⋄ Aus seinem Allgemeinen Gesetz der kapitalistischen Akkumulation leitet Karl Marx die Verelendungstheorie ab. ⋄ Carlos Garcia aus Mexiko untersuchte empirisch, ob die Beschäftigtenzahl tatsächlich von der Höhe des akkumulierten Kapitals und der Produktivität abhängt, wie es Marx behauptete. ⋄ Mit Hilfe der ARIMAX-Modellierung konnte er andere Einflüsse auf die Beschäftigtenzahl mathematisch herausfiltern. ⋄ Garcia zeigte, dass die Marxschen Annahmen die Entwicklung der Beschäftigungsquote zu 96% genau voraussagen. ⋄ Garcia zeigte zudem auf, dass die Marxschen Gesetze zur Kapitalakkumulation im Weltmaßstab voll, auf Ebene der einzelnen Länder hingegen eingeschränkt gelten. |
Kaum ein anderes Argument wird so stark gegen den Marxismus gewandt, wie die Verelendungstheorie. Marxist*innen müssten doch erkennen, dass sich die Lage der Arbeiter*innen in den letzten 150 Jahren verbessert habe. Demokratische Teilhabe und soziale Sicherheit seien auch ohne Revolution Wirklichkeit geworden. Und man muss zugeben. Lässt man seinen Blick durchs Land schweifen, scheinen Arbeiter*innen mehr verlieren zu können als nur ihre Ketten.
Auf die Kritik an der Verelendungstheorie gibt es drei Standardinterpretationen: Die einen sagen, dass die marxistische Theorie die Verelendungstheorie nicht bräuchte. Marx kritisiere die Totalität der Verhältnisse und bereits das Faktum der Ausbeutung, der irrationalen Produktionsweise und des Warenfetischs sollten ausreichen, um die Arbeiter*innen auf die Barrikaden zu treiben. Die zweite sagt, dass die Verelendungstheorie global durchaus zutreffe. Durch imperialistische Extraprofite oder die beständige Erschließung neuer Märkte, werde in den kapitalistischen Zentren die absolute Verelendung zwar eingeebnet, dafür verschärfe sie sich in der Peripherie umso mehr. Die Ergebnisse seien Armut und Kriege. Die letzte Interpretation legt Wert darauf, dass Marx nur eine relative Verelendungstheorie vertreten habe. Der Wohlstand des Proletariats steige zwar, aber eben nicht genauso stark wie der gesamtgesellschaftliche Reichtum.
Carlos Alberto Duque Garcia von der Universidad Autonoma Metropolitana in Mexiko hat für die Capital&Class die ökonomischen Grundlagen der Marxschen Verelendungtheorie untersucht. Kann er das allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation, die Grundlage der Marxschen Verelendungstheorie, empirisch bestätigen?
Das Allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation
Das Allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation, welches Marx mit 25. Kapitel des ersten Kapital-Bandes beschreibt, bereitet häufig Schwierigkeiten, weil es ein dialektisches Gesetz ist, dass sich aus zwei widerstrebenden Tendenzen zusammensetzt.
Zunächst gibt es die Tendenz, dass einmal akkumuliertes Kapital sich neu anlegen will. Da sich im Vergleich zur vorangegangenen Produktionsperiode das Kapital vergrößert hat, benötigt es auch mehr Arbeiter*innen. Dies führt dazu, dass die Arbeiter*innen auf Grund der gestiegenen Nachfrage in die vorteilhafte Situation geraten, Löhne über den reinen Reproduktionskosten der Arbeitskrafte erstreiten zu können. Das spezifisch kapitalistische Problem ist nun, dass durch die sinkende Mehrwert- bzw. Ausbeutungsrate weniger Kapital akkumuliert wird und damit die Ursache der günstigen Situation des Proletariats wieder vermindert wird. Je besser also die aktuelle Lage der Arbeiter*innen, desto düsterer die Zukunft.
Dazu kommt, dass es für den Kapitalisten eine zweite Möglichkeit, sein Kapital zu akkumulieren. Investiert er in neue Produktionsmittel, dann steigt die Produktivität. Das bedeutet, dass pro umgeschlagenes Kapital weniger Arbeitskraft benötigt wird. Die höhere Produktivität erlaubt es dem Kapitalisten, seine Ware solange billiger anzubieten als die Konkurrenz, bis sich die neue Produktionsweise verallgemeinert hat. Ist dies der Fall, werden überall weniger Arbeiter*innen benötigt und die Arbeitslosigkeit steigt an.
Beide Tendenzen bedingen sich und widersprechen sich gleichzeitig. Welche Tendenz gerade die Oberhand gewinnt, hängt von der konkreten Situation eines Landes ab. Dies lässt zwangsläufig die Frage aufkommen, ob man solch eine Theorie, in der zwei entgegengesetzte und miteinander verbundene Größen eine Variable beeinflussen, überhaupt empirisch belegen kann.
Methode
Carlos Garcia untersuchte nun in einer aktuellen Studie gemäß dem Allgemeinen Gesetz der kapitalistischen Akkumulation die Abhängigkeit der Lohnabhängigen bzw. die Beschäftigungsquote von der Produktivität, dem akkumulierten fixen Kapital und der Investitionsrate. Nun stand er vor dem ganz offensichtlichen Problem, dass die Arbeitslosigkeit an sich nicht nur von diesen drei Variablen abhängen kann. Andere Einflüsse wären: Jahreszeiten, Konjunkturen, internationale Verträgen, Natureinflüsse, Migration, usw.. Um dieses Problem zu lösen, nutzte Garcia die ARIMAX-Modellierung. Kurz gesagt, benutzt man dieses Verfahren dazu, statistisch den Einfluss eines Parameters zu untersuchen, wenn die abhängige Variable von vielen verschiedenen Faktoren abhängt. Das Modellierungsverfahren interpretiert alle Faktoren, die in einer Studie nicht interessant sind als eine Art Hintergrundrauschen und gibt an, wie stark der Einfluss der untersuchten Größe ist, wenn man das Rauschen weglässt.
Um sein Ergebnis robuster zu machen, untersuchte Garcia sowohl zwischen 100 und 160 Länder im Querschnitt für die Jahre 1984, 1994, 2004 und 2014, als auch die Länder USA, Frankreich, Japan Türkei und Mexiko im zeitlichen Längsschnitt. Die Daten hierfür entnahm er den Extended Penn World Tables, einer in den Wirtschaftswissenschaften gern genutzten Statistikquelle.
Ergebnisse
Das wichtigste Ergebnis zuerst. In der Querschnittsstudie konnte die These, dass die Arbeitslosigkeit mit zunehmender Produktivität zu- und mit ansteigendem akkumuliertem Kapital abnimmt, mit einer Sicherheit von 99% bestätigt werden. Das ist für die ansonsten empirisch schwer zu fassende politische Ökonomie ein hoch signifikantes Ergebnis. Zudem wurde der Einfluss dieser beiden Parameter über die Jahre größer. 1984 haben Produktivität und akkumuliertes Kapital nur zu 91,3% die Höhe der Beschäftigtenzahl erklären können, 2014 bereits zu 95,9%. Die Höhe des akkumulierten Kapitals konnte im gesamten Beobachtungszeitraum die Veränderung der Produktivität zu 30,5 bis 38,9% mit einer statistischen Signifikanz unter 1% Fehlerwahrscheinlichkeit erklären.
Mit Hilfe der zeitlichen Analyse konnte Garcia weiterhin die Wechselwirkung der drei Parameter für fünf weitestgehend entwickelte kapitalistische Länder etwas genauer auflösen. In Mexiko beispielsweise veränderte sich die Arbeitsproduktivität fast garnicht. Folgerichtig folgten Kapital und Beschäftigung identischen Trends. Ähnlich verhielt es sich in der Türkei. Für die entwickelteren kapitalistischen Länder spielte jedoch ein dritter Faktor eine bestimmendere Rolle, die Investitionsquote. Während in Mexiko und der Türkei fast das gesamte akkumulierte Kapital reinvestiert wurde, korrelierte in den USA die Arbeitslosigkeit sehr stark, in Japan und Frankreich stark mit der Investitionsquote. Hier spiegeln sich die imperialistischen Überakkumulationstendenzen wieder, die dazu führen, dass Kapital exportiert wird, welches in der Heimat nicht mehr gewinnbringend angelegt werden kann. Die entsprechenden Arbeitsplätze entstehen dann im Ausland. Die Auflösung für die jeweiligen Staaten zeigt auch, dass die Parameter akkumuliertes Kapital, Produktivität und Investitionsquote die Beschäftigungsquote in den USA zu 81%, in Frankreich zu 71%, in Japan und der Türkei zu über 50% und in Mexiko zu 25% erklären.
Das zeigt, dass das Marxsche allgemeine Gesetz der Kapitalakkumulation zwar international die Beschäftigungsquote zu 96% erklärt, in den einzelnen Ländern jedoch nur um so besser, je weiter die kapitalistische Entwicklung vorangeschritten ist. Die internationalen Beziehungen zwischen den Staaten und der Imperialismus scheinen also das Gesetz für die einzelnen Länder annzuschwächen. Für den Weltkapitalismus aber ist die Marxsche Voraussage von erstaunlicher Präzision.
Verelendung
Gehen wir mit diesen vorläufigen Ergebnissen zurück zu Marx. Dieser sagte, dass die benötigte Anzahl an Arbeiter*innen mit dem Umfang des Gesamtkapitals steigt und mit der Produktivität sinkt. Die entscheidende Frage ist nun: Welche Tendenz ist prinzipiell die stärkere?
Marx begründet, dass mit dem Anstieg organischen Zusammensetzung der variable Anteil des Kapitals falle und somit einen immer geringeren Anteil des gewachsenen Werts ausmache. Daher steige die relative Überbevölkerung, die nicht mehr zur Produktion gebraucht werden könne, beständig. Sie schafft dem Kapital die industrielle Reservearmee, auf die sie zurückgreifen kann, wenn ein technologischer Schub neue Profitmöglichkeiten eröffnet. Zudem macht die Reservearmee die einzelnen Arbeiter*innen ersetzbar und schwächt so deren individuelle Position im Klassenkampf.
Dass Marxens Prognose im globalen Querschnitt auch empirisch zutrifft, konnte Garcia wiederum in seiner Studie zeigen. Erhöhte sich das konstante Kapital 2014 um 1%, stieg die Anzahl der beschäftigten Arbeiter*innen um 0,97%. Erhöhte sich 2014 die Produktivität um 1%, sank die Zahl der Arbeiter*innen allerdings um 1,13%. Der Effekt der Produktivität ist demnach stärker als der Effekt der Kapitalakkumulation, wie es Marx voraussagte.
Zu beachten ist erneut, dass sich diese Beobachtung auf den internationalen Querschnitt bezieht. Im Zeitalter des globalen Kapitalismus ist das Kapital über Nationalgrenzen hinweg mobil, die Arbeitskraft jedoch nicht. Das Kapital akkumuliert stärker in den kapitalistischen Zentren, da die höhere Produktivität noch nicht weltweit verallgemeinert ist. So können Extraprofite erwirtschaftet werden. Die Surplusbevölkerung entsteht folgerichtig regional. Während die kapitalistischen Zentren eher unter Arbeitskräftemangel leiden, macht die Surplusbevölkerung in der Peripherie teilweise die Mehrheit der Bevölkerung aus. Es ist auch diese Überschussbevölkerung, mit der die Arbeiter*innen der kapitalistischen Zentren konkurrieren. Das Argument, wenn die Löhne zu stark stiegen, suche sich das Kapital einen günstigeren Produktionsstandort, ist nichts anderes als Ausdruck der globalen Surplusbevölkerung.
Tangieren wir zum Abschluss noch die beliebte Frage: Besitzt Marx eine Theorie der absoluten oder relativen Verelendung? Dazu schreibt Marx zunächst selbst:
„Aber alle Methoden zur Produktion des Mehrwerts sind zugleich Methoden der Akkumulation, und jede Ausdehnung der Akkumulation wird umgekehrt Mittel zur Entwicklung jener Methoden. Es folgt daher, daß im Maße wie Kapital akkumuliert, die Lage des Arbeiters, welches immer seine Zahlung, hoch oder niedrig, sich verschlechtern muß. Das Gesetz endlich, welches die relative Übervölkerung oder industrielle Reservearmee stets mit Umfang und Energie der Akkumulation in Gleichgewicht hält, schmiedet den Arbeiter fester an das Kapital als den Prometheus die Keile des Hephästos an den Felsen. Es bedingt eine der Akkumulation von Kapital entsprechende Akkumulation von Elend. Die Akkumulation von Reichtum auf dem einen Pol ist also zugleich Akkumulation von Elend, Arbeitsqual, Sklaverei, Unwissenheit, Brutalisierung und moralischer Degradation auf dem Gegenpol, d.h. auf Seite der Klasse, die ihr eignes Produkt als Kapital produziert.“
Karl Marx, Das Kapital, MEW 23, S.674f.
Man sollte vielleicht in Frage stellen, inwiefern die Kategorisierung in relative und absolute Verelendung überhaupt einen Erkenntnismehrwert besitzt. Der moderne Kapitalismus kann nicht mit den Arbeiter*innen des 19. Jahrhunderts – mit Nachtschläfern ohne Strom und fließend Wasser – funktionieren. Der Anstieg der organischen Zusammensetzung und der Produktivität bedeutet auch, dass die Arbeit komplizierter und dichter geworden ist. Arbeiter*innen müssen mehr selbst entscheiden. Soziale Fähigkeiten und ein gewisser Bildungsgrad werden benötigt. Dazu ist ein Mindestniveau an Ruhe und Zerstreuung notwendig. Zudem muss der immer wachsende Anteil an akkumuliertem Kapital beständig umgesetzt werden. Sowohl die Tendenzen der beständig steigenden Produktivität, als auch der Kapitalakkumulation, lassen es nicht zu, dass man unter absoluter Armut verstehen könne, dass der Lebensstandard auf das Niveau des mittleren 19. Jahrhunderts zurücksinken könne. Der qualitative Wandel, der sich im Kapitalismus in den letzten 150 Jahren vollzogen hattet, spottet einem quantiativen Vergleich, der sich durch die Wort absolut und relativ kennzeichnet ohnehin.
Zusammenfassung
Jenseits der begriffslosen Frage also, ob die Marxsche Verelendungstheorie relativ oder absolut zu begreifen ist, zeigt die Untersuchung von Carlos Garcia, dass sich die Grundlage der Verelendungstheorie, das Allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation, empirisch nachweisen lässt. Die Korrelation zwischen Produktivität, Kapitalakkumulation und Beschäftigungsquote, wie sie Marx im 25. Kapital des ersten Kapital-Bandes beschrieben hat, kann letztere zu 95% genau erklären. Auch die Marxsche Voraussage, dass die Tendenz der Produktivitätserhöhung einen größeren Effekt als der der Kapitalakkumulation haben würde, konnte aufgezeigt werden. Die Längsschnittstudien verdeutlichten ein weiteres Mal, dass sich die Voraussagen des Kapital mittlerweile auf den Weltmarkt beziehen. Die einzelnen Nationen können mehr oder weniger als Sektionen des Weltmarktes aufgefasst werden, die sich erst in der Summe ausgleichen. Für das Proletariat, selbst wenn es nicht durch Gesetz an Nationalgrenzen gebunden ist, bedeuten diese regionalen Unterschiede jedoch Reichtum im einen und Armut im anderen Land. Erst über die Zeit und durch viele schmerzhafte Prozesse darf sich das internationale Proletariat üer eine Verelendung im Gleichschritt freuen.
Die Studie ist wirklich gelungen und zeigt das Potential moderner analytischer Methoden der Modellierung zur Bestätigung der Marxschen Theorie. Die Adaption von Störgrößen durch mathematische Algorithmen ist genau das, was der Kritik der politischen Ökonomie gefehlt hat, um sich auch empirisch immer weiter zu bestätigen. Marx ist in der Datenanalyse angekommen und die Resultate sind zuweilen beeindruckend. Studien wie die Garcias mit klarer Zielsetzung, klarer Methodik und innerhalb der Theorie weitreichenden Konsequenzen, sind die fundamentalen Bausteine eines wissenschaftlichen Sozialismus des 21. Jahrhunderts.
Literatur
Garcia, C. (2022): Employment and Accumulation of Capital around the World: An econometric Analysis. In: Capital&Class. Online First. DOI: 10.1177/03098168221128944.
Marx, K. (1962): Das Kapital. MEW 23. Berlin, Hauptstadt der DDR: Dietz.
Der Artikel schafft Klarheit und Argumente für die Diskussion. Dafür Danke!
Aber ehrlich: Ist so wenig Platz im I-net, dass man Arbeiter*innen schreiben muss, statt Arbeiterinnen und Arbeiter? Die DDR und die UdSSR hatten das übrigens laaaange vor der jetzigen Mode eleganter gelöst. Da waren „Arbeiterinnen und Arbeiter“ einfach „Werktätige“ bzw. „трудящие“ – Arbeitende.
Vielen Dank für dein Feedback!
Es gibt viele Möglichkeiten, Frauen in geschriebenen Texten sichtbar zu machen und alle haben ihre Vor- und Nachteile. Alle wecken bei unterschiedlichen Leserinnen und Lesern unterschiedliche Erwartungshaltungen. Für eine Möglichkeit muss man sich letztendlich entscheiden. Da hängt sicher auch vieles von Generation und Lesetraditionen ab. Ich bevorzuge die Sternchenform, da sie knapp, vollständig und im akademischen Umfeld, aus dem viele der Ursprungstexte stammen, gebräuchlich ist. Sollte die Sternchenform dem prinzipiellen Charakter eines besprochenen Textes widersprechen, wähle ich auch eine andere. Natürlich ist die Debatte um Genderformen gerade sehr kontrovers und eigentlich mag ich es nicht, dass die Texte dadurch Schaden nehmen. Allerdings wäre es auch reiner Opportunismus, nur aus diesem Grund, auf eine ansonsten akzeptable Form zu verzichten. Kurz gesagt: Es ist eine Abwägungsentscheidung, in der auch andere Schlussfolgerungen legitim sind, aber ich werde es nicht allen Recht machen können. Daher hoffe ich, dass diese Form der Lesbarkeit des Textes und dem Inhalt keinen allzugroßen Abbruch getan hat. Falls doch, kann ich natürlich noch auf die großartige englische Originalstudie verweisen, wo das Problem so nicht auftritt.
Fast hätte ich es vergessen: Der Satz „In der Querschnittsstudie konnte die These, dass die Arbeitslosigkeit mit zunehmender Produktivität zu- und mit ansteigendem akkumuliertem Kapital zunimmt, mit einer Sicherheit von 99% bestätigt werden.“ ist wohl nicht richtig. Die Arbeitslosigkeit nimmt bei ansteigender Akkumulation ab. Bitte korrigieren.
Vielen Dank für diese Anmerkung, die natürlich absolut zutrifft. Der Fehler wurde dank Ihres Hinweises korrigiert.