höher zu bewerten als die momentane und damit vergängliche Stimmungslage.
Auch ein liebevoller Mann, der gerade unfähig zur Erektion ist, weiß, wie er seine geliebte Frau befriedigen kann.
Ich denke, das gehört zu den Geheimnissen stabiler Ehen.
Anderenfalls hat längst der Egoismus gesiegt oder es wurde vergessen, dass die Liebe ein Garten ist, der viel Pflege braucht.
Wer die körperliche Nähe nicht mehr ertragen kann, wird den anderen schon bald nicht mehr riechen können.
Der Feind in Deinem Bett?
Manchmal ist es ziemlich unklar, wer wen besiegt hat.
Normalerweise ist es immer die Frau, die die Entscheidung trifft.
Auch, wenn sie es hinterher bereut, weil die Motive schon ein Betrug waren und sei es auch nur ein Selbstbetrug gewesen.
Instinkte können irren. Unsere inneren Triebe prüfen nur die genetische Verträglichkeit.
Kulturelle Mechanismen sind von der Gesellschaft vermittelt und wandelbar in einem sehr breiten Spektrum.
Jeder Erfolg hat aber auch seinen spezifischen Preis.
Kehren wir wieder zurück zur großen Politik.
Schon Trittin war ausgesuchter Gast der Bilderberger als einem konspirativen Treffen der NATO-Staaten und deren Verbündeten.
Dort ging es schon immer auch um die Zukunft des Kapitalismus.
https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/psychologie/verschwoerungstheorien/pwiediebilderbergkonferenzen100.html
Die aktuellen Themen sind hier zu finden
https://www.bilderbergmeetings.org/press/press-release/press-release
Aus Deutschland haben teilgenommen
Der Justizminister Buschmann, Friedrich Merz als Kanzlerkandidat der CDU, der Chef der Deutschen Bank Sewing, für den Springerverlqg Herr Döpfner, Wolfgang Schmidt vom Kanzleramt.
Natürlich dominieren die USA und Goldman-Sachs und Microsoft sind auch dabei.
Hier die Themen ins Deutsche übersetzt:
Zustand von AI
AI-Sicherheit
Die Gesichter der Biologie im Wandel
Klima
Zukunft der Kriegsführung
Geopolitische Landschaft
Europas wirtschaftliche Herausforderungen
Wirtschaftliche Herausforderungen der USA
Politische Landschaft der USA
Die Ukraine und die Welt
Naher Osten
China
Russland
dabei kann man davon ausgehen, dass zum Thema der Kriegsführung in Verbindung mit KI die ideologische Kriegsführung auch ein Thema war und dass das Thema Klima dabei Bestandteil der Konspiration ist.
Ginge es tatsächlich beim Klima um CO2 freie stabile Energieversorgung, dann hätte man etwas zu der neuen REAKTORTECHNIK der 4. Generation finden müssen.
Gesichter der Biologie im Wandel bei Teilnahme von Phizer, ist das eine Umschreibung von Gain of function, also der Entwiclung biologischer Waffen?
Alle aktuellen Probleme lassen sich bequem lösen mit einer Reduzierung der Weltbevölkerung.
Dazu reicht es vollkommen aus, die Fruchtbarkeiit von Frauen und Männern zu unterbrechen.
Das wird man aber nie öffentlich sagen, obwohl es schon lange in den USA in einem Monument eingemeisselt wurde.
In dem Text ist in der Formel mehr als nur ein Fehler.
Es wird zweimal die gleiche Formel angegeben, obwohl die Mehrwertrate m/v eine Fornel ist, die ihre Werte in einer Geldwähting angibt und zwar bezogen auf das betribliche Kapital. Den Kapitalisten unterrichtet aber die Profitrate und die bezieht sich auf das Gesamtkapital also v + c
Genau genommen interessiert sich der Kapotslist nur für die Eigenkapitalrendite.
Deshalb ist er immer an billigen Fremdkapital interessiert.
In der Formel mit Zeitangaben wird von notwendiger Arbeit gespochen und von Familenarbeit.
Letztere hst mit Kapitalismus nur zu tun, dass dieser diese möglichst auch in Warenproduktion verwandelt, indem man möglichst nichts mehr selber reparieren kann oder öffentliche Güter in Waren verwandelt werden.
Als notwendige Arbeit wird bei Marx die gesellschaftlich durchschnittlliche Arbeitszeit bezeichnet, die den Wertveiner Ware bestimmt. Diese trat regelmäßig im Preis hervor, wenn Angebot und Nachfrage übereinstimmenten.
Diese Marktverhältnisse existieren nicht mehr, weshalb wir diese Angsben nicht mehr machen können.
Die Profitrate entspringt heute einem Betrugssystem der Bsnken, das erst durch das FIAT-Geldsystem möglich wurde und sich in der wachsenden Stastsverschuldung manifestiert.
Wie berechnet sich denn die Ausbeutungsrate einer Polizistin oder Krankenschwester?
Eine Op-Schwester muss neben der regulären Arbeitszeit im Bereitschaftsdienst manchmal bis in die Nacht arbeiten und deren Ehegatte muss dann die Kinder versorgen, Essen zubereiten, Windeln wechseln und die Kinder baden. Wenn die Familie Pech hat, geht ein Teil ihres Einkommens noch weg für die Pflegekosten eines Elternteiles.
Hat schon mal jemand den Selbstausbeutungsgrad eines Berufskraftfahrers berechnet, der sseinen eigenen Truck finanzierten muss und regelmäßig Überstunden fahren muss.
Übrigens hat mich in Thailand beeindruckt, welche Freundlichkeit da im Geschäftsleben praktiziert wird.
Aber auch das ist nur Fassade.
Der Zutritt in bestimmte Stadtteile wurde mir verwehrt, nicht mit Gewalt, aber eindeutigen Gesten.
Ein Massanzug für mich und ein Kleid für meine Frsu waren für weniger als 100 DM in 3 Tagen fertig gestellt.
Bei den traditionellen Häusern, die auf Stelzen aufgestellt sind, muss man vermutlich nicht mal kehren.
Menschen, die auf dem Meer in schwimmenden Häusern wohnen, was fällt da an notwendiger Arbeit an?
Wie ist das bei den Himbafrsuen in Afrika oder den Eingeborenen in Teilen von Indonesien oder jenen Indianern, die in Südamerika auf dem Niveau der Urgesellschaft leben?
Wie bestimmt man die notwendige Arbeit eines Auftragkillers im México?
Wie berechne ich den Zeitdiebstahl von Leuten, die von marxistischer Ökonomie keine Ahnung haben?
Also bis jetzt hat sich hier noch kein Ausgebeuter geäußert.
Ich kenne oder genauer ich kannte Leute, die sich schon in der DDR aber noch mehr im Westen selbst ausgebeutet haben und dann eine junge Witwe hinterlassen haben.
Gibt es hier noch Leute, die mal richtige Arbeit geleistet haben?
Oder habe ich mich einfach verlaufen?
Ich hatte erwartet, dass dieser Blog die Ursachen des Scheiterns der bisherigen Kommunisten aufarbeiten will und so einen revolutionären Weg zur Überwindung des Kapitalismus findet.
Die Banker haben längst ihre Agenda beschlossen und finden die Leute, die ihnen zu Diensten sind.
Wer an den Elite-Universitäten der USA studiert muss aus reichem Eiternhaus kommen.
Glaubt jemand, dass diese Leute ein ehrliches Interesse sn der Überwindung des Kapitalismus haben?
Nochmal von Anfang an wst ein Ziel der Bilderbürger, den Kapitalismus zu retten.
Das sozialdemokratische Weltsyxtem konnte vernichtet werden, weil die Kommunistischen Parteien sich auf ein Wettrüsten eingelassen heben und den Export der Revolution versucht haben.
China ist nach vielen schweren Fehlern intelligenter vorgegangen, aber das ist kein Weg für Europa und der Kommunismus ist noch in schwerem Nebel, denn im Kommunismus gibt es krine Warenproduktion mehr sber eine Menge unbezahlter Arbeit.
Wenn es keinen Lohn mehr gibt, aber immer noch ein Mehrprodukt, dann geht nach den Gesetzen der Mathematik der Grenzwert der Ausbeutung gegen unendlich, sofern es sich um eine stetige Funktion handelt.
Kommunismus = Unendliche Ausbeutung? kommunismus sollte doch die kapitalistische Ausbeutung abschaffen.
Also der gsnze Artikel zeigt keinerlei Perspektive für die Nöherinnen in den armen Ländern in Südostasien.
Übrigens, auch in China werden nach Wanderarbeiter ausgebeutet und manche haben im Suizid Erlösung gesucht.
Hat die DDR ihre Hätlinge ausgebeutet und wer hat die Wismutarbeiter, deren bessere Gesundheitliche Betreung und die Bergmannsrenten bezahlt?
Und woher kamen die Devisen für die Sonderläden für die Partei und Staatsführung und wer bezahlt die Funktionäre heute?
Erst mal danke, dass Ihr auch provokante Fragestellungen zugelassen habt.
Ich suche seit 15 Jahren nach Antworten und andere tun das auch.
Und es sind ehrliche Leute, die aber in ihrem Denken natürlich gefangen sind.
Das ist jeder Mensch.
Deshalb versuche ich mich mit jedem auseinanderzusetzen, der bereit dazu ist.
Die meisten reagieren nicht, wenn man deren eigenen Theorien widerspricht.
Ich möchte trotzdem auf einige Fundstellen hinweisen, die Richtiges als auch Falsches ansprechen.
Hier ein Österreicher:
https://www.dropbox.com/s/cp961jplil9kcuy/SAPI%20Brosch%C3%BCre.docx?e=1&dl=0
In dem Zusammenhang möchte ich auf die Theorien von Rudolf Diesel verweisen, der auf dem Weg nach England vom Schiff spurlos verschwand.
Dann die Sicht eines Mannes, dessen Lebenserfahrung ich schätze und mit dem ich trotzdem partiell im Widerspruch stehe. Er kennt meine Kritik an Heisenko und er kennt mein Modell.
Er hat eine andere Philosophie als ich, aber er ist auch ein lernfähiger Mensch.
Als Christ ist er ein Vertreter des objektiven Realismus und er ist ein hervorragender Beobachter der Wirklichkeit. Er ist aber kein Pharisäer. Und 7 von den 10 Geboten kann ich alle unterschreiben.
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20241/sie-hatten-keine-chance/
Nun Hitler wollte die Revision des Versailler Vertrages und der Überfall auf Polen war ja schon im Hitler-Stalin-Pakt insgeheim vereinbart.
Merkwürdigerweise decken sich die Vorwürfe an England mit denen von Starikow, den ich schon vor längerer Zeit gelesen hatte. Vielleicht erfahren wir irgendwann mal mehr Details.
Ich kenne auch den Film über Touring und Enigma.
Fakt ist auch, dass wir immer gesagt haben, dass die Welltkriege imperialistische Kriege um die Neuaufteilung der Welt waren, also letztlich alle Staaten diese Neuaufteilung wollten.
Und andere nennen das heute Geopolitik.
Eine andere Merkwürdigkeit besteht darin, dass nicht etwa Kommunisten, aber ein NATO-General AD mit einem Rest an Verstand in der rechts orientierten Schweizer Weltwoche Gehör finden wie auch der Sozialdemokrat Oskar Lafontaine.
https://weltwoche.ch/daily/nato-general-a-d-harald-kujat-ich-befuerchte-der-ukraine-krieg-koennte-zur-urkatastrophe-des-21-jahrhunderts-werden/
Für mich ist die große Frage, wie wir die gewollte Spaltung in den Völkern und zwischen den Völkern überwinden können, wie wir realistische Brücken bauen können.
Mit religiösen Fanatikern ist das nicht zu machen und Stalin hatte auch den Marxismus in eine Religion verwandelt.
Ich kann die ganze Geschichte hier nicht in Kürze aufdröseln und alle Fakten kenne ich ja auch nicht, ich habe nur meine konkreten Lebenserfahrungen als Kommunist sowohl in der praktischen Arbeit als auch in der theoretischen Auseinandersetzung damit, was wir falsch gemacht haben und warum.
Ich hatte immer das Problem, dass die anderen die Begrifflichkeit, die Kategorien des DHM schon gar nicht mehr kannten.
Nun kann ich nur hoffen, dass hier mal eine freie Diskussion beginnt, damit wir voneinander lernen können. Mein Modell war immer auf einer echten Demokratie aufgebaut, weil keiner von uns alles wissen kann.
Manchmal muss ich mir aber auch mal Luft machen und Satire ist manchmal ein Rettungsanker für die eigene Verzweiflung.
https://qpress.de/2024/05/23/persoenliche-politische-abrechnung-mit-usa/#comment-89774
Ein kleines Forum, aber ich habe dort noch keine persönlichen Angriffe erlebt.
Ich habe einen Freund und Politökonomen gebeten, hier als Kommunist, der ebenfalls viele Fehler der eigenen Geschichte aufgearbeitet hat, seine Erfahrungen mit einzubringen, doch er hat sich eingeigelt.
Ich bin hart in der Sache, aber keiner, der nicht verzeihen kann und ich bin auch bereit Fehler einzuräumen.
Wir machen Fehler, weil wir Menschen sind und eine KI ist nicht besser, weil die nämlich mit einem ganz kleinen “Gehirn” arbeitet. Aber die Bildkonstruktionen bei qpress finde ich schon Klasse.
Also, wer nicht einfach aufgeben will, der sollte hier den Mut haben, seine Gedanken einzubringen.
So lernen wir den freien Diskurs, der nicht entstehen kann, wenn alle nur nicken oder schweigen.
Ich habe Verständnis dafür, wenn in diesen Zeiten Menschen nicht mizt ihrem Klarnamen auftreten wollen.
Für einen Euro im Monat kann man bei Posteo.de ein Postfach einrichten und 2 weitere allias-Adressen einrichten. Bei GMX besteht die Gefahr, dass alle Mails die Filter der NSA durchlaufen.
Wir wissen grundsätzlich nicht, was auf den Servern im Internet passiert.
Posteo server stehen in Deutschland und da sind keine weiteren Dienste integriert.
Cloudfare steht in den USA und in den USA gibt es keine Datensicherheit.
Aber das ist hier egal.
Was ich hier schreibe, dürfen alle lesen und auch die US-Bürger haben das Recht sich vom Imperialismus zu befreien, aber das müssen sie schon selber tun.
Es gibt eine Menge Foren, aber nur wenige, die freie Kommentare erlauben.
Das ist eine große Chance und man kann die Feinde der Freiheit erkennen, vielleicht nicht sofort, aber definitiv in kurzer Zeit. Ich habe da meinen Lackmustest, der bisher nie versagt hat.
Also, ich wollte heute mein erstes Projekt aufmachen, um mal etwas Licht in Dunkel zu bringen.
Dabei ging es mir mal darum, bei Marx anzufangen, um zu suchen, was sich in 200 Jahren im Kapitalismus so verändert hat, warum wir noch keine erfolgreiche Revolution vorweisen können.
Aber die Registrierung für das Forum funktioniert noch nicht.
Also kann ich nur wieder mit einem weiteren Kommentar versuchen, hie rmal eine Diskussion anzuregen.
Ich erkläre gleichzeitig, dass ich kein Copyright auf meine Texte erhebe. Sie stehen also kostenfrei zur für jeden zur Verfügung. Nun also meine heutige Analyse, die ich gern fortsetzen würde.
Natürlich wäre das lebendiger, wenn sich hier mal noch ein paar Leser beteiligen würden.
Nun zum Thema:
Die Bouergeosie als revolutionäre Kraft und wo beginnt der Kipp-Punkt?
Zitat:
Die Bourgeoisie hat in der Geschichte eine höchst revolutionäre Rolle gespielt.
Die Bourgeoisie, wo sie zur Herrschaft gekommen, hat alle feudalen, patriarchalischen, idyllischen Verhältnisse zerstört. Sie hat die buntscheckigen Feudalbande, die den Menschen an seinen natürlichen Vorgesetzten knüpften, unbarmherzig zerrissen und kein anderes Band zwischen Mensch und Mensch übriggelassen als das nackte Interesse, als die gefühllose „bare Zahlung“. Sie hat die heiligen Schauer der frommen Schwärmerei, der ritterlichen Begeisterung, der spießbürgerlichen Wehmut in dem eiskalten Wasser egoistischer Berechnung ertränkt. Sie hat die persönliche Würde in den Tauschwert aufgelöst und an die Stelle der zahllosen verbrieften und wohlerworbenen Freiheiten die eine gewissenlose Handelsfreiheit gesetzt. Sie hat, mit einem Wort, an die Stelle der mit religiösen und politischen Illusionen verhüllten Ausbeutung die offene, unverschämte, direkte, dürre Ausbeutung gesetzt.
Die Bourgeoisie hat alle bisher ehrwürdigen und mit frommer Scheu betrachteten Tätigkeiten ihres Heiligenscheins entkleidet. Sie hat den Arzt, den Juristen, den Pfaffen, den Poeten, den Mann der Wissenschaft in ihre bezahlten Lohnarbeiter verwandelt.
Die Bourgeoisie hat dem Familienverhältnis seinen rührend-sentimentalen Schleier abgerissen und es auf ein reines Geldverhältnis zurückgeführt.
Die Bourgeoisie hat enthüllt, wie die brutale Kraftäußerung, die die Reaktion so sehr am Mittelalter bewundert, in der trägsten Bärenhäuterei ihre passende Ergänzung fand. Erst sie hat bewiesen, was die Tätigkeit der Menschen zustande bringen kann. Sie hat ganz andere Wunderwerke vollbracht als ägyptische Pyramiden, römische Wasserleitungen und gotische Kathedralen, sie hat ganz andere Züge ausgeführt als Völkerwanderungen und Kreuzzüge.
Die Bourgeoisie kann nicht existieren, ohne die Produktionsinstrumente, also die Produktionsverhältnisse, also sämtliche gesellschaftlichen Verhältnisse fortwährend zu revolutionieren. Unveränderte Beibehaltung der alten Produktionsweise war dagegen die erste Existenzbedingung aller früheren industriellen Klassen. Die fortwährende Umwälzung der Produktion, die ununterbrochene Erschütterung aller gesellschaftlichen Zustände, die ewige Unsicherheit und Bewegung zeichnet die Bourgeoisepoche vor allen anderen [11] aus. Alle festen eingerosteten Verhältnisse mit ihrem Gefolge von altehrwürdigen Vorstellungen und Anschauungen werden aufgelöst, alle neugebildeten veralten, ehe sie verknöchern können. Alles Ständische und Stehende verdampft, alles Heilige wird entweiht, und die Menschen sind endlich gezwungen, ihre Lebensstellung, ihre gegenseitigen Beziehungen mit nüchternen Augen anzusehen.
Das Bedürfnis nach einem stets ausgedehnteren Absatz für ihre Produkte jagt die Bourgeoisie über die ganze Erdkugel. Überall muß sie sich einnisten, überall anbauen, überall Verbindungen herstellen.
Die Bourgeoisie hat durch ihre [12] Exploitation des Weltmarkts die Produktion und Konsumption aller Länder kosmopolitisch gestaltet. Sie hat zum großen Bedauern der Reaktionäre den nationalen Boden der Industrie unter den Füßen weggezogen. Die uralten nationalen Industrien sind vernichtet worden und werden noch täglich vernichtet. Sie werden verdrängt durch neue Industrien, deren Einführung eine Lebensfrage für alle zivilisierten Nationen wird, durch Industrien, die nicht mehr einheimische Rohstoffe, sondern den entlegensten Zonen angehörige Rohstoffe verarbeiten und deren Fabrikate nicht nur im Lande selbst, sondern in allen Weltteilen zugleich verbraucht werden.
An die Stelle der alten, durch Landeserzeugnisse befriedigten Bedürfnisse treten neue, welche die Produkte der entferntesten Länder und Klimate zu ihrer Befriedigung erheischen. An die Stelle der alten lokalen und nationalen Selbstgenügsamkeit und Abgeschlossenheit tritt ein allseitiger Verkehr, eine allseitige Abhängigkeit der Nationen voneinander. Und wie in der materiellen, so auch in der geistigen Produktion. Die geistigen Erzeugnisse der einzelnen Nationen werden Gemeingut. Die nationale Einseitigkeit und Beschränktheit wird mehr und mehr unmöglich, und aus den vielen nationalen und lokalen Literaturen bildet sich eine Weltliteratur.
Die Bourgeoisie reißt durch die rasche Verbesserung aller Produktionsinstrumente, durch die unendlich erleichterte Kommunikation alle, auch die barbarischsten Nationen in die Zivilisation. Die wohlfeilen Preise ihrer Waren sind sind die schwere Artillerie, mit der sie alle chinesischen Mauern in den Grund schießt, mit der sie den hartnäckigsten Fremdenhaß der Barbaren zur Kapitulation zwingt. Sie zwingt alle Nationen, die Produktionsweise der Bourgeoisie sich anzueignen, wenn sie nicht zugrunde gehen wollen; sie zwingt sie, die sogenannte Zivilisation bei sich selbst einzuführen, d.h. Bourgeois zu werden. Mit einem Wort, sie schafft sich eine Welt nach ihrem eigenen Bilde.
Die Bourgeoisie hat das Land der Herrschaft der Stadt unterworfen. Sie hat enorme Städte geschaffen, sie hat die Zahl der städtischen Bevölkerung gegenüber der ländlichen in hohem Grade vermehrt und so einen bedeutenden Teil der Bevölkerung dem Idiotismus des Landlebens entrissen. Wie sie das Land von der Stadt, hat sie die barbarischen und halbbarbarischen Länder von den zivilisierten, die Bauernvölker von den Bourgeoisvölkern, den Orient vom Okzident abhängig gemacht.
Die Bourgeoisie hebt mehr und mehr die Zersplitterung der Produktionsmittel, des Besitzes und der Bevölkerung auf. Sie hat die Bevölkerung agglomeriert, die Produktionsmittel zentralisiert und das Eigentum in wenigen Händen konzentriert. Die notwendige Folge hiervon war die politische Zentralisation. Unabhängige, fast nur verbündete Provinzen mit verschiedenen Interessen, Gesetzen, Regierungen und Zöllen wurden zusammengedrängt in eine Nation, eine Regierung, ein Gesetz, ein nationales Klasseninteresse, eine Douanenlinie [13].
Die Bourgeoisie hat in ihrer kaum hundertjährigen Klassenherrschaft massenhaftere und kolossalere Produktionskräfte geschaffen als alle vergangenen Generationen zusammen. Unterjochung der Naturkräfte, Maschinerie, Anwendung der Chemie auf Industrie und Ackerbau, Dampfschiffahrt, Eisenbahnen, elektrische Telegraphen, Urbarmachung ganzer Weltteile, Schiffbarmachung der Flüsse, ganze aus dem Boden hervorgestampfte Bevölkerungen – welches frühere [14] Jahrhundert ahnte, daß solche Produktionskräfte im Schoß der gesellschaftlichen Arbeit schlummerten.
Wir haben also [15] gesehen: Die Produktions- und Verkehrsmittel, auf deren Grundlage sich die Bourgeoisie heranbildete, wurden in der feudalen Gesellschaft erzeugt. Auf einer gewissen Stufe der Entwicklung dieser Produktions- und Verkehrsmittel entsprachen die Verhältnisse, worin die feudale Gesellschaft produzierte und austauschte, die feudale Organisation der Agrikultur und Manufaktur, mit einem Wort die feudalen Eigentumsverhältnisse den schon entwickelten Produktivkräften nicht mehr. Sie hemmten die Produktion, statt sie zu fördern. Sie verwandelten sich in ebensoviele Fesseln. Sie mußten gesprengt werden, die wurden gesprengt. An ihre Stelle trat die freie Konkurrenz mit der ihr angemessenen gesellschaftlichen und politischen Konstitution, mit der ökonomischen und politischen Herrschaft der Bourgeoisklasse.
Unter unsern Augen geht eine ähnliche Bewegung vor. Die bürgerlichen Produktions- und Verkehrsverhältnisse, die bürgerlichen Eigentumsverhältnisse, die moderne bürgerliche Gesellschaft, die so gewaltige Produktions- und Verkehrsmittel hervorgezaubert hat, gleicht dem Hexenmeister, der die unterirdischen Gewalten nicht mehr zu beherrschen vermag, die er heraufbeschwor. Seit Dezennien ist die Geschichte der Industrie und des Handels nur [16] die Geschichte der Empörung der modernen Produktivkräfte gegen die modernen Produktionsverhältnisse, gegen die Eigentumsverhältnisse, welche die Lebensbedingungen der Bourgeoisie und ihrer Herrschaft sind.
Es genügt, die Handelskrisen zu nennen, welche in ihrer periodischen Wiederkehr immer drohender die Existenz der ganzen bürgerlichen Gesellschaft in Frage stellen. In den Handelskrisen wird ein großer Teil nicht nur der erzeugten Produkte, sondern [17] der bereits geschaffenen Produktivkräfte regelmäßig vernichtet. In den Krisen bricht eine gesellschaftliche Epidemie aus, welche allen früheren Epochen als ein Widersinn erschienen wäre – die Epidemie der Überproduktion. Die Gesellschaft findet sich plötzlich in einen Zustand momentaner Barbarei zurückversetzt; eine Hungersnot, ein allgemeiner Vernichtungskrieg [18] scheinen ihr alle Lebensmittel abgeschnitten zu haben; die Industrie, der Handel scheinen vernichtet, und warum? Weil sie zuviel Zivilisation, zuviel Lebensmittel, zuviel Industrie, zuviel Handel besitzt. Die Produktivkräfte, die ihr zur Verfügung stehen, dienen nicht mehr zur Beförderung [19] der bürgerlichen Eigentumsverhältnisse.; im Gegenteil, sie sind zu gewaltig für diese Verhältnisse geworden, sie werden von ihnen gehemmt; und sobald sie dies Hemmnis überwinden, bringen sie die ganze bürgerliche Gesellschaft in Unordnung, gefährden sie die Existenz des bürgerlichen Eigentums. Die bürgerlichen Verhältnisse sind zu eng geworden, um den von ihnen erzeugten Reichtum zu fassen. –
Wodurch überwindet die Bourgeoisie die Krisen? Einerseits durch die erzwungene Vernichtung einer Masse von Produktivkräften; anderseits durch die Eroberung neuer Märkte und die gründlichere Ausbeutung alter [20] Märkte. Wodurch also? Dadurch, daß sie allseitigere und gewaltigere Krisen vorbereitet und die Mittel, den Krisen vorzubeugen, vermindert.
Die Waffen, womit die Bourgeoisie den Feudalismus zu Boden geschlagen hat, richten sich jetzt gegen die Bourgeoisie selbst.
Aber die Bourgeoisie hat nicht nur die Waffen geschmiedet, die ihr den Tod bringen; sie hat auch die Männer gezeugt, die diese Waffen führen werden – die modernen Arbeiter, die Proletarier.
In demselben Maße, worin sich die Bourgeoisie, d.h. das Kapital, entwickelt, in demselben Maße entwickelt sich das Proletariat, die Klasse der modernen Arbeiter, die nur so lange leben, als sie Arbeit finden, und die nur so lange Arbeit finden, als ihre Arbeit das Kapital vermehrt. Diese Arbeiter, die sich stückweis verkaufen müssen, sind eine Ware wie jeder andere Handelsartikel und daher gleichmäßig allen Wechselfällen der Konkurrenz, allen Schwankungen des Marktes ausgesetzt.
Die Arbeit der Proletarier hat durch die Ausdehnung der Maschinerie und die Teilung der Arbeit allen selbständigen Charakter und damit allen Reiz für die [21] Arbeiter verloren. Er wird ein bloßes Zubehör der Maschine, von dem nur der einfachste, eintönigste, am leichtesten erlernbare Handgriff verlangt wird. Die Kosten, die der Arbeiter verursacht, beschränken sich daher fast nur auf die Lebensmittel, die er zu seinem Unterhalt und zur Fortpflanzung seiner Race bedarf. Der Preis einer Ware, also auch der Arbeit [22], ist aber gleich ihren Produktionskosten. In demselben Maße, in dem die Widerwärtigkeit der Arbeit wächst, nimmt daher der Lohn ab. Noch mehr, in demselben Maße, wie Maschinerie und Teilung der Arbeit zunehmen, indemselben Maße nimmt auch die Masse [23] der Arbeit zu, sei es durch Vermehrung der Arbeitsstunden, sei es durch Vermehrung der in einer gegebenen Zeit geforderten Arbeit, beschleunigten Lauf der Maschinen usw.
Die moderne Industrie hat die kleine Werkstube des patriarchalischen Meisters in die große Fabrik des industriellen Kapitalisten verwandelt. Arbeitermassen, in der Fabrik zusammengedrängt, werden soldatisch organisiert. Sie werden als gemeine Industriesoldaten unter die Aufsicht einer vollständigen Hierarchie von Unteroffizieren und Offizieren gestellt. Sie sind nicht nur Knechte der Bourgeoisie, des Bourgeoisstaates, sie sind täglich und stündlich geknechtet von der Maschine, von dem Aufseher und vor allem von den [24] einzelnen fabrizierenden Bourgeois selbst. Diese Despotie ist um so kleinlicher, gehässiger, erbitterter, je offener sie den Erwerb als ihren [25] Zweck proklamiert.
Je weniger die Handarbeit Geschicklichkeit und Kraftäußerung erheischt, d.h. je mehr die moderne Industrie sich entwickelt, desto mehr wird die Arbeit der Männer durch die der Weiber [26] verdrängt. Geschlechts- und Altersunterschiede haben keine gesellschaftliche Geltung mehr für die Arbeiterklasse. Es gibt nur noch Arbeitsinstrumente, die je nach Alter und Geschlecht verschiedene Kosten machen.
Ist die Ausbeutung des Arbeiters durch den Fabrikanten so weit beendigt, daß er seinen Arbeitslohn bar ausgezahlt erhält, so fallen die anderen Teile der Bourgeoisie über ihn her, der Hausbesitzer, der Krämer, der Pfandleiher [27] usw.
Die bisherigen kleinen Mittelstände, die kleinen Industriellen, Kaufleute und Rentiers, die Handwerker und Bauern, alle diese Klassen fallen ins Proletariat hinab, teils dadurch, daß ihr kleines Kapital für den Betrieb der großen Industrie nicht ausreicht und der Konkurrenz mit den größeren Kapitalisten erliegt, teils dadurch, daß ihre Geschicklichkeit von neuen Produktionsweisen entwertet wird. So rekrutiert sich das Proletariat aus allen Klassen der Bevölkerung.
Das Proletariat macht verschiedene Entwicklungsstufen durch. Sein Kampf gegen die Bourgeoisie beginnt mit seiner Existenz.
Im Anfang kämpfen die einzelnen Arbeiter, dann die Arbeiter einer Fabrik, dann die Arbeiter eines Arbeitszweiges an einem Ort gegen den einzelnen Bourgeois, der sie direkt ausbeutet. Sie richten ihre Angriffe nicht nur gegen die bürgerlichen Produktionsverhältnisse, sie richten sie gegen die Produktionsinstrumente selbst; sie vernichten die fremden konkurrierenden Waren, sie zerschlagen die Maschinen, sie stecken die Fabriken in Brand, die suchen [28] die untergegangene Stellung des mittelalterlichen Arbeiters wiederzuerringen.
Auf dieser Stufe bilden die Arbeiter eine über das Land zerstreute und durch die Konkurrenz zersplitterte Masse. Massenhaftes Zusammenhalten der Arbeiter ist noch nicht die Folge ihrer eigenen Vereinigung, sondern die Folge der Vereinigung der Bourgeoisie, die zur Erreichung ihrer eigenen politischen Zwecke das ganze Proletariat in Bewegung setzen muß und es einstweilen noch kann.
Auf dieser Stufe bekämpfen die Proletarier also noch nicht ihre Feinde, sondern die Feinde ihrer Feinde, die Reste der absoluten Monarchie, die Grundeigentümer, die nichtindustriellen Bourgeois, die Kleinbürger. Die ganze geschichtliche Bewegung ist so in den Händen der Bourgeoisie konzentriert; jeder Sieg, der so errungen wird, ist ein Sieg der Bourgeoisie.
Aber mit der Entwicklung der Industrie vermehrt sich nicht nur das Proletariat; es wird in größeren Massen zusammengedrängt, seine Kraft wächst, und es fühlt sie immer mehr. Die Interessen, die Lebenslagen innerhalb des Proletariats gleichen sich immer mehr aus, indem die Maschinerie mehr und mehr die Unterschiede der Arbeit verwischt und den Lohn fast überall auf ein gleich niedriges Niveau herabdrückt. Die wachsende Konkurrenz der Bourgeois unter sich und die daraus hervorgehenden Handelskrisen machen den Lohn der Arbeiter immer schwankender; die immer rascher sich entwickelnde, unaufhörliche Verbesserung der Maschinerie macht ihre ganze Lebensstellung immer unsicherer; immer mehr nehmen die Kollisionen zwischen dem einzelnen Arbeiter und dem einzelnen Bourgeois den Charakter von Kollisionen zweier Klassen an. Die Arbeiter beginnen damit, Koalitionen [29] gegen die Bourgeois zu bilden; sie treten zusammen zur Behauptung ihres Arbeitslohns. Sie stiften selbst dauernde Assoziationen, um sich für die gelegentlichen Empörungen zu verproviantieren. Stellenweis bricht der Kampf in Emeuten [30] aus.
Von Zeit zu Zeit siegen die Arbeiter, aber nur vorübergehend. Das eigentliche Resultat ihrer Kämpfe ist nicht der unmittelbare Erfolg, sondern die immer weiter um sich greifende Vereinigung der Arbeiter. Sie wird befördert durch die wachsenden Kommunikationsmittel, die von der großen Industrie erzeugt werden und die Arbeiter der verschiedenen Lokalitäten miteinander in Verbindung setzen. Es bedarf aber bloß der Verbindung, um die vielen Lokalkämpfe von überall gleichem Charakter zu einem nationalen, zu einem Klassenkampf zu zentralisieren. Jeder Klassenkampf ist aber [31] ein politischer Kampf. Und die Vereinigung, zu der die Bürger des Mittelalters mit ihren Vizinalwegen [32] Jahrhunderte bedurften, bringen die modernen Proletarier mit den Eisenbahnen in wenigen Jahren zustande.
Diese Organisation der Proletarier zur Klasse, und damit zur politischen Partei, wird jeden Augenblick wieder gesprengt durch die Konkurrenz unter den Arbeitern selbst. Aber sie ersteht immer wieder, stärker, fester, mächtiger. Sie erzwingt die Anerkennung einzelner Interesse der Arbeiter in Gesetzesform, indem sie die Spaltungen der Bourgeoisie unter sich benutzt. So die Zehnstundenbill in England.
Die Kollisionen der alten Gesellschaft überhaupt fördern mannigfach den Entwicklungsgang des Proletariats. Die Bourgeoisie befindet sich in fortwährendem Kampfe: anfangs gegen die Aristokratie; später gegen die Teile der Bourgeoisie selbst, deren Interessen mit dem Fortschritt der Industrie in Widerspruch geraten; stets gegen die Bourgeoisie aller auswärtigen Länder. In allen diesen Kämpfen sieht sie sich genötigt, an das Proletariat zu appellieren, seine Hülfe in Anspruch zu nehmen und es so in die politische Bewegung hineinzureißen. Sie selbst führt also dem Proletariat ihre eigenen [33] Bildungselemente, d.h. Waffen gegen sich selbst, zu.
Es werden ferner, wie wir sahen, durch den Fortschritt der Industrie ganze Bestandteile der herrschenden Klasse ins Proletariat hinabgeworfen oder wenigstens in ihren Lebensbedingungen bedroht. Auch sie führen dem Proletariat eine Masse Bildungselemente [34] zu.
In Zeiten endlich, wo der Klassenkampf sich der Entscheidung nähert, nimmt der Auflösungsprozeß innerhalb der herrschenden Klasse, innerhalb der ganzen alten Gesellschaft, einen so heftigen, so grellen Charakter an, daß ein kleiner Teil der herrschenden Klasse sich von ihr lossagt und sich der revolutionären Klasse anschließt, der Klasse, welche die Zukunft in ihren Händen trägt. Wie daher früher ein Teil des Adels zur Bourgeoisie überging, so geht jetzt ein Teil der Bourgeoisie zum Proletariat über, und namentlich ein Teil dieser Bourgeoisideologen, welche zum theoretischen Verständnis der ganzen geschichtlichen Bewegung sich hinaufgearbeitet haben.
Von allen Klassen, welche heutzutage der Bourgeoisie gegenüberstehen, ist nur das Proletariat eine wirklich revolutionäre Klasse. Die übrigen Klassen verkommen und gehen unter mit der großen Industrie, das Proletariat ist ihr eigenstes Produkt.
Die Mittelstände, der kleine Industrielle, der kleine Kaufmann, der Handwerker, der Bauer, sie alle bekämpfen die Bourgeoisie, um ihre Existenz als Mittelstände vor dem Untergang zu sichern. Sie sind also nicht revolutionär, sondern konservativ. Noch mehr, sie sind reaktionär [35], sie suchen das Rad der Geschichte zurückzudrehen. Sind sie revolutionär, so sind sie es im Hinblick auf den ihnen bevorstehenden Übergang ins Proletariat, so verteidigen sie nicht ihre gegenwärtigen, sondern ihre zukünftigen Interessen, so verlassen sie ihren eigenen Standpunkt, um sich auf den des Proletariats zu stellen. – Das Lumpenproletariat, diese passive Verfaulung der untersten Schichten der alten Gesellschaft, wird durch eine proletarische Revolution stellenweise in die Bewegung hineingeschleudert, seiner ganzen Lebenslage nach wird es bereitwilliger sein, sich zu reaktionären Umtrieben erkaufen zu lassen.
Die Lebensbedingungen der alten Gesellschaft sind schon vernichtet in den Lebensbedingungen des Proletariats. Der Proletarier ist eigentumslos; sein Verhältnis zu Weib und Kindern hat nichts mehr gemein mit dem bürgerlichen Familienverhältnis; die moderne industrielle Arbeit, die moderne Unterjochung unter das Kapital, dieselbe in England wie in Frankreich, in Amerika wie in Deutschland, hat ihm allen nationalen Charakter abgestreift. Die Gesetze, die Moral, die Religion sind für ihn ebenso viele bürgerliche Vorurteile, hinter denen sich ebenso viele bürgerliche Interessen verstecken.
Alle früheren Klassen, die sich die Herrschaft eroberten, suchten ihre schon erworbene Lebensstellung zu sichern, indem sie die ganze Gesellschaft den Bedingungen ihres Erwerbs unterwarfen. Die Proletarier können sich die gesellschaftlichen Produktivkräfte nur erobern, indem sie ihre eigene bisherige Aneignungsweise und damit die ganze bisherige Aneignungsweise abschaffen. Die Proletarier haben nichts von dem Ihrigen zu sichern, sie haben alle bisherigen Privatsicherheiten [36] und Privatversicherungen zu zerstören.
Alle bisherigen Bewegungen waren Bewegungen von Minoritäten oder im Interesse von Minoritäten. Die proletarische Bewegung ist die selbständige Bewegung der ungeheuren Mehrzahl im Interesse der ungeheuren Mehrzahl. Das Proletariat, die unterste Schicht der jetzigen Gesellschaft, kann sich nicht erheben, nicht aufrichten, ohne daß der ganze Überbau der Schichten, die die offizielle Gesellschaft bilden, in die Luft gesprengt wird.
Obgleich nicht dem Inhalt, ist der Form nach der Kampf des Proletariats gegen die Bourgeoisie zunächst ein nationaler. Das Proletariat eines jeden Landes muß natürlich zuerst mit seiner eigenen Bourgeoisie fertig werden.
Indem wir die allgemeinsten Phasen der Entwicklung des Proletariats zeichneten, verfolgten wir den mehr oder minder versteckten Bürgerkrieg innerhalb der bestehenden Gesellschaft bis zu dem Punkt, wo er in eine offene Revolution ausbricht und durch den gewaltsamen Sturz der Bourgeoisie das Proletariat seine Herrschaft begründet.
Alle bisherige Gesellschaft beruhte, wie wir gesehen haben, auf dem Gegensatz unterdrückender und unterdrückter Klassen. Um aber eine Klasse unterdrücken zu können, müssen ihr Bedingungen gesichert sein, innerhalb derer sie wenigstens ihre knechtische Existenz fristen kann. Der Leibeigene hat sich zum Mitglied der Kommune in der Leibeigenschaft herangearbeitet wie der Kleinbürger zum Bourgeois unter dem Joch des feudalistischen Absolutismus. Der moderne Arbeiter dagegen, statt sich mit dem Fortschritt der Industrie zu heben, sinkt immer tiefer unter die Bedingungen seiner eigenen Klasse herab. Der Arbeiter wird zum Pauper, und der Pauperismus [37] entwickelt sich noch schneller [38] als Bevölkerung und Reichtum.
Es tritt hiermit offen hervor, daß die Bourgeoisie unfähig ist, noch länger die herrschende Klasse der Gesellschaft zu bleiben und die Lebensbedingungen ihrer Klasse der Gesellschaft als regelndes Gesetz aufzuzwingen. Sie ist unfähig zu herrschen, weil sie unfähig ist, ihrem Sklaven die Existenz selbst innerhalb seiner Sklaverei zu sichern, weil sie gezwungen ist, ihn in eine Lage herabsinken zu lassen, wo sie ihn ernähren muß, statt von ihm ernährt zu werden. Die Gesellschaft kann nicht mehr unter ihr leben, d.h., ihr Leben ist nicht mehr verträglich mit der Gesellschaft.
Die wesentliche [39] Bedingung für die Existenz und für die Herrschaft der Bourgeoisklasse ist die Anhäufung des Reichtums in den Händen von Privaten, die Bildung und Vermehrung des Kapitals; die Bedingung des Kapitals ist die Lohnarbeit. Die Lohnarbeit beruht ausschließlich auf der Konkurrenz der Arbeiter unter sich. Der Fortschritt der Industrie, dessen willenloser und widerstandsloser Träger die Bourgeoisie ist, setzt an die Stelle der Isolierung der Arbeiter durch die Konkurrenz ihre revolutionäre Vereinigung durch die Assoziation. Mit der Entwicklung der großen Industrie wird also unter den Füßen der Bourgeoisie die Grundlage selbst hinweggezogen [40], worauf sie produziert und die Produkte sich aneignet. Sie produziert vor allem ihren [41] eigenen Totengräber. Ihr Untergang und der Sieg des Proletariats sind gleich unvermeidlich.
https://www.marxists.org/deutsch/archiv/marx-engels/1848/manifest/1-bourprol.htm
Das war 1848 geschrieben, als es noch keine Autos, keine Fernseher, keine Computer, keine Weltreisen, Flugzeuge und Atombomben gab.
Und wo ist der tatsächliche Lauf der Geschichte anders verlaufen.
Die modernen Proletarier sind Facharbeiter, Ingenieure und sogar Wissenschaftler geworden.
Sie haben Zeitungen gegründet, eigene Berufsgenossenschaften, eigene Rentensysteme, Parteien und Vereine gegründet, die selbst wieder Teil und Mittel der tieferen Segregation der Gesellschaft geworden sind.
Die Proletarier haben heute sehr viel zu verlieren. Ihre Arbeit, ihre Häuser, ihr Auto, ihren Konsum, ihren Fußball, ihr Bier, ihren Schinken, ihr Leben.
Ohne es hier nochmal explizit aufzuführen, man sollte sich mit den falschen Formen des Sozialismus, die Marx vor 200 Jahren schon feststellte, unbedingt noch mal vertraut machen und damit auseinandersetzen.
https://www.marxists.org/deutsch/archiv/marx-engels/1848/manifest/3-sozkomm.htm
Also da war alles schon vorhanden, was die kommunistische Bewegung heute beklagt, obwohl es damals noch gar keinen Monpol-Profit gab.
„Seinem positiven Gehalte nach will jedoch dieser Sozialismus entweder die alten Produktions- und Verkehrsmittel wiederherstellen und mit ihnen die alten Eigentumsverhältnisse und die alte Gesellschaft, oder er will die modernen Produktions- und Verkehrsmittel in den Rahmen der alten Eigentumsverhältnisse, die von ihnen gesprengt wurden, gesprengt werden mußten, gewaltsam wieder einsperren. In beiden Fällen ist er reaktionär und utopisch zugleich. Zunftwesen in der Manufaktur und patriarchalische Wirtschaft auf dem Lande, das sind seine letzten Worte.“
So im Kommunistsichen Manifest, heute erscheinen im ZDF Plan B Genossenschaften, die Wein verkaufen. Die großen Abfüller und Erzeuger werden ausgeblendet. Selbst das Auto, was man schon mal braucht, um überhaupt etwas transportieren zu können, ist in der Hand der Konzerne, die Energieversorgung sowieso und die Werbung ist ein eigenes Geschäftsmodell geworden.
Aber die Genossenschaftler sind bereits herrlich integriert in den kapitalistischen Verwertungsprozess und wähnen sich doch außerhalb dieser Verhältnisse.
Sie fühlen sich in ihrer Arbeit frei und selbstbestimmt, müssen aber den Bedingungen eines heute weitgehend manipulierten Marktes folgen.
Es ist also nicht der Kapitalist als Person das Problem, sondern es ist die Art und Weise des gesellschaftlichen Verwertungsprozesses in ihren Grundprinzipien, denen er in seiner Rolle als Unternehmensführer folgen muss.
Ja, oh Schreck, diese Prinzipien waren im Staatssozialismus gar nicht abgeschafft worden, die Rollen wurden nur von anderen Personen besetzt, die sich jetzt Arbeiterführer nannten.
Aktien gab es zwar keine mehr, aber es gab noch eine SDAG in der DDR, die Wismut, aber die hatte nur soviel mit einem Konzern zu tun, dass die einen das erzeugte Produkt sich aneignen konnten und die anderen alles bezahlen mussten. Also die DDR hatte mal die größten Uranvorkommen Europas und galt doch als rohstoffarmes Land.
Die eigene Energieversorgug beruhte hautsächlich auf einheimischer Braunkohle.
Heute ist der Wissenschaftler als Beamter freiwillig Agent und Propagandist der Klimareligion geworden, sichert es ihm doch den privilegierten Platz als Professor an einer Universität und wenn er es nicht tut, dann tut es eben ein anderer.
Selbst in China verdingen sich schon Hochschulabsolventen als Fahrer und Lakaien von Personen, die es zu viel Geld und Macht gebracht haben.
Ich habe diesen individuellen Selbstbetrug schon vor 14 Jahren in Südfrankreich erlebt, wo ein ehemaliger Angestellter eines Chemieunternehmens aus Protest gegen den zerstörerischen Kapitalismus Bio-Bauer geworden ist, dessen Miete aber vom Sozialamt bezahlt wurde.
Zwar hatte der ein Pferd und keinen Traktor, weil seine Flächen ja nicht so groß waren.
Aber alles, was er brauchte, ob die Folie für seine Gemüsezelte, das Bewässerungssystem, das Material für seinen Schafstall und das kleine Holzhaus für Geräte und zum Lagern der Kürbisse, das alles konnte er nur für Geld bekommen und deshalb musste er seine teuren Tomaten auf dem Markt losschlagen, indem er seine Kunden überzeugen musste, dass die besser sind als die billigeren aus Marokko.
Ich habe dort 14 Tage mitgearbeitet, also deutlich besser waren die Tomaten nicht. Sie waren ja auch in einem Folienzelt mit künstlicher Bewässerung gewachsen.
Lediglich waren die eben am Strauch bei der Ernte schon reif und kamen frisch auf den Markt. Waren sie vielleicht etwas aromatischer? Aber das hängt auch von der Sorte ab.
Meine Cherry-Tomaten im Garten waren schon damals besser im Aroma.
Natürlich sind Ochsentomaten etwas für Auge, aber bitte, Geschmack ist eben auch Ansichtssache.
Natürlich hatte der Biodünger, seine Schafe, die auf der Weide waren und da es ja kein Klo gab, war das Tomatenzelt natürlich auch der Ort der Notdurft, auch menschliche Scheiße war schon bei Emile Zola im Bauch von Paris Gemüsedünger von Frau Kacke.
Ob er ohne Geld durch einfachen Warentausch mit andere Geschäftsleuten wenigsten dem Staat etwas die Steuern entziehen konnte, kann ich nicht sicher sagen, aber das wäre ein Ausbruch aus dem Kapitalismus gewesen aber eben zurück in die einfache Warenproduktion des direkten Warentausches. Als Fortschritt kann des nicht gelten.
Also halten wir fest, selbst die Subkulturen der Selbstversorger sind nicht in der Lage, den Kapitalismus zu überwinden. Jede staatliche Hilfe fließt am Ende auch wieder zu den Konzernen.
Das hat den Sozialstaat zum Instrument der Integration des Lumpenproletariat gemacht, was gleichzeitig in mehreren Geschäftsmodelle der Armuts – und Sozialindustrie neue Profitchancen ermöglicht hat.
Wer von der Kritik im Kapitalismus leben kann, der wird den Kapitalismus nicht abschaffen wollen, er müsste sich ja richtige Arbeit suchen.
Das ist das Dilemma der Institutionen der Arbeiterklasse. Noch schlimmer bei den Gewerkschaften. Sie stabilisieren das System. Wären die Arbeiter selbst die Verwalter ihrer Unternehmen, bräuchten sie keine Gewerkschaften. Aber mit jeder Lohnerhöhung steigen die Mitgliedsbeiträge und je mehr Mitglieder, um so höher die Einkommen der Funktionäre.
Und wenn de Parteien vom Staat finanziert werden nach der Zahl ihrer Wählerstimmen, dann wird jede Partei vermeiden, Dinge zu sagen, die beim Wähler vielleicht nicht gut ankommen.
Kann man sagen, wir schaffen die Börse ab, und damit verlieren alle Riester-Renten-Anwärter ihre Zusatzrente. Wie kommt das bei denen an, die Aktien oder ETFs gekauft haben, um sich im Alter abzusichern?
Kann man sagen, wir wollen weitgehend alles Mietwohneigentum durch persönliches oder genossenschaftliches Eigentum ersetzen, wenn manche Witwe auf die Mieteinnahmen angewiesen ist, da sie selbst nur eine kleine Rente hat?
Ja, man kann, wenn man den Zeitgenossen glaubhaft versichern kann, dass ihre Existenz besser gesichert sein wird, als es derzeit der Fall ist, wo alles Eigentum mehr und mehr durch Inflation und staatliche Eingriffe beständig im Wert gesenkt oder ganz vernichtet wird.
Und wozu braucht man Zinseinnahmen, wenn man sich mit ehrlicher Arbeit sein Leben finanzieren kann und das Geld als Wertaufbewahrungsmittel wieder tauglich wird?
Aber wenn der Kapitalismus selbst beständig die Verhältnisse seiner Produktion umwerfen muss, wie drückt sich das aus? Ohne dem Verständnis dieser Veränderungen, werden die werktätigen Massen dem Ausbeutungsprozess, der auch Selbstausbeutung sein kann, nicht entrinnen.
Da dieser Selbstausbeutungsprozess, etwa bei den Programmierern in der Softwareindustrie auch mit hohen Einkommen verbunden sein kann, wird das nicht als Ausbeutung angesehen, sondern als kreatives Schöpfertum und macht viele zu Fetischisten des Kapitalismus, sind doch ihre Vorbilder große Milliardäre geworden. Aber Bill Gates hat am Anfang programmiert und bei anderen geklaut, der wird heute sein Windows selber nicht mehr verstehen.
Was hat sich in 200 Jahren am Kapitalismus verändert?
Die erste industrielle Revolution beruhte auf de Dampfmaschine.
Es folgten aber weitere.
https://studyflix.de/geschichte/industrielle-revolution-3785
Man kann weiter Aspekte hervorheben. Die Stufen der Entwicklung waren immer mit der Entwicklung und Größe der benötigten Energiemengen verbunden.
Deshalb gab es eine Entwicklung von Kohle zu Öl und Gas und schließlich zur Nutzung der Atomenenergie, Sonne, Wind und Wasser wurden zu allen Zeiten schon genutzt, sie sind nicht grundsätzlich neu, aber die Eingriffe in die Natur sind heute gewaltig geworden.
Sie wurden immer wieder ersetzt durch stabilere Technologien.
Als die SU unterging, gab es noch einen Traum des russischen Kommunisten Michail Gorbatschow, die Kernfusion.
Das internationale Projekt ITER ist daraus geworden, eine Maschinerie der Geldvernichtung.
Es wird nicht rentabel werden, da die Kernfusion auf der Erde nur als Wasserstoffbombe funktioniert, aber nicht als stabiler steuerbarer Prozess mit einem nutzbaren Energieüberschuss. Also der wissenschaftliche Irrtum war schon immer Bestandteil internationaler Politik. Aber natürlich verdienen an dem Projet auch manche Firmen und natürlich ist es auch ein Prestigeprojekt.
Derweil werden wir schon bis 2030 sehen, dass die Kernspaltung die Methode ist, die wir unter den Bedingungen der irdischen Gravitation besser weiter entwickeln und nutzen können.
Damit hätten wir mal paar Punkte, um zu untersuchen, was sich so alles verändert hat und warum es keine wirksame marxistische Bewegung ob nun national oder global gibt, woran das liegt und wie wir das ändern könnten.
Dazu habe ich mir vorgenommen, mal zu zeigen, was sich im Fianzkapitalismus geändert hat und warum dieser zum Finanzfaschismus umschlagen muss, wenn er die Herrschaft der heutigen Eliten bewahren will.
Die Profitrate, die das kapitalistische Unternehmen interessiert P ist nicht mehr m/(v +c) sondern hat sich vorallem in C aufgespalten in Eigenkapital und Fremdkapital.
Also P= m/ (EK + FK), aber das Unternehmen trifft alle Entscheidungen nach den Wirkungen in der Eigenkapitalrendite als p = m/EK.
Wer das vertiefen möchte, muss sich halt mal etwas mit Betriebswirtschaft beschäftigen.
https://welt-der-bwl.de/Eigenkapitalrentabilit%C3%A4t
Ahnt jemand schon, welche Rolle das FIAT-Geldsystem im Finanzkapitalismus spielt?
Wird fortgesetzt.
Was das mit der Eigenkapitalrendite in Verbindung mit de FIAT-Geld für Konsequenzen hat
Als Marxisten erinnern wir uns an das Gesetzt vom tendenziellen Fall der Profitrate, weil das konstante Kapital anwächst. Tendenziell bedeutet aber eben nur auf Dauer, es bedeutet nicht, dass es Faktoren gibt, die dieser Tendenz entgegenwirken können oder dass es Möglichkeiten gibt, die ganze Sache der Entwertung woanders hin zu verlagern.
Ersteres ergibt sich aus neuen Technologien, die produktiver sind oder den Materialeinsatz reduzieren können. Billige Energie wäre ein gewaltiger Vorteil. Oder man kann billig woanders einkaufen und teuer im eigenen Markt verkaufen. Man kann Kosten verlagern, die Produktion mit niedrigen Lohnkosten ins Ausland, die mit den hohen Kosten behält man im Mutterland eines Weltkonzerns (etwa Forschung und Entwicklung)
Hier soll es mir um die Umgehung gehen, die mit dem Fremdkapital praktisch von Bedeutung ist.
Erinnern wir uns, ich hatte im vorigen Kommentar darauf hingewesen, dass es den Unternehmen heute in erster Linie um eine hohe Eigenkapitalrendite geht.
Ich will hier auf vorhandenes Material zurückgreifen, das nicht besonders schwer ist.
https://welt-der-bwl.de/Eigenkapitalrentabilit%C3%A4t
Eigenkapitalrendite = Gewinn / Eigenkapital = 80.000 € / 1.000.000 € = 0,08 = 8 %.
Betrachtet man das gesamte Kapital, dann muss der Zins berücksichtigt werden, der für das Fremdkapital anfällt.
https://studyflix.de/wirtschaft/gesamtkapitalrentabilitat-1297
Wir merken uns schon mal, für die Gesamtrendite ist es vorteilhaft, auf das Fremdkapital möglichst geringe Zinsen zu zahlen.
Wenn Eigenkapital und Fremdkapital zur Finanzierung der Unternehmen eingesetzt werden, dann müssen wir über das Wechselverhältnis diese Kapitalformen nachdenken.
Da wäre zuerst schon mal der Leverage-Effekt, also die Hebelung.
https://welt-der-bwl.de/Leverage-Effekt
Eigenkapitalrendite = Gewinn / Eigenkapital = 55.000 € / 500.000 € = 11 %.
Das hat aber Grenzen, da mit steigender Verschuldung der Zins steigen wird.
Das wird besonders deutlich, wenn wir betrachten , wie Eigenkapitalrendite und Gesamtkapitalrendite voneinander unter Beachtung der Verschuldung abhängen.
https://www.bwl-lexikon.de/wiki/leverage-effekt/
Wir sehen, aus der Formel ergibt sich ein Wusch nach niedrigen Zinsen bei der Bank und ein hoher Verschuldungsgrad birgt Möglichkeiten, das Eigenkapital besonders hoch zu verzinsen.
Aber darin liegen große Risiken.
Negativer Leverage-Effekt
Ist der Fremdkapitalzins höher als die Gesamtkapitalrendite, so wirkt sich der Leverage-Effekt negativ aus. Eine Investition durch eine Kreditaufnahme reduziert die Eigenkapitalrendite. Diesen Effekt nennt man auch Leverage-Risiko.
Das hatten wir in der Zeit des billigen Geldes, wo sogar Negativzinsen angefallen sind.
Bei den Bürgern hat das zur Verteuerung der Kontogebühren geführt und der Verwahrgeldgebühr.
Keine Zinsen aber Inflationierung an der Börse und bei den Realwerten.
Dank Draghi konnten AGs ihre eigenen Aktien zurückkaufen, ihr Eigenkapital also erhöhen, aber auch Zombi-Unternehmen blieben im Markt bestehen, statt zu verschwinden.
Damit sank die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft in Europa. Nur der Staat profitierte vom Negativzins.
Das schlägt aber sofort um. Wenn die Zinsen wieder steigen und das war notwendig zur Inflationsbekämpfung.
Und schließlich muss jedes Unternehmen auf Liquidität achten, denn das ist das große Problem jedes Unternehmens, es muss zahlungsfähig bleiben.
https://studyflix.de/wirtschaft/liquiditat-1870
Wenn man dabei zu sehr ins Risiko geht, ist der Ofen aus. Auch für die Anleger, wie den Saudischen Staatsfond oder auch Herrn Joschla Fischer in der Causa Rene Benko.
Die Bauernfänger
https://www.greens-efa.eu/de/artikel/policypaper/give-the-billions-to-the-millions
Nach ihren Taten sollt ihr sie beurteilen.
Was haben die Grünen zur Wertschöpfung in Deutschland beigetragen?
Sie haben die energetische Basis der industriellen Basis in Deutschland zerstört.
Wenn Aktien und bestehende Häuser oder Gold im Preis steigen, dann ist das kein Wertzuwachs sondern Geldentwertung.
Die Leidtragenden sind die Produzenten, also die Arbeiter.
Ihre Reproduktionskosten steigen schneller als das Einkommen, insbesondere die Mietsteigerungen und die hohen Energiekosten schränken die Lebensqualität ein, ja sie bedrohen sogar die Gesundheit.
Wenn viele Mieter nicht mehr richtig heizen, können Wohnungen verschimmeln und Schimmel macht krank.
https://www.berliner-mieterverein.de/presse/pressearchiv/grosse-mietendemonstration-des-berliner-buendnisses-gegen-verdraengung-und-mietenwahnsinn.htm
Bei Mietwohnungen kann es in bestimmten Fällen sogar wegen Nichtheizens zu Kündigungen kommen.
https://www.bmgev.de/mietrecht/tipps-a-z/artikel/kuendigung-wegen-nichtbeheizung-der-wohnung/
Was Sie hervorragend können, die Grünen, Schulden machen, politische Preise auf Luftgase festlegen, Lebensmittel verteuern, also Inflation erzeugen. Gleichzeitig wird Wald vernichtet, immer mehr Boden versiegelt und Krieg geführt.
Wenn Löhne wegen der Inflation um 4% steigen, dann bleiben beim Mindestlohnempfänger vielleicht 40 € im Monat Netto übrig, der grüne Beamte im Wirtschaftsministerium bekommt brutto 240 € mehr, muss aber keine Renten- und Krankenkassen- und Arbeitslosen-Beiträge abführen und bekommt vielleicht 200 € im Monat mehr. Bei den Bundestagsabgeordneten verdoppelt sich das und bei den Europaabgeordneten verdreifacht sich die Erhöhung, mal etwa grob geschätzt
Bei den Rentnern sieht es in der Regel viel schlechter aus, da diese noch weniger Einkommen haben und die Renten noch langsamer steigen als die Inflation.
Dann konnten die Grünen, als es noch Subventionen gab, sich große Häuser bauen mit Solaranlage auf dem Dach und e-Auto mit 6000 € Zuschuss vom Staat erwerben.
Der kleine Mieter kann sich vielleicht ein Balkonkraftwerk leisten, wo er 50 bis 60% seines erzeugten Stroms kostenlos den Netzbetreibern zur Verfügung stellt, wenn er mit Strom schon immer sparsam umgegangen ist.
Die Werbeversprechen werden nicht eingehalten. Selbst wenn nichts kaputt geht, amortisiert sich dass erst nach 10 Jahren und das auch nur wegen der gestiegenen Strompreise.
Große Anlagen werden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nie amortisieren, falls wir in den nächsten 5 bis 10 Jahren einen Durchbruch bei den neuen Atomreaktoren der 4. Generation erleben oder die Beziehungen zu Russland sich normalisieren werden.
Die erkämpften höheren Löhne gehen aber wieder in die Preise der Waren ein, ebenso die wieder höheren Zinslasten. Die Inflation steigt also weiter.
Gleichzeitig verringern sich so die Restschulden derjenigen, die noch ein Grundbuchdarlehen mit niedrigen Zinssätzen aus alten langfristigen Verträgen abzuzahlen haben.
Also profitieren die, die es sich leisten konnten, in der Niedrigzinsphase zu bauen oder ihre Häuser zu modernisieren.
Eines scheinen die Grünen nie begriffen zu haben, alle Steuern, nicht nur die Mehrwertsteuer zahlen die Kunden. Auch die Gewinnsteuern der Unternehmen, die Steuern der Banken bezahlen immer die Kunden.
Wer die Macht über das Kapital hat, der diktiert auch die Preise.
Also ist es billiger Populismus, der da betrieben wird, der aber diesen Dummköpfen ohne ordentlichen Berufsabschluss so ein privilegiertes Einkommen ermöglicht.
Aber bereits auf der Ebene der privaten Erfahrungen tritt dann doch selbst unter bisher überzeugten Grünen enttäuschte Erkenntnis hervor.
https://www.berliner-zeitung.de/open-source/europawahl-2024-zwischen-corona-und-korruption-ex-gruene-erklaert-warum-sie-nicht-gewaehlt-hat-li.2223346
Und wenn man dann nüchtern betrachtet, wer unter Habecks Führung die größten Profite gemacht hat, dann gehören da die dreckigsten US-Konzerne und die größten Windbeutel dazu.
Auf das Klima-Geld als Ausgleich warten die Armen bis heute vergeblich.
Und auf den gleichen Zug war die PdL aufgesprungen, nun für 3 von den Märchenerzählern ist das EU-Mandat noch drin.
Schirdewan wird seine Wahnvorstellungen deshalb nicht ablegen. Ich kann das mit Fug und recht sagen, weil ich mehrmals versucht habe, mit diesenLeuten in Kontakt zu kommen.
Aber vielleicht beginnt es mal bei den Mitgliedern zu dämmern, die auch noch Parteibeiträge zahlen dürfen.
Die Mehrzahl der Bürger wählt solche Demagogen nicht mehr, nicht unbedingt, weil sie es begreifen, sondern nur weil sie feststellen, dass die versprochenen Heilsversprechen nicht eintreten.
Dabei hatten wenigstens die meisten SED-Mitglieder und auch die von der DKB irgendwann mal gelernt, dass Wertschöpfung (Mehrwert) nur im Bereich der materiellen Produktion erfolgt.
Aber wenn selbst eine Sahra Wagenknecht mal meinte, das Wertgesetz gelte nicht mehr, muss man sich nicht wundern.
Wenn es ein Gesetz ist, kann es erst aufgehoben werden, wenn es keine Warenproduktion mehr gibt. Davon sind wir mindestens 8 bis 9 milliardenfach entfernt, so groß ist die Zahl der Dummköpfe in der Welt.
Im Finanzkapitalismus aber scheint sich das Geld aus dem Nichts zu vermehren, es ist aber nur die Geldmenge und nicht der Wert. Wir kennen den Wert nicht mehr, und doch wundern sich so viele, dass ihr Geld beim Einkaufen nichts mehr wert ist.
Und all die Billionen von Aktien könnten mit einem Schlag entwertet werden, wenn wir die Börse schließen würden.
Nur für die privaten Banken wäre das schlecht, könnten sie doch nicht immer wieder Dinge (Papiere, Rechtstitel) verkaufen, die gar kein Eigentum begründen.
Egal ob die Preise rauf gehen oder runter, eine Gebühr wird immer fällig. Das ist wie ein Perpetuum mobile im Bankwesen, was es in der Physik bekanntlich nicht geben kann.
Wir brauchen keine Banker mehr, zumal die die Risiken entweder nicht sehen wollen und sich nicht zum ersten mal von Blendern ausnehmen lassen. Rene Benko hat Banker, Politiker und Investoren betrogen und jetzt soll der Staat die Handelsketten wieder mal retten.
Besser können sich die Eliten in ihrer Dummheit gar nicht selbst entlarven. Die bürgerliche Ideologie macht es ihnen unmöglich das Problem zu begreifen, sie haben verlernt was Wert ist und wie man ihn messen kann.
So einen Staat brauchen wir nicht, wir brauchen einen Staat, den den Betrug, der jeden Betrug verhindern kann und der seinen Bürgern ermöglicht, sich in freien Kooperationen zu emanzipieren.
Die Freiheit, die ich meine, ist die Freiheit der kreativen Gestaltung und der kreativen Obsoleszenz, also die Menschheit als Teil der Natur zu bewahren und alles überflüssig werden zu lassen, was dem entgegensteht.
Demokratisieren wir die Akkumulation, dann brauchen wir keine Börse und es gibt dann auch keine Cuponabschneider mehr.
Was aber machen die Banken? Sie wollen uns Anleihen für Klimafonds verkaufen.
Wir sollen in Grünen Wasserstoff investieren.
Derweil macht der Staat Geschäfte mit den sehr reichen Kapitalbesitzern, er finanziert seine Infrastrukturprojekte wie Autobahnen, Brücken durch geheime Verträge als öffentlich-private Partnerschaften.
Die Zinsen sind vom Staat garantiert, aber die Verträge dürfen die Bürger nicht kennen.
Das sind so die Sachen, über die Grüne nicht reden, obwohl sie es machen.
Lehrer*innen, Krankenpfleger*innen, Busfahrer*innen oder Bauarbeiter*innen und alle Werktätigen bezahlen auch diese höheren Steuern über die Preise, das ist die nackte Wahrheit, die ausgeblendet wird.
Klar brauchen die Grünen mehr Geld, für mehr Beamte, für Fotografen, Friseure und Leute, die TicToc-Werbefilme drehen können über den smarten Robert und die schicke Annalena mit den stinkenden Höschen.
Wir werden keine Busfahrer mehr brauchen, wenn die Busse autonom fahren werden, wir brauchen keine Krankenschwestern, wenn wir alle tot sind nach einem großen Krieg, wir brauchen vor allem keine Eliten, die Luftgase mit einem Preis belegen und die Akten fälschen.
Erinnern wir uns, was wir über Liquidität gelernt haben.
Es ist schlicht eine Lüge, dass ein Staat nicht pleite gehen kann.
Der Schnitt erfolgt mit einer Währungsreform, aber der Staat holt sich das Geld immer bei den Bürgern, wo noch etwas zu holen ist und die sich nicht wehren können.
Lastenausgleich nennt sich das.
Wir sollten erst mal anfangen, von der Grünen Partei Schadenersatz zu verlangen.
Geht nicht, oder geht noch nicht.
Wir könnten die Verfassung ändern, wir könnten Volksentscheide einführen.
Das Rückwirkungsverbot könnte dem entgegenstehen. Das ist aber kein Naturgesetz und kann von Menschen geändert werden.
Wieso sollen wir Betrüger schützen, nur weil sie intelligent betrogen haben?
Mit dem Betrug der Losungen scheint es schon nicht mehr zu funktioneren.
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/europawahl-das-erlogene-wir-ist-am-ende-wie-spd-und-gruene-abstuerzten-li.2223248
Wir könnten auch schon mal aufhören, uns wie Kälber zu verhalten, die freiwillig ihre Schlachter wählen.
Aber wir brauchen grundsätzlich eine andere Lösung.
Darüber werden wir noch reden müssen.
Was das mit der Eigenkapitalrendite in Verbindung mit de FIAT-Geld für Konsequenzen hat.
Als Marxisten erinnern wir uns an das Gesetz vom tendenziellen Fall der Profitrate, weil das konstante Kapital anwächst. Tendenziell bedeutet aber eben nur auf Dauer, es bedeutet nicht, dass es keine Faktoren gibt, die dieser Tendenz entgegenwirken können oder dass es Möglichkeiten gibt, die ganze Sache der Entwertung woanders hin zu verlagern.
Ersteres ergibt sich aus neuen Technologien, die produktiver sind oder den Materialeinsatz reduzieren können. Billige Energie wäre ein gewaltiger Vorteil. Oder man kann billig woanders einkaufen und teuer im eigenen Markt verkaufen. Man kann Kosten verlagern, die Produktion mit niedrigen Lohnkosten ins Ausland, die mit den hohen Kosten behält man im Mutterland eines Weltkonzerns (etwa Forschung und Entwicklung)
Hier soll es mir um die Umgehung gehen, die mit dem Fremdkapital praktisch von Bedeutung ist.
Erinnern wir uns, ich hatte im vorigen Kommentar darauf hingewesen, dass es den Unternehmen heute in erster Linie um eine hohe Eigenkapitalrendite geht.
Ich will hier auf vorhandenes Material zurückgreifen, das nicht besonders schwer ist.
https://welt-der-bwl.de/Eigenkapitalrentabilit%C3%A4t
Eigenkapitalrendite = Gewinn / Eigenkapital = 80.000 € / 1.000.000 € = 0,08 = 8 %.
Betrachtet man das gesamte Kapital, dann muss der Zins berücksichtigt werden, der für das Fremdkapital anfällt.
https://studyflix.de/wirtschaft/gesamtkapitalrentabilitat-1297
Wir merken uns schon mal, für die Gesamtrendite ist es vorteilhaft, auf das Fremdkapital möglichst geringe Zinsen zu zahlen.
Wenn Eigenkapital und Fremdkapital zur Finanzierung der Unternehmen eingesetzt werden, dann müssen wir über das Wechselverhältnis diese Kapitalformen nachdenken.
Da wäre zuerst schon mal der Leverage-Effekt, also die Hebelung.
https://welt-der-bwl.de/Leverage-Effekt
Eigenkapitalrendite = Gewinn / Eigenkapital = 55.000 € / 500.000 € = 11 %.
Das hat aber Grenzen, da mit steigender Verschuldung der Zins steigen wird.
Das wird besonders deutlich, wenn wir betrachten , wie Eigenkapitalrendite und Gesamtkapitalrendite voneinander unter Beachtung der Verschuldung abhängen.
https://www.bwl-lexikon.de/wiki/leverage-effekt/
Wir sehen, aus der Formel ergibt sich ein Wusch nach niedrigen Zinsen bei der Bank und ein hoher Verschuldungsgrad birgt Möglichkeiten, das Eigenkapital besonders hoch zu verzinsen.
Aber darin liegen große Risiken und da muss man Banken überzeugen können, sonst steigt der Zins.
Und wer sich verkalkuliert hat, der erlebt den Negativer Leverage-Effekt:
Ist der Fremdkapitalzins höher als die Gesamtkapitalrendite, so wirkt sich der Leverage-Effekt negativ aus. Eine Investition durch eine Kreditaufnahme reduziert die Eigenkapitalrendite. Diesen Effekt nennt man auch Leverage-Risiko.
Den schinbar positiven Effekt hatten wir in der Zeit des billigen Geldes, wo sogar Negativzinsen angefallen sind.
Bei den Bürgern hat das zur Verteuerung der Kontogebühren geführt und der Verwahrgeldgebühr.
Keine Zinsen aber Inflationierung an der Börse und bei den Realwerten.
Dank Draghi konnten AGs ihre eigenen Aktien zurückkaufen, ihr Eigenkapital also erhöhen, aber auch Zombi-Unternehmen blieben im Markt bestehen, statt zu verschwinden.
Damit sank die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft in Europa. Nur der Staat profitierte vom Negativzins.
Das schlägt aber sofort um. Wenn die Zinsen wieder steigen und das war notwendig zur Inflationsbekämpfung.
Und schließlich muss jedes Unternehmen auf Liquidität achten, denn das ist das große Problem jedes Unternehmens, es muss zahlungsfähig bleiben.
https://studyflix.de/wirtschaft/liquiditat-1870
Wenn man dabei zu sehr ins Risiko geht, ist der Ofen aus. Auch für die Anleger, wie den Saudischen Staatsfond oder auch Herrn Joschla Fischer in der Causa Rene Benko.
Die Bauernfänger
https://www.greens-efa.eu/de/artikel/policypaper/give-the-billions-to-the-millions
Nach ihren Taten sollt ihr sie beurteilen.
Was haben die Grünen zur Wertschöpfung in Deutschland beigetragen?
Sie haben die energetische Basis der industriellen Basis in Deutschland zerstört.
Wenn Aktien und bestehende Häuser oder Gold im Preis steigen, dann ist das kein Wertzuwachs sondern Geldentwertung.
Die Leidtragenden sind die Produzenten, also die Arbeiter.
Ihre Reproduktionskosten steigen schneller als das Einkommen, insbesondere die Mietsteigerungen und die hohen Energiekosten schränken die Lebensqualität ein, ja sie bedrohen sogar die Gesundheit.
Wenn viele Mieter nicht mehr richtig heizen, können Wohnungen verschimmeln und Schimmel macht krank.
https://www.berliner-mieterverein.de/presse/pressearchiv/grosse-mietendemonstration-des-berliner-buendnisses-gegen-verdraengung-und-mietenwahnsinn.htm
Bei Mietwohnungen kann es in bestimmten Fällen sogar wegen Nichtheizens zu Kündigungen kommen.
https://www.bmgev.de/mietrecht/tipps-a-z/artikel/kuendigung-wegen-nichtbeheizung-der-wohnung/
Was Sie hervorragend können, die Grünen, Schulden machen, politische Preise auf Luftgase festlegen, Lebensmittel verteuern, also Inflation erzeugen. Gleichzeitig wird Wald vernichtet, immer mehr Boden versiegelt und Krieg geführt.
Wenn Löhne wegen der Inflation um 4% steigen, dann bleiben beim Mindestlohnempfänger vielleicht 40 € im Monat Netto übrig, der grüne Beamte im Wirtschaftsministerium bekommt brutto 240 € mehr, muss aber keine Renten- und Krankenkassen- und Arbeitslosen-Beiträge abführen und bekommt vielleicht 200 € im Monat mehr. Bei den Bundestagsabgeordneten verdoppelt sich das und bei den Europaabgeordneten verdreifacht sich die Erhöhung, mal etwa grob geschätzt
Bei den Rentnern sieht es in der Regel viel schlechter aus, da diese noch weniger Einkommen haben und die Renten noch langsamer steigen als die Inflation.
Dann konnten die Grünen, als es noch Subventionen gab, sich große Häuser bauen mit Solaranlage auf dem Dach und e-Auto mit 6000 € Zuschuss vom Staat erwerben.
Der kleine Mieter kann sich vielleicht ein Balkonkraftwerk leisten, wo er 50 bis 60% seines erzeugten Stroms kostenlos den Netzbetreibern zur Verfügung stellt, wenn er mit Strom schon immer sparsam umgegangen ist.
Die Werbeversprechen werden nicht eingehalten. Selbst wenn nichts kaputt geht, amortisiert sich dass erst nach 10 Jahren und das auch nur wegen der gestiegenen Strompreise.
Große Anlagen werden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nie amortisieren, falls wir in den nächsten 5 bis 10 Jahren einen Durchbruch bei den neuen Atomreaktoren der 4. Generation erleben oder die Beziehungen zu Russland sich normalisieren werden.
Die erkämpften höheren Löhne gehen aber wieder in die Preise der Waren ein, ebenso die wieder höheren Zinslasten. Die Inflation steigt also weiter.
Gleichzeitig verringern sich so die Restschulden derjenigen, die noch ein Grundbuchdarlehen mit niedrigen Zinssätzen aus alten langfristigen Verträgen abzuzahlen haben.
Also profitieren die, die es sich leisten konnten, in der Niedrigzinsphase zu bauen oder ihre Häuser zu modernisieren.
Eines scheinen die Grünen nie begriffen zu haben, alle Steuern, nicht nur die Mehrwertsteuer zahlen die Kunden. Auch die Gewinnsteuern der Unternehmen, die Steuern der Banken bezahlen immer die Kunden.
Wer die Macht über das Kapital hat, der diktiert auch die Preise.
Also ist es billiger Populismus, der da betrieben wird, der aber diesen Dummköpfen ohne ordentlichen Berufsabschluss so ein privilegiertes Einkommen ermöglicht.
Aber bereits auf der Ebene der privaten Erfahrungen tritt dann doch selbst unter bisher überzeugten Grünen enttäuschte Erkenntnis hervor.
https://www.berliner-zeitung.de/open-source/europawahl-2024-zwischen-corona-und-korruption-ex-gruene-erklaert-warum-sie-nicht-gewaehlt-hat-li.2223346
Und wenn man dann nüchtern betrachtet, wer unter Habecks Führung die größten Profite gemacht hat, dann gehören da die dreckigsten US-Konzerne und die größten Windbeutel dazu.
Auf das Klima-Geld als Ausgleich warten die Armen bis heute vergeblich.
Und auf den gleichen Zug war die PdL aufgesprungen, nun für 3 von den Märchenerzählern ist das EU-Mandat noch drin.
Schirdewan wird seine Wahnvorstellungen deshalb nicht ablegen. Ich kann das mit Fug und recht sagen, weil ich mehrmals versucht habe, mit diesenLeuten in Kontakt zu kommen.
Aber vielleicht beginnt es mal bei den Mitgliedern zu dämmern, die auch noch Parteibeiträge zahlen dürfen.
Die Mehrzahl der Bürger wählt solche Demagogen nicht mehr, nicht unbedingt, weil sie es begreifen, sondern nur weil sie feststellen, dass die versprochenen Heilsversprechen nicht eintreten.
Dabei hatten wenigstens die meisten SED-Mitglieder und auch die von der DKB irgendwann mal gelernt, dass Wertschöpfung (Mehrwert) nur im Bereich der materiellen Produktion erfolgt.
Aber wenn selbst eine Sahra Wagenknecht mal meinte, das Wertgesetz gelte nicht mehr, muss man sich nicht wundern.
Wenn es ein Gesetz ist, kann es erst aufgehoben werden, wenn es keine Warenproduktion mehr gibt. Davon sind wir mindestens 8 bis 9 milliardenfach entfernt, so groß ist die Zahl der Dummköpfe in der Welt.
Im Finanzkapitalismus aber scheint sich das Geld aus dem Nichts zu vermehren, es ist aber nur die Geldmenge und nicht der Wert. Wir kennen den Wert nicht mehr, und doch wundern sich so viele, dass ihr Geld beim Einkaufen nichts mehr wert ist.
Und all die Billionen von Aktien könnten mit einem Schlag entwertet werden, wenn wir die Börse schließen würden.
Nur für die privaten Banken wäre das schlecht, könnten sie doch nicht immer wieder Dinge (Papiere, Rechtstitel) verkaufen, die gar kein Eigentum begründen.
Egal ob die Preise rauf gehen oder runter, eine Gebühr wird immer fällig. Das ist wie ein Perpetuum mobile im Bankwesen, was es in der Physik bekanntlich nicht geben kann.
Wir brauchen keine Banker mehr, zumal die die Risiken entweder nicht sehen wollen und sich nicht zum ersten mal von Blendern ausnehmen lassen. Rene Benko hat Banker, Politiker und Investoren betrogen und jetzt soll der Staat die Handelsketten wieder mal retten.
Besser können sich die Eliten in ihrer Dummheit gar nicht selbst entlarven. Die bürgerliche Ideologie macht es ihnen unmöglich das Problem zu begreifen, sie haben verlernt was Wert ist und wie man ihn messen kann.
So einen Staat brauchen wir nicht, wir brauchen einen Staat, den den Betrug, der jeden Betrug verhindern kann und der seinen Bürgern ermöglicht, sich in freien Kooperationen zu emanzipieren.
Die Freiheit, die ich meine, ist die Freiheit der kreativen Gestaltung und der kreativen Obsoleszenz, also die Menschheit als Teil der Natur zu bewahren und alles überflüssig werden zu lassen, was dem entgegensteht.
Demokratisieren wir die Akkumulation, dann brauchen wir keine Börse und es gibt dann auch keine Cuponabschneider mehr.
Was aber machen die Banken? Sie wollen uns Anleihen für Klimafonds verkaufen.
Wir sollen in Grünen Wasserstoff investieren.
Derweil macht der Staat Geschäfte mit den sehr reichen Kapitalbesitzern, er finanziert seine Infrastrukturprojekte wie Autobahnen, Brücken durch geheime Verträge als öffentlich-private Partnerschaften.
Die Zinsen sind vom Staat garantiert, aber die Verträge dürfen die Bürger nicht kennen.
Das sind so die Sachen, über die Grüne nicht reden, obwohl sie es machen.
Lehrer*innen, Krankenpfleger*innen, Busfahrer*innen oder Bauarbeiter*innen und alle Werktätigen bezahlen auch diese höheren Steuern über die Preise, das ist die nackte Wahrheit, die ausgeblendet wird.
Klar brauchen die Grünen mehr Geld, für mehr Beamte, für Fotografen, Friseure und Leute, die TicToc-Werbefilme drehen können über den smarten Robert und die schicke Annalena mit den stinkenden Höschen.
Wir werden keine Busfahrer mehr brauchen, wenn die Busse autonom fahren werden, wir brauchen keine Krankenschwestern, wenn wir alle tot sind nach einem großen Krieg, wir brauchen vor allem keine Eliten, die Luftgase mit einem Preis belegen und die Akten fälschen.
Erinnern wir uns, was wir über Liquidität gelernt haben.
Es ist schlicht eine Lüge, dass ein Staat nicht pleite gehen kann.
Der Schnitt erfolgt mit einer Währungsreform, aber der Staat holt sich das Geld immer bei den Bürgern, wo noch etwas zu holen ist und die sich nicht wehren können.
Lastenausgleich nennt sich das.
Wir sollten erst mal anfangen, von der Grünen Partei Schadenersatz zu verlangen.
Geht nicht, oder geht noch nicht.
Wir könnten die Verfassung ändern, wir könnten Volksentscheide einführen.
Das Rückwirkungsverbot könnte dem entgegenstehen. Das ist aber kein Naturgesetz und kann von Menschen geändert werden.
Wieso sollen wir Betrüger schützen, nur weil sie intelligent betrogen haben?
Mit dem Betrug der Losungen scheint es schon nicht mehr zu funktioneren.
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/europawahl-das-erlogene-wir-ist-am-ende-wie-spd-und-gruene-abstuerzten-li.2223248
Wir könnten auch schon mal aufhören, uns wie Kälber zu verhalten, die freiwillig ihre Schlachter wählen.
Aber wir brauchen grundsätzlich eine andere Lösung.
Darüber werden wir noch reden müssen.
Wo ist der blinde Fleck bei der Hebelung der Profitrate?
Wenn Eigenkapital durch Fremdkapital ersetzt wird, geht das Unternehmen mehr ins Risiko.
Das wichtigste Eigenkapital sind die Mitarbeiter und ihre Fähigkeit, gute Produkte herstellen zu können. Aber das ist volatiles Kapital und in seinen besten Eigenschaften bedroht, durch das Kapital selbst.
Die Unternehmensführer holen sich meist erst Rat von außen, wenn es schon zu spät ist.
Sie holen den Rat bei Leuten, die pro Stunde 200 bis 500 Euro verlangen und am Ende den Personalabbau verordnen.
Das Potential der eigenen Mitarbeiter wird unzureichend gefördert und wenn, dann unter den Vorgaben der Auftraggeber.
Wissen die Leute da draußen, dass die Konzerne Vorgaben an ihre Lieferanten machen?
Das geht bis dahin, dass festgelegt wird, welche Lieferanten man selbst benutzen muss.
Wenn also ein Bauteil einer Maschine von der Größe einer Keksdose aus den USA 10000 € kostet, dann hat eine mittelständische Firma aber noch die Chance, so etwas selber zu entwickeln.
Ich will hier keine Namen nennen, das wäre zu gefährlich, aber die Zahlen stimmen.
Wenn man also noch dazu mit günstigerer Software etwas eigenes entwickeln kann, was dann nur noch 1000 € kostet, dann hat man einen Marktvorteil.
War das eine Erfindung eines Mitarbeiters, dann steht bei diesem Mitarbeiter im Vertrag, dass alle seine Erfindungen automatisch der Firma gehören. Er verliert also sein Recht auf geistiges Eigentum.
Und wenn es nicht im Vertrag steht, verliert er seine Stelle, weil er dem Direktionsrecht des Arbeitgebers ausgewichen ist und etwas auf eigene Faust mit dem Einverständnis der Mitarbeiter in der Firma eingeführt hat.
Das ist die Realität in Deutschland und deshalb gibt es immer mehr innere Kündigungen in Deutschland, der dann später auch die tatsächliche folgt. Deshalb geht heute jeder in Rente sobald er es kann. Und die dann später noch mal was dazu verdienen wollen, können das nur in Billiglohn-Jobs und ohne Urlaubsanspruch. Da hören viele dann wieder auf. Fachkräfte-Mangel?
Aber glauben Sie mir, man kann nicht alles noch mal neu erfinden und zum heutigen Wirtschaftsmodell gehören Kosten für Lizenzen.
Im schlimmsten Fall kann dann ein Unternehmen in Deutschland auf Geheiß der Konzernzentrale in Chicago oder irgendwo anders „Kugelschreiber“ bestellen zum Stückpreis von 100 Dollar oder eben Lizenzen kaufen für eine Million Dollar, wenn das zugrundeliegende Recipe das vorsieht.
Der Arbeiter hat auf das Recipe schon keinen Einfluss mehr, die Entwickler nur in den Rahmen, der ihnen erlaubt wird. Das ist die Realität der kapitalistischen Kommandowirtschaft.
Da ist mit Steuern nichts mehr zu machen, wenn der Gewinn vorher schon ganz legal ins Ausland verlagert werden konnte.
Also noch mal, die Idee durch Fremdkapital, das aus dem Nichts geschaffen wurde, das System retten zu können, das ist die dümmste Nummer, die man sich einfallen lassen konnte.
Manche hoffen auf das Freigeld von Gesell. Das funktionierte in der dörflichen Gemeinschaft nach dem Krieg in Österreich, weil es die Leute dazu brachte, zu arbeiten zum gemeinsamen Wohl.
Verboten wurde es, weil die Kommunen so ihr eigenes Geld erschaffen konnten und keine Banken mehr brauchten. Aber dass das Geld im Wert immer weniger wurde, befeuerte zwar den Konsum und die Konjunktur, aber für große Unternehmen kann dieses Modell nicht funktionieren.
Draghi hat es versucht in der Zeit der Negativzinsen, er ist damit zu direkter Staatsfinanzierung übergegangen, aber wenn der Staat nicht mit Geld umgehen kann, nutzt das auch nichts.
Zudem hat das zu großen Verzerrungen in der Wirtschaft selbst geführt, die Reichen sind zumindest scheinbar noch reicher und die Bürger systematisch real ärmer gemacht worden.
Und die Inflationierung im virtuellen Finanzmarkt führte zum Einsickern der Inflation in der Realwirtschaft. Also ist man im Narrativ des Klimawandels und der Wertegemeinschaft des Westens, also des US-Kapitals mit den Methoden der Kriegswirtschaft zur direkten Inflationierung übergegangen.
Aber machen Sie mal folgende Überlegung. Was wären all die Aktien morgen wert, wenn ein Staat heute Abend verkünden würde, dass die Börse für immer geschlossen bleibt.
Aber noch mal die Quintessenz, wenn die Profitgier dazu führt, dass das Eigenkapital geschwächt wird und die Produkte nicht mehr erzeugt oder nicht mehr verkauft werden können, dann folgt unvermeidlich die Insolvenz.
Was aber zeigt die Börse an? Steigende Gewinne und das erhöht den Preis der Aktie.
In Wirklichkeit ist das Unternehmen ärmer geworden, hat sich verschuldet in wertlosem FIAT-Geld.
Um es noch deutlicher zu machen. Bei einer goldgedeckten Währung konnten die Banken nur Kredite ausreichen aus dem Bestand des Eigenkapitals.
Die Börse sagt also nicht die Wahrheit, weil wir nur Zahlen in einem Betrugssystem gezeigt bekommen.
Die Deutsche Bank muss inzwischen als systemrelevante Bank nur 1,5 % mehr Eigenkapital als die nicht systemrelevanten Banken halten.
Zum Ende des Jahres 2023 konnte die Deutsche Bank ein Eigenkapital in Höhe von rund 64,5 Milliarden Euro ausweisen. Ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr – damals belief sich das Eigenkapital auf etwa 62 Milliarden Euro. Insgesamt hat die Deutsche Bank seine Eigenmittel seit der Finanzkrise erheblich aufgestockt. Im Jahr 2009 wurde letztmalig ein Wert unter 40 Milliarden Euro dokumentiert.
Vergleich mit der Commerzbank
Das Eigenkapital der Commerzbank liegt mit rund 30 Milliarden Euro deutlich unter dem der Deutschen Bank. Gleiches gilt für die Bilanzsumme der Commerzbank – fast 900 Millionen Euro trennen sie von der des Konkurrenten. Alles in Allem wirtschaftet die Commerzbank in wesentlich kleineren Dimensionen. …..
Bilanzsumme der Deutschen Bank bis 2024 (Quartalszahlen)
Veröffentlicht von Statista Research Department, 25.04.2024
Ende März des Jahres 2024 konnte die Deutsche Bank eine Bilanzsumme von rund 1.331 Milliarden Euro ausweisen. Dies entspricht einer Zunahme um rund 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Seit der Finanzkrise 2008 hat sich die Bilanzsumme der Bank deutlich verringert – von rund 2,2 Billionen Euro auf 1,3 Billionen Euro Ende 2023.
Vergleich mit der Commerzbank
Die Bilanzsumme der Commerzbank liegt mit rund 517,2 Milliarden Euro deutlich unter der der Deutschen Bank. Insgesamt wirtschaftet die Commerzbank in wesentlich kleineren Dimensionen als die ebenfalls in Frankfurt am Main ansässige Konkurrenz. In der näheren Vergangenheit konnte nie ein Gewinn von mehr als 2,5 Milliarden Euro erzielt werden.
Zwar wurde das Risikomanagement der Banken verbessert, aber die Bilanzen der Banken überschreiten das Eigenkapital bei weitem. Und im Eigenkapital der Banken sind sicher auch Wertpapiere. Also bei Schließung der Börse wäre sofort auch ein Teil des Eigenkapitals der Banken plötzlich einfach weg.
Es gäbe also einen einfachen Schalter, das Monopoly-Spiel zu beenden.
J. F. Kennedy wollte die private FED verstaatlichen. Es heißt, dass er deshalb ermordet wurde.
Man könnte ohne Probleme eine Zentralbank unter der Kontrolle des Volkes aufmachen. Die technischen Voraussetzungen sind bereits vorhanden. Banker braucht man dazu nicht mehr.
Dass unser Bankensystem nicht in der Lage ist, seine Risiken objektiv zu bewerten, sehen wir ganz aktuell:
https://www.fr.de/wirtschaft/noch-eine-volksbank-in-not-volksbank-dortmund-nordwest-braucht-hilfe-zr-93117964.html
Nachwort:
Ich schätze die seherischen Qualitäten von Hans-Jürgen Geese.
„Es gibt nur zwei Männer momentan auf Erden im politischen Bereich, die man als außergewöhnlich bezeichnen kann: Wladimir Putin und Donald Trump. Sie können diese Männer nicht besiegen. Sie können sie nur töten.“
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20241/wer-regiert-die-regierung/
Aber, wir könnten beide besiegen und unsere Vasallen dazu, ohne diese töten zu müssen, wenn wir unsere eigenen Fehler ablegen würden und selbst Gestalter unserer Gesellschaft werden könnten.
Wir müssten nur aufhören, uns einen großen Retter zu wünschen und uns selber retten vor der grassierenden Verblödung, die hier betrieben wird.
Aber ich muss Peter Haisenko energisch widersprechen, für jene die sich vom Kapital oder von der Regierung für Agitation und Propaganda bezahlen lassen, kann es keine Unschuldsvermutung geben.
Bestenfalls kann man ihnen Naivität zubilligen, eventuell auch Feigheit, aber das entbindet niemanden von seiner persönlichen Verantwortung. Wie kann man von der Verteidigung der Demokratie reden, wenn diese bisher nur ein Trugbild der herrschenden Klasse war?
Hat Haisenko seinen besten Autor nicht verstanden?
Haisenko lebt immer noch im alten Klischee des Ost-West-Gegensatzes. Es gibt aber einen neuen Ost-West-Gegensatz, der die gleichen Ursachen hat.
Die Angst der Betrüger, ihre Herrschaft über das Geld und damit ihre Macht zu verlieren.
Ist Larry Fink ein Kapitalist? Er ist ein Vermögensverwalter von Kapital, das anderen gehört. Ist der Vorstandvorsitzende der Deutschen Bank ein Kapitalist?
https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Sewing
Das sind Managertypen mit einer weiß gewaschenen schmutzigen Weste.
Ist der Betriebsrentenbezieher ein Kapitalist, weil er seine Rente aus Aktienkapital bezieht?
Meine geliebte Tochter muss eine hohe Miete zahlen, damit ich eine monatliche Zusatz-Rente von 170 Euro beziehen kann, die jährlich brutto um 1% steigt, also die bereits durch Inflation entwertet wird.
Bin ich ein böser Kapitalist? Diese Rente habe ich mir nicht mal ausgesucht, das hat das Unternehmen gemacht. Aber schon vor ungefähr 20 Jahren wurde diese Zusatzrente auf Eigenbeiträge der Mitarbeiter umgestellt, die natürlich auch im Kapitalmarkt angelegt wurden.
Ich kann aber versichern, dass ich nie selbst auch nur eine Aktie gekauft habe.
Das wäre je auch paradox, wenn ich überzeugt davon bin, dass wir die Börse abschaffen müssen, um den Kapitalismus bzw. noch Schlimmeres für immer zu beseitigen.
Aber ich will etwas dagegen tun, noch unter den Bedingungen des Kapitalismus. Den großen Teil meiner Ersparnisse werde ich als zinslosen Kredit zur Verfügung stellen, damit sich die junge Familie ein eigenes Zuhause schaffen kann.
Aber wäre es nicht besser, alle könnten für ihre größte persönliche Investition einen zinslosen Kredit bekommen?
Und die Baukosten wären nicht durch überhöhte Preise, durch politische Preise, durch nicht nur sinnlose sondern sogar bösartige illegitime Vorschriften und durch Finanzierungskosten von 30% belastet.
Das wären doch Bedingungen, die heute noch nicht existieren und die der Kapitalismus nie hervorbringen kann. Das aber muss man sich erst mal vorstellen können, wenn man heute einem Mieter vermitteln möchte, dass er seine Welt nicht vom Standpunkt der Gegenwart und der erlebten Vergangenheit, sondern vom Standpunkt einer anderen Zukunft beurteilen lernen muss.
Die Idee mit den Steuern ist Humbug, aber billige Illusion fürNaive. Jede Steuer war immer nur Tribut an die Herrschenden. War es einst der Zehnt an den Adel und der Zehnt an die Kirche, so ist es heute der Tribut an Staat und Kirche, Wegezoll und Enteignung durch Inflation.
Wo früher 20% an die Herrscher fielen, sind es heute bis zu 60% des selbst erarbeiteten Einkommens. Zum Bruttolohn gehören ja auch die Sozialkosten, die angeblich der Arbeitgeber zahlt. Ganz irre wird es, wenn wir endlich verstehen, dass vielleicht 80% der Beschäftigten ihr Einkommen aus Steuern beziehen, also nicht aus eigener Wertschöpfung.
Hier sollte der Verstand reifen, dass das kein zukunftsfähiges Modell sein kann und das sollten sich alle Partei- und Gewerkschaftsfunktionäre und alle NGOs dick hinter die Ohren schreiben.
Die Laberberufe, aber auch die Sozialarbeiter tragen nichts zur Wertschöpfung bei. Sie können das nur mittelbar, wenn sie die Masse der produktiv tätigen Menschen vermehren können. Oder durch Wissenschaft und Technik den produktiven Fortschritt steigern können. Dann braucht man aber immer noch billige Energie in ausreichende Quantität und Qualität und Rohstoffe natürlich auch.
Wir können menschengemachte Gesetze ändern, die Naturgesetze nicht.
Die Gesetze der kapitalistischen Warenproduktion kann man nur durch die Schaffung einer neuen Produktionsweise abschaffen, nicht durch Kriegswirtschaft oder durch Graswurzelbewegungen.
Grundlegende Gesetze der Warenproduktion kann man erst mit der Abschaffung der Warenproduktion verschwinden lassen. Aber die dafür notwendige kulturelle Reife haben wir noch lange nicht erreicht, wir müssen ja erst mal anfangen, von der Zukunft her zu denken.
Wie soll der Mieter anders der Ausbeutung durch die Eigentümer von Immobilien-Kapital entkommen? Der Ausbeutung durch den Staat des Kapitals entkommt man aber dadurch auch noch nicht. Da müssten wir erst mal eine richtige Demokratie aufbauen, besser noch als die Schweizerische, denn die Schweiz hat auch bereits ihre Souveränität verloren.
Eine kapitalistische Basis kann keinen sozialistischen Überbau hervorbringen. Deshalb wurden mal kommunistische Parteien gegründet. Aber mit dem Verständnis einer freien Gesellschaft gab es da wohl einige schwere Missverständnisse.
Willst Du nicht mein Bruder sein, schlag ich Dir den Schädel ein? Das kann nicht funktionieren.
Es ist ein Problem des fehlenden dialektischen Denkens, die neue Arbeitsorganisation darf keine neuen Hierarchien erzeugen, die nicht auf Kompetenz beruhen. Sie müssen der vollständigen demokratischen Kontrolle durch das Volk, also der bewussten Bürger unterliegen.
Marx schon erkannte das Potential des Verrats, der Käuflichkeit des Lumpenproletariats, Lenin erkannte die Gefahr durch die korrupte Arbeiteraristokratie.
Doch als er die Macht in Händen hielt, wurde er Opfer dieser Macht und konnte sehenden Auges Stalin nicht verhindern.
Gruschtschow kritisierte den Stalinismus im Geheimen, aber er könnte seine Ursachen nicht beseitigen. Die Aufarbeitung der Kuba-Krise hätte schon erkennen lassen müssen, dass der Kapitalismus nicht mit Atomwaffen besiegt werden kann, sondern nur durch die Erfolge der eigenen Gesellschaft, aber Russland hat nie das Untertanentum des Zarenreiches überwunden.
Diese geschichtliche Wahrheit ist Putins schweres Erbe.
Ehrlich, ich glaube nicht, dass er eine Chance hatte, anders zu handeln. Er hat das getan, was er konnte, seinen Ziehvater Jelzin nicht zu folgen, der hatte Russland längst verkauft.
Der Arbeiter kann nicht nur nicht der mechanische Arbeiter bleiben, er muss der denkende und zur Leitung fähige Arbeiter werden, einer kollektiven mannigfaltigen Leitungsstruktur, die alle strukturellen Ebenen in Wirtschaft und Gesellschaft umfasst.
Das Führerprinzip ist dabei wohl das letzte, was wir brauchen. Also können wir solche Ebenen einfach obsolet werden lassen, wir müssen zur Selbstorganisation übergehen und jene Prozesse automatisieren, die dazu beitragen, das Geschehen in der Volkswirtschaft transparent zu machen, damit Bürger und Unternehmen erkennen können, woran sie arbeiten müssen, um die Gesellschaft stabil zu halten und zukunftsfähig zu machen.
Mietpreisbremsen können da gar nicht wirklich etwas bewirken, da braucht man nur mal die noch existierenden Wohnungsgenossenschaften in Berlin zu befragen, die ihre Wohnsubstanz erhalten möchten.
So ein Haus rostet nämlich auch, zwar langsam, aber wenn man nichts tut und wenn man es verlottern lässt, kann das mit der Ruinenbildung schnell gehen.
Das Dach ist schon mal das Wichtigste, aber auch die Heizung.
Selbst die DDR ist ein Beispiel dafür, wie es nicht funktioniert und was aber schon damals funktioniert hat.
Man sieht noch alte Plattenbauten, die zerfallen, einige wurden modernisiert.
Ohne Moos nichts los.
Ohne eigenes Geld bzw. Eigenleistungen in die Mietwohnung zu stecken, konnte niemand in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts eine 120 qm Wohnung in einer Villa modernisieren, wenn die 60 Mark Miete schon drauf gingen für die Tilgung des Kredits einer früheren Dachreparatur.
Also war Selbsthilfe mit familiärer Unterstützung oder der Freunde der einzige Weg, die Situation zu verbessern. Auch und gerade, wo eine Mangelwirtschaft herrschte.
Eine sozialistische Gesellschaft darf aber keine Gesellschaft des fortdauernden Mangels sein, sie muss die Mängel überwinden können und zwar nicht nur für die Hauptstadt, sondern für das ganze Land.
Wird fortgesetzt. Wir müssen ja noch über den möglichen Weg der Revolution reden.
PS: Ich zitiere noch etwas zur Europa-Wahl.
„Von einer Mehrheit weit entfernt
Auch wenn sich im neuen Europaparlament alle rechten Parteien zusammenschließen, kämen sie vermutlich auf weniger als 200 Sitze. Die Mehrheit im Parlament liegt aber bei 361 Sitzen. Davon wären die Rechtsparteien weit entfernt.
Nach dem vorläufigen Endergebnis käme die Fraktion „Europäische Konservative und Reformer“ (EKR) auf 73 Sitze. Das wären vier Sitze mehr. Die zweite Rechtsfraktion „Identität und Demokratie“ (ID) käme auf 58 Sitze, was neun Sitze mehr wären als im bisherigen Parlament. Hinzugerechnet werden müssten dann noch die 15 Sitze der AfD, die in dieser Rechnung nicht berücksichtigt sind, da kurz vor der Wahl die AfD-Delegation aus der ID-Fraktion ausgeschlossen wurde.
Insgesamt würden die rechten Parteien also 146 von 720 Abgeordneten im Europaparlament stellen. Diese Zahlenarithmetik bestätigt die verbreitete Annahme eines „Rechtsrucks in Europa“ nicht. Dominierende Kraft wird in den kommenden fünf Jahren weiterhin die Fraktion „Europäische Volkspartei“ (EVP) sein, zu der auch die CDU und CSU aus Deutschland gehören, die voraussichtlich 186 Abgeordnete im Parlament stellen wird.“
Also abgesehen, dass das Parlament der EU eh nichts zu sagen hat, bleiben die am Drücker, die den Krieg auf die Tagesordnung gesetzt haben.
Es zeigt sich selbst in Frankreich, wo Le Pens Partei integriert werden soll.
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/frankreich-nach-der-europawahl-cdu-schwesterpartei-spricht-sich-fuer-zusammenarbeit-mit-le-pen-aus-li.2223708
An der Herrschaft der alten Kräfte ändert leider auch der Achtungserfolg von BSW nichts.
Hat jemand Zweifel, wem UvdL die großen Geschäfte und Profite nach wie vor sichern wird?
Insofern haben wir noch sehr viel harte Arbeit vor uns.
Noch eine Anmerkung. Ich kritisiere EWK, wo es sein muss, ich anerkenne aber alle guten Hinweise, was erkennbar werden lässt, wie bisher die Reproduktionskosten des deutschen Arbeiter niedrig gehalten werden konnten und dass die Regierung das wohl ändern will, nicht durch gerechte Bezahlung sondern durch Importverbote.
An den Fähigkeiten, Eigenkapital aus eigener Arbeitsleistung zu bilden, mangelt es in Deutschland sowieso. Da hat der Egon leider recht.
Also der erste Teil ist lesenswert, die Eigenwerbung können wir gern weglassen.
https://egon-w-kreutzer.de/billigprodukte-aus-china