⋄ Fair-Trade-Siegel genießen in der Linken keinen guten Ruf. Sie gelten als reformistisch, wirkungslos und moralischer Marketinggag teurer Produkte für bessergestellte Zielgruppen. ⋄ Diana Cordoba untersuchte die Wirkung der Fair-Trade-Zertifizierung auf die Klassenformation auf einer Kaffeeplantage in Nicaragua. ⋄ Durch die verschiedenen politischen Wechsel zwischen sozialistischen Sandinisten und neoliberaler Opposition waren hier die Klassenfronten ohnehin aufgeweicht. ⋄ Cordoba stellte fest, dass die Partizipation der Arbeiter*innen zur Verwaschung des Grundwiderspruchs zwischen Kapital und Arbeit hin zu einer Wahrnehmung des Kampfes zwischen imperialistischen Zentren und kapitalistischer Peripherie führte. ⋄ Die Arbeiter*innen waren auch bereit, eigene Verbesserungen auf Kosten migrantischer Saisonarbeiter*innen und von Frauen durchzusetzen. |
Über den Begriff des Fair Trades rümpfen Salonmarxist*innen gerne mal die Nase. Fairer Tausch? Das ist doch im Kapitalismus immer so. Die Arbeiter*innen verkaufen ihre Arbeitskraft und werden dafür bezahlt. Sie verkaufen dafür ihre Arbeit, die den Mehrwert schöpft, aber eben nur in Kombination mit den Produktionsmitteln des Kapitalisten. Da wird alles zu seinem Wert getauscht. Fair sozusagen, vom moralischen Standpunkt des Systems aus. Freiheit, Gleichheit und Bentham sah Marx schon immer unter bürgerlicher Herrschaft verwirklicht. Manch anderen fällt dazu noch Greenwashing als Vermarktungstrick für eine sich woke gebende grüne Bubble ein, die zu sehr von der Stellung in einem imperialistischen Kernland profitiere, um den Motor hinter der beschleunigten Zerstörung der Natur, die notwendig schrankenlose Selbstverwertung des Werts, erkennen oder gar stoppen zu wollen.
Auf Grund solcher sehr pauschalen Urteile haben sich nur wenige kritische marxistische Forscher*innen mit der politischen Ökonomie des fairen Handels auseinandergesetzt. Diana Cordoba hat im Canadian Journal of Development Studies die Fallstudie Fair trade certification and class formation in Nicaragua’s coffee plantations veröffentlicht. Darin untersucht sie die mit der Fair-Trade-Zertifizierung einhergehenden Klassenbildungsprozesse auf einer Kaffeeplantage in Nicaragua.
Das Prinzip Fair Trade
Die Fair-Trade-Bewegung im modernen Sinne formierte sich seit den 90er Jahren und versuchte, Produzenten, die sich freiwillig an höhere Öko- und Sozialstandards hielten, durch Auszeichnung und Subventionen zu belohnen. Auch Produkte, die unter normalen Marktbedingungen nicht gewinnbringend herzustellen wären, aber als wichtiger Beitrag zu regionalen Kulturen oder zur Biodiversität betrachtet werden, erhalten mehr oder weniger standardisierte Siegel, an Hand derer die Konsumenten einen Zertifizierungsprozess erkennen können. Vorher gab es auch schon sich als Fair Trade bezeichnende Initiativen, die zum Beispiel veraltete Handwerksberufe schützen wollten oder Produkte aus von den USA sanktionierten Ländern vermarkteten. Waren anfangs auch politische Ziele mit dem Handel verbunden, die von christlich-fundamentalistischen zu sozialistischen Motivationen reichten, sind Fair-Trade-Siegel heute durch die größten Handelsorganisationen anerkannt und depolitisiert worden. Wichtigste Produkte sind Südfrüchte, Blumen, Kaffee und Tee, sowie Bekleidung. Aktuell wird heftig darüber debattiert, ob man die Zertifizierungen noch weiter vorantreiben sollte. Befürworter sehen darin eine Chance, noch mehr kleinen Bauern den Zugang zu Förderungen zu ermöglichen. Gegner befürchten eine Aufweichung der Zertifizierungskriterien und immer geringe Anteile für die einzelnen Produzenten.
Die Wirkung der Fair-Trade-Siegel ist in der empirischen Forschung dabei umstritten. Insbesondere bisher prekär beschäftigte Arbeiter*innen, wie Frauen oder Saisonkräfte, sollten eigentlich von dem Siegel profitieren. Während sowohl positive Wirkungen, wie steigende Löhne und mehr Beteiligung der Arbeiter*innen in Ländern wie Ecuador nachweisbar waren, gibt es auch gegenteilige Befunde. So variieren die Vorteile für die Arbeiter*innen je nach Beteiligung am Produktionsprozess. Die stärksten marginalisierten Gruppen, wie besagte Frauen und migrantische Saisonarbeiter*innen, bleiben in der Regel auch von diesen ausgeschlossen. In Äthopien und Uganda wurden sogar Betriebe gefunden, die auf Grund der geringeren Gewinnmargen und einem löchrigen Monitoring ihre Arbeiter*innen schlechter behandelten und bezahlten als marktförmig produzierende Betriebe. In Regionen, in denen durch Fair-Trade-Siegel Nischenproduktionen aufrecht erhalten wurden, stimmten die Arbeiter*innen z.B. auf Sri Lanka sogar den verstärkten Ausbeutungsbedingungen zu, um die Jobs vor Ort nicht zu gefährden.
Um die Beteiligung von Arbeiter*innen zu stärken, setzt Fair Trade USA zunehmend auf so genannte Fair-Trade-Komitees, in denen nicht nur die Besitzer vertreten sind, sondern mit verpflichtender Mehrheit auch demokratisch gewählte Arbeitervertreter*innen. Diese Komitees sollen nicht nur bei Audits ein plurales Feedback geben können, sondern sie entscheiden auch über die Verwendung der ausgezahlten Förderleistungen. Jeder Farmbetrieb ist dazu verpflichtet, dem Komitee die notwendigen Ressourcen für eine produktive Arbeit zur Verfügung zu stellen.
Landwirtschaft in Nicaragua
Seit Kaffee Mitte des 19. Jahrhunderts als Anbauprodukt in Nicaragua eingeführt wurde, ist es zum wichtigsten Exportprodukt des Landes aufgestiegen. Ca. 300.000 Menschen und 45.000 kleine Landwirtschaften arbeiten in der Kaffeebranche, die den großen Vorteil hat, auch außerhalb der Erntezeiten viele arbeitsintensive Verarbeitungsschritte zu benötigen, wodurch die Lohnarbeit über einen längeren Zeitraum gesichert ist. In den 1980er Jahren verstaatlichten die Sandinisten das Land der Großgrundbesitzer und verteilten es unter Genossenschaften und Kleinbauern. Gleichzeitig regte die sozialistische Regierung an, weniger Kaffee für den Export anzubauen und stattdessen Lebensmittel für den eigenen Bedarf zu produzieren. Neben den Problemen durch US-Sanktionen und die von den Vereinigten Staaten geförderten Konterrevolutionäre führte das jedoch wieder dazu, dass Lohnarbeit nur in den Erntezeiten gebraucht wurde und viele Landarbeiter*innen im Rest des Jahres keine Anstellung fanden. Die Unzufriedenheit artikulierte sich dann in einem Wahlsieg der Opposition 1990, die große Teile der Agrarreform zurücknahm und durch eine breit angelegte Privatisierungskampagne den ehemaligen Großgrundbesitzern ihre Ländereien verkauften. 25% des Landes wurde auch an ehemalige Soldaten verteilt, um sie zum Abzug aus der überdimensionierten Armee zu bewegen. Der Rest verblieb in Hand von Arbeiterkollektiven, die rechtlich jedoch deutlich benachteiligt waren. Die neue Präsidentin Chamorro setzte auf freie Märkte, die Rücknahme vieler Sozialreformen und Exporteinnahmen durch Kaffee, konnte aber nicht verhindern, dass durch Land Grabbing die Zahl der Menschen ohne Land und Arbeit in die Höhe schnellte. Als 1999 der internationale Kaffeepreis zusammenbrach, stiegen Handelsdefizit und Saisonarbeitslosigkeit explosionsartig an. Viele Farmen gingen pleite und es kam zu landesweiten Protesten.
Die Politik war angesichts des Scheiterns der neoliberalen Agenda handlungsunfähig. Kommunal genoss die sandinistische FSLN das Vertrauen breiter Teile der Bevölkerung, auf nationaler Ebene erwies sich Parteiführer Daniel Ortega als umstrittener Dauerpräsidentschaftskandidat als Hindernis. Es schlug die Stunde der Landarbeitervereinigung ATC, die bereits unter den Sandinisten für die praktische Durchführung der Sozialreformen, etwa der Alphabetisierungskampagne nach dem Modell Paulo Freires, verantwortlich war. Unter den neoliberalen Regierungen setzte sie sich für einen Versöhnungskurs ehemaliger Contras und der Sandinisten ein. Die ATC organisierte nun nicht nur die Bestellung der pleite gegangenen Böden durch Kleinbauern, sondern stellte durch die Initiative La Via Campesina die einheimische Landwirtschaft verstärkt in den Kontext gerechter internationaler Handelsbeziehungen. Gleichzeitig hat sich nach der Wiederwahl Ortegas als Präsident das Arbeitsministerium wieder einer stärkeren Priorisierung der Arbeiter*innenrechte verpflichtet.
Der beständige politische Wandel in Nicaragua hat letztendlich dazu geführt, dass der ursprüngliche dominierende Klassenantagonismus zwischen Großgrundbesitzern und landlosen Saisonarbeiter*innen einer komplexeren Klassenformation gewichen ist. Neben Landbesitzern und Produktionsmittelbesitzern treten noch kleinbäuerliche Familien und halbproletarische Kleinstbauern auf der politökonomischen Bühne als Klassen auf.
Die Studie
Und genau über den Einfluss des Fair-Trade-Siegels auf diese Klassenformationen wollte Diana Cordoba nun mit Hilfe einer Fallstudie mehr Einblick gewinnen. Sie wählte dazu die Farm Masaya, einer der ersten zertifizierten Betriebe Lateinamerikas überhaupt. Zwischen 2014 und 2015 führte sie halbstrukturiere Interviews, Fokusgruppengespräche und sah Originaldokumente durch. Cordoba arbeitete in dieser Zeit selbst bei Fair Trade USA in der Evaluationsforschung. In der Zeit, in der sie die vorliegende Studie anfertige, wurden auch besagte Komitees gegründet, sodass sie deren Wirkung gut abschätzen kann.
Auf Masaya arbeiten über das Jahr verteilt ca. 680 Arbeitskräfte, 80 davon permanent. Direkt auf der Farm leben ebenfalls ca. 80 Menschen, von denen die meisten auch ein Stückchen eigenes Land zur Subsistenzwirtschaft bestellen. In der Erntezeit zwischen November und Februar werden die Saisonarbeiter*innen durch einen Shuttlebus auf die Felder gefahren oder leben in provisorischen Unterkünften ohne ausreichende Waschräume oder Privatsphäre. Die Farmbetreiber beantragten 2011 das Fair-Trade-Zertifikat und mussten während der dreijährigen Zertifizierungsphase nur wenige Änderungen vornehmen, um die Mindeststandards zu erreichen.
Das Fair-Trade-Komitee bestand zunächst aus 13 gewählten Arbeiter*innen, drei Managern und dem Besitzer der Farm. Von den ersten 8.000 Dollar nach erfolgtem Abschluss des Bio-Siegels wurden sowohl 27 Latrinen für die Arbeiter*innen gebaut, die nicht auf der Farm lebten, als auch augenärztliche Untersuchungen und kostenlose Brillen für die Beschäftigten eingeführt. Von einer zweiten Summe wurden vor allen Dingen Einrichtungen der permanent auf der Farm lebenden Arbeiter*innen gefördert, zum Beispiel eine Vorschule. Weiterhin wurden Arbeiter*innen über ihre Rechte aufgeklärt und ein anonymer Kummerkasten aufgestellt, um Missstände zu melden. Während die offizielle Reaktion der Belegschaften durch die Bank weg positiv ausfiel, wurde deutliche Kritik eher im Kreis der Arbeiter*innen hinter vorgehaltener Hand formuliert. Grund sei eine Abhängigkeitskultur, die dazu führe, dass Menschen lieber nicht schlecht über Plantagenbesitzer redeten anstatt entlassen zu werden. Dennoch waren für viele Arbeiter*innen die Vorteile auch greifbar, vor allen Dingen für die Mitglieder des Komitees, die berichteten, dass sie durch die Arbeit mit den Zuschüssen das erste Mal lernten, Bankgeschäfte zu tätigen.
Formierung des Klassenbewusstseins
Der spannende Punkt war nun weniger, ob das Fair-Trade-Siegel unmittelbar etwas bringt oder nicht, sondern wie es sich auf die Klassenverhältnisse innerhalb der Farm ausübte. Nach Etablierung des Komitees berichteten Interviewpartner, dass tatsächlich über die Entwicklung der Farm vielmehr auch unter den Arbeiter*innen gesprochen wurde. Die Autorin stellte auch fest, dass sich unter den Arbeiter*innen ein ganz anderes Vokabular entwickelt hatte. Empowerment und Wellbeing wurden zunehmende Schlagworte, die jedoch weniger unter dem Aspekt steigender Löhne, sondern der Expansion der Produktion in neue Märkte diskutiert wurde. Die Arbeiter*innen verloren durch die neue Einbindung in den Farmbetrieb nicht nur ihre Kontakte zu den Gewerkschaften, sie verloren sogar deren Begriff. In Gesprächen verwechselten sie die Gewerkschaften immer wieder mit dem Komitee, seinen Unterorganisationen oder staatlichen Einrichtungen. Arbeiter*innen interessierten sich nun sich auch zunehmend für globale Wertschöpfungsketten und initiierten praktische Lehrgänge, um effizienter zu produzieren und mehr Arbeitsprozesse in die Farm zu holen. Die Arbeiter*innen machten damit ihre eigenen Lohnerhöhungen vom Betriebsergebnis abhängig und verbanden mit steigenden Profiten auch einen steigenden Lebensstandard. Grund- und Farmbesitzer wurden zunehmend als Partner und nicht als Antagonisten wahrgenommen.
Was sich wie der sozialdemokratische Traum anhört, funktioniert aber nicht ohne Opportunitätskosten. Denn der Klassenantagonismus verschwindet nicht durch eine Veränderung des Klassenbewusstseins oder eine neue Klassenformierung. Um gleichzeitig Profite und Löhne erhöhen zu können, wurden Kosten auf andere Fraktionen der Arbeiter*innenklasse externalisiert. Die steigende Produktivität und die immer tiefere Integration der gesamten Produktionskette durch die permanenten Arbeiter*innen sorgte dafür, dass immer weniger Jobs außerhalb der Erntesaison angeboten wurden. Um den Monitoring-Prozess zu überwachen, mussten auch alle Verträge schriftlich und formal erfolgen. Unter diesen Bedingungen heuerten die Farmbesitzer lieber Männer an, die eher lesen und schreiben konnten und nicht durch Reproduktionsarbeit zusätzlich ausgelaugt waren. Die geringer werdende Gelegenheitsarbeit machte auch viele Überlebensmodelle von Familien, wo Frauen und Jugendliche mit solchen Arbeiten zusätzlich zum Familieneinkommen beitrugen, aber hauptsächlich auf dem eigenen Feld arbeiteten, noch prekärer. Alternativen gab es kaum. Von den Saisonarbeitern, die eingestellt wurden, wurde nun aber von der Kernbelegschaft ein höheres Produktivitätsniveau erwartet. Da diese aber nach Schichtende noch anderen Lohnarbeiten nachgehen mussten und nicht über die gleiche Ausbildung verfügten wie die Kernbelegschaft, verschliss ihre Arbeitskraft viel schneller. Jeder zweite Saisonarbeiter hielt nicht die ganze Erntesaison durch.
Die Farmbesitzer befanden sich in einer nicht weniger widersprüchlichen Situation. Auf der einen Seite mussten sie die Arbeiter*innen beteiligen, um das ertragreiche Fair-Trade-Siegel zu behalten und die Produktivitätserfolge beeindruckten auch sie. Auf der anderen führte die Arbeiter*innenbeteiligung eben auch dazu, dass die Profite und Bodenrenten nicht mit der Produktivität stiegen. Sie waren immer noch auf die Ausbeutung aller Arbeiter*innen angewiesen, sahen aber die Mehrwertrate in der Stammbelegschaft durch die höheren Löhne gefährdet. Als gemeinsame Ideologie, um die Arbeiter*innen doch zur Lohnzurückhaltung zu bewegen, entwickelten sie das Narrativ der unfairen globalen Wettbewerbs, dass trotz des Zertifikats zu enormen Preisdruck und geringer Verhandlungsmacht gegenüber den großen Abnehmern führe. Und tatsächlich sahen in der Folge die permanenten Arbeiter*innen den großen Klassenwiderspruch nicht mehr zwischen Kapital und Arbeit an, sondern zwischen allen agrikulturellen Produzent*innen und dem globalen Handelskapital. Somit führte das Fair-Trade-Siegel nicht nur zu höheren Produktionspreisen, zinsfreien Krediten und Subventionen, sondern auch zu einem lokalen Klassenkompromiss.
Zusammenfassung
Es wäre nun ein vulgärmarxistischer Kurzschluss, die Arbeiter*innenbeteiligung zum Sündenbock für das schwächelnde Klassenbewusstsein zu erklären. Denn kannten Arbeiter*innen vorher nur den Widerspruch zwischen Kapitalisten und Grundherren auf der einen Seite und Arbeiter*innen auf der anderen Seite, so resultierte dies nur aus einer unvollständigen Wahrnehmung des Verwertungsprozesses des Gesamtkapitals. Dass die Arbeiter*innen nun auch etwas über die globalen Handelsbeziehungen und die Distribution des Mehrwerts lernen, ist etwas Begrüßenswertes. Die Pointe wäre, die Ausbeutungserfahrungen aus dem unmittelbaren Produktionsprozess darüber nicht zu vergessen. Und dazu bräuchte es eben die Bildung zur Erfassung der Totalität von Produktion, Zirkulation und Distribution durch eine marxistische Linke und die Organisierung des Gesamtproletariats gegen das Gesamtkapital durch eine kommunistische Partei. Das Fair-Trade-Siegel ist damit kein großer Schwindel, sondern legte genau umgekehrt die den Mangel an beidem nur schonungslos offen.
Zusammenfassung:
Córdoba, D. (2024): Fair trade certification and class formation in Nicaragua’s coffee plantations. In: Canadian Journal of Development Studies/Revue canadienne d’études du développement. Online First. DOI: 10.1080/02255189.2024.2371358.