Dass der zukünftige Gang der Produktivkraftentwicklung ganz maßgeblich von der Klimakrise abhängen wird, ist weitgehend unstrittig. Um Modellrechnungen eine narrative und emotionale Komponente hinzuzufügen, hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten die Cli-Fi – die Climate Fiction – als Seitenarm der Science Fiction herausgebildet. Werke der Cli-Fi können dabei als Gedankenexperimente verstanden werden, welche Szenarien unter Voraussetzung einiger Modellwerte entwerfen und sich selbst weitertreiben. In Carl Deaths Aufsatz „Africanfuturist Socio-Climatic Imaginaries and Nnendi Okorafor´s Wild Necropolitics“, welche in der aktuellen Antipode, einem Journal für kritische Geographie erschienen ist, untersucht der Autor eine ganz spezielle Perspektive.
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