Pavel Campeanu und seine Kritik des Stalinismus

Während etwa die bürgerliche Rechte in so ziemlich jedem sozialistischen Land, in dem die Führung der kommunistischen Partei verfassungsmäßig verankert ist, den Stalinismus walten sieht, orientiert sich die Linke eher phänomenologisch und opportunistisch. In den Stalinismus werden irgendwie alle Prozesse des sozialistischen Umbaus ausgelagert, die man unschön findet. Ein seriöses Konzept ist das nicht. In der Thesis Eleven beschäftigte sich Emanuel Copilas von der Universität in Timisora mit der Stalinismus-Analyse des lange vergessenen Marxisten Pavel Campeanu. Gegen Ende des sozialistischen Rumäniens verfasste dieser zu diesem Thema Werke, die aktuell wieder neue Aufmerksamkeit erfahren.

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Ukrainian History X: The Past in unwritten

In einer Zeit, in der der Krieg in der Ukraine andauert und materialistische Stimmen gegen jene ankämpfen müssen, die alles schon immer gewusst haben, hat Volodymyr Ishchenko ein ganz besonderes Buch herausgebracht. Eine Anthologie vergangener Artikel ist an sich nichts Besonderes. Normalerweise sind die Gegenstände der Artikel aber bereits geronnene Geschichte und politisch irrelevant. Towards the Abyss wird aber in einer Zeit veröffentlicht, in welcher Einschätzungen des Maidan, der Regierung Selenskys und dem Kriegsbeginn immer noch als politische Statements gelesen werden. Ein Buch gegen das Vergessen.

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