Der Klimawandel ist eine der großen zivilisatorischen Herausforderungen unserer Zeit. Die kapitalistische Produktionsweise ist dabei, alle planetarischen Grenzen zu sprengen; womöglich noch bevor sie gesellschaftlich überwunden wird. Was der freie Markt zerstört, soll er auch wieder reparieren, lautet die Logik der westlichen Regierungen und so erdachte man sich das System des Emissionshandels. Doch selbst Greta Thunberg ist über jahrelange Auseinandersetzung mit den globalen Folgen der unzureichenden Klimapolitik auf die tiefe Verbindung von Imperialismus und Umweltzerstörung gestoßen. Lässt sich auch beziffern, wie stark der Westen vom Emissionshandel profitiert?
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