In Gedenken an Winfried Wolf

⋄ Am 22. Mai 2023 starb der marxistische Aktivist und Verkehrspolitiker Winfried Wolf.

⋄ Wolf wollte als radikaler Realpolitiker Parteien und Bewegungen durch eine revolutionäre Summe konkreter reformistischer Forderungen über sich hinaus treiben.

⋄ Er setzte sich für ein ganzheitliches Verkehrskonzept ein, in welchem Wege an sich reduziert werden anstatt nur über die Art der Motorisierung zu sprechen.

⋄ Friedenspolitisch kritisierte er die fehlende Friedensdividende unter der US-Hegemonie.

⋄ In seinem Konzept des Marxismus nahm der Begriff der stofflichen Form, welcher dialektisch mit der gesellschaftlichen Form der Ware verbunden ist, ein zentrale Rolle ein.

Vor einer Woche, am 22. Mai 2023 starb Winfried Wolf an den Folgen einer Leberkrankheit. Freund*innen und Mitstreiter*innen schrieben in einem Nachruf: „Winfried war für die meisten von uns schon in seinen und unseren jungen Jahren ein Linker, für den Theorie und Praxis nicht auseinanderfielen, der mit seinen analytischen Fähigkeiten und seiner rhetorischen Begabung Grenzen überschreitende Zusammenarbeit und Zusammenhänge stiften konnte.“ Diese Charakterisierung, zugleich wissenschaftlicher Autor und Aktivist gewesen zu sein, durchzieht alle Erinnerungen an den Chefredakteur der Lunapark21. In Gedenken an Wolf sollen hier einige seiner theoretischen und philosophischen Ansätze nachgezeichnet werden.

kurzer biographischer Abriss

Winfried Wolf wurde 1949 in der Nähe von Karlsruhe geboren und studierte in Freiburg, sowie an der Freien Universität Berlin Politikwissenschaften. Zu seinen akademischen Vorbildern zählten Elmar Altvater und Ernest Mandel. Das Studium schloss er 1974 mit Diplom ab. Seine Promotion reichte er 1985 in Hannover ein. Politisch trat Wolf als Vertreter der Neuen Linken in Erscheinung. Geprägt wurde er unter anderem durch den Vietnam-Krieg und die rechte Politik von Franz-Joseph Strauß und engagierte sich zunächst rund um die Vierte Internationale. Nach dem Ende der DDR suchte er – wie viele Genoss*innen – das Bündnis mit der PDS als antistalinistischer und sozialistischer Partei. 1994 zog er auf deren Landesliste in den Bundestag ein und wurde 1997 Mitglied. Bis 2002 gehörte er der Bundestagsfraktion an, deren verkehrspolitischer Sprecher er war. 2004 trat er auf Grund der Privatisierungspolitik der Landesregierungen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern aus der Partei aus.

Doch auch neber der Parteitätigkeit war Wolf sehr umtriebig. Er gehörte unter anderem zum wissenschaftlichen Beirat von attac und war Sprecher des Bündnisses Bahn für alle. Er war langjähriges engagiertes Gewerkschaftsmitglied bei ver.di und entschiedener Gegner des Projekts Stuttgart 21. 2008 gründete er als Chefredakteur die heterodoxe bis marxistische Wirtschaftszeitung Lunapark21. Zuletzt beteiligte er sich am Zero-Covid-Aufruf und verfasste in der Lunapark zahlreiche Artikel zum Thema.

Winfried Wolf lässt sich am besten als radikaler Realpolitiker im besten Sinne des Wortes charakterisieren. Auf der Ebene der Verkehrs-, der Wirtschafts-, der Friedens-, der Europa- und der Gesundheitspolitik arbeitete er immer wieder umfangreiche Konzepte mit konkret umsetzbaren Projekten heraus. Diese Konzepte sollten möglichst mehrheitsfähig und zugleich inkompatibel mit der kapitalistischen Verwertungslogik sein. Dadurch sollte der Kapitalismus seiner Unfähigkeit zu Lösung zentraler Menschheits- und Bürger*innenprobleme überführt und durch die Akkumulation systemsprengender Maßnahmen überwunden werden. Diese Strategie versuchte er durch sein Engagement in den aktiven Bewegungen diese Positionen zu verankern und zu verstetigen.

Verkehrspolitik

Wolf war Kritiker jedes motorisierten Verkehrs und prüfte diesen auf seine Notwendigkeit. Insbesondere in den letzten Jahren hat er sich als Kritiker der E-Mobilität einen Namen gemacht … oder besser gesagt, als Kritiker des E-PKWs, denn den elektrifizierten Schienen- und Stadtbusverkehr gibt es bereits seit vielen Jahrzehnten. Dabei blieb er nicht beim negativen Urteil über Ressourcenverbrauch, Kapazitätsprobleme oder die Umweltschädlichkeit der Stromerzeugung stehen, wie ein Großteil der grünen Zunft. Wolf regte an, den Begriff der Mobilität grundlegend neu zu denken. Mobilität hieße nicht einfach, möglichst lange Strecken möglichst schnell zurücklegen zu können, sondern alle Orte des guten Lebens erreichen zu können, egal ob mit der Kraft des Muskels oder einer Maschine, ob mit Strom oder Benzin. Statt Güterverkehr einfach auf die Schiene zu verlegen, forderte er die Reduzierung des Güterverkehrs allgemein auf ein Drittel der bestehenden Kapazität. Lokale Produktion müsse gefördert und nur diejenigen Güter über lange Strecken transportiert werden, welche nicht in der Region hergestellt werden könnten, aber dringend benötigt würden.

Kurzum dachte Wolf Umwelt- und Verkehrspolitik ganzheitlich. Er stellte klar, dass einfache Verbesserungen, selbst der geradezu revolutionär anmutende kostenlose öffentliche Personennahverkehr, nicht ausreichen würde, um die durch die bürgerliche Ökonomie verursachten Kosten zu begleichen. Dabei ließ er auch keinen Zweifel daran, dass die verfehlte Verkehrspolitik in Deutschland kein Versehen war und ist, sondern dass es ganz konkrete Kapitalfraktionen gibt, welche ihren Einfluss geltend machen. Die deutsche Automobilindustrie war sein erklärter Feind.

Seine Konzeption ist dabei aber so anschlussfähig für den Alltagsverstand, teilweise geradezu romantisch, dass sich der Kommunismus ganz fühlbar als „das Mittlere“ entfaltet. Die Versorgung der Bevölkerung durch lokale mittelständische Unternehmen in lebenswerten Städten mit ortsnahen Kultur- und Sporteinrichtungen wirkt fast spießig. Und doch machte Wolf klar, dass unter den Bedingungen einer Marktwirtschaft eine solche sinnvolle Organisation des unmittelbaren Lebens Utopie bleiben muss. Die von Wolf skizzierte Mobilitätswende wäre nur durch massive staatliche Eingriffe und starken Protektionismus vom Weltmarkt, aber auch eine grundlegende Veränderung der Konsum- und Produktionsgewohnheiten umsetzbar. De facto müssten Preise durch die Beschränkung der Märkte politisch gesteuert werden und der Ressourceneinsatz geplant werden. Man spürt hier eine Art Übergangsprogramm. Wolf spielt mit den Argument der Autoindustrie, dass ohne personalisierten Autoverkehr Arbeitsplätze wegfielen, indem er vorrechnet, dass diese Arbeit woanders ohnehin sinnvoller eingesetzt wäre; in Zeiten des Arbeitskräftemangels gleich eine Verknüpfung zu einem anderen Problemfeld. All das widerspricht der Profit- und Monopolkapitallogik. Dieser Widerspruch zwischen konsensfähigen Wunschvorstellungen und den Begrenzungen der bürgerlichen Ökonomie sollte nach Wolf der Motor einer revolutionären Entwicklung werden.

Friedenspolitik

Winfried Wolf wurde in der Friedensbewegung politisiert und entsprechend dieser Politisierung blieb er konsequenter Gegner der Weltordnungskriege nach 1991. Dabei verfolgte er eine sehr klassische Argumentation. Vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion habe der Kalte Krieg die Welt in zwei Blöcke geteilt, die sich quasi gegenseitig regulierten. Danach habe sich die US-Hegemonie uneingeschränkt durchgesetzt. Die Friedensdividende sei nicht eingelöst worden. Vielmehr seien die Rüstungsausgaben noch gestiegen. Der 11. September 2001 habe dem US-Imperialismus ein Trauma zugefügt, auf das er mit einem uneingeschränkten Zugriff auf alle Länder der kapitalistischen Peripherie reagierte und in seinem Ölhunger neue Interventionen begann. Freunde und Feinde seien dabei rein taktisch ausgewählt worden, je nachdem, wer gerade besser für US-Interessen nutzbar gemacht werden konnte. Die UNO sah Wolf nur noch als Aufräumtrupp nach westlichen Interventionskriegen an. Sie sollte die Konflikte befrieden, welche erst durch die imperialistische und neoliberale Politik der kapitalistischen Zentren entstanden waren. Die Berufung auf Menschenrechte durch den Westen wurde als „pure Heuchelei“ abgetan.

Hier ist Wolf Vertreter eines Gegennarrativs zu den Auffassungen der herrschenden Klassen. Indem der instrumentelle Charakter von propagandistischen Begriffen wie „Menschenrechten“, „Demokratie“ und „Freiheit“ durch konkrete Beschreibung verdeutlicht wird, sollte die Leser*in zum kritischen Denken angeregt werden. Wolf gab dabei weniger systematische Erklärungen oder kohärente Weltordnungsalternativen vor, sondern überließ es den Rezipient*innen, sozialistische Schlussfolgerungen aus den Darstellungen zu ziehen.

Eine sehr direkte Haltung nahm er gegenüber der Europäischen Union ein, getreu nach dem Motto: der Hauptfeind steht im eigenen ökonomischen Block. Die Euphorie einiger Genoss*innen über die europäische Integration teilte Wolf nicht und zwar aus mehreren Gründen. Mit dem Euro als neuer Weltwährung konnte dem Dollar zwar ein Stück ökonomischer Macht abgerungen werden, aber nicht zu Gunsten der bisherigen Leidtragenden in den peripheren Ländern. Zweitens trug die Vergrößerung des freihandelsgeprägten Wirtschaftsraums zu einer Vergrößerung der Transportwege bei. Und drittens führte die EU ein scharfen Kampf gegen jede Form sozialer Bewegung, die in der Folge der Wirtschaftskrise seit 2008 aufflammte. Sie war nichts weiter als eine weitere Bastion im Bollwerk des Neoliberalismus, die eine internationale Linke zu überwinden hatte.

Winfried Wolf und und die stoffliche Form

Winfried Wolfs Verhältnis zur marxistischen Kritik der politischen Ökonomie lässt sich am besten als motivisch betrachten. Wolf war zweifellos ein Kenner des Marxschen Werks und verband häufig aktuelle politische Fragen mit marxistischen Termini oder Erkenntnissen. Eines dieser Motive war das der „stofflichen Form“. Sein Artikel „Kapital tötet Raum und Zeit“ (Link) beispielsweise verknüpft die Aussagen des zweiten Kapital-Bandes zu Zirkulationsproblemen und Umschlagszeiten mit den Fragen von Transport in LKWs und Containerschiffen im globalen Maßstab und im Zeitalter der Rohstoffknappheit. Allgemein gesprochen spitzt Wolf hier den Widerspruch zwischen stofflicher und gesellschaftlicher Form der kapitalistischen Produktionsweise zu. Er beschreibt das Beispiel einer Kugel Walnusseis, wo die Walnuss als Stoff sowohl in Deutschland und China vorhanden ist, aber die kapitalistische Form des Stoffes dazu führt, dass in Deutschland Tonnen von Walnüssen verrotten, während die gleiche Menge aus China importiert wird. Im Endprodukt des Walnusseises verschwindet jedoch die Form im Stoff. Sinnlich erfahrbar wird für die Konsument*in nämlich nur die Walnuss. Dennoch steckt in der Ware Walnusseis mehr als der Stoff der Walnuss, sondern auf Grund der kapitalistischen Form auch die gefahrenen, geflogenen und verschifften Kilometer, welche alle mit Ressourcenverbrauch verbunden sind. Mit diesem Beispiel versuchte Wolf, den Blick der Adressat*innen auf den Stoff zu lenken, um die fetischisierte Form der Ware begreiflich zu machen. Denn auch wenn die ökologischen Kosten in der Erscheinung des Endprodukts verschwunden scheinen, gehören sie stofflich zum Walnusseis dazu. Und da die stoffliche Form als Erscheinung dem Menschen eigentlich am konkretesten gegenübertritt, so hoffte Wolf, marxistische Kritik am handgreiflichsten vermitteln zu können.

Wolf sieht die Kritik des Kapitalismus nicht alleine in der gesellschaftlichen Form begründet, in der Warenform als Maß des Reichtums einer kapitalistischen Gesellschaft. Bereits die stoffliche Form der Waren stelle einen qualitativen Unterschied dar. Und dieser Unterschied in der stofflichen Form scheint für Wolf der zentrale Angelpunkt zwischen aktivistischer Praxis und marxistischer Theorie zu sein. Da die stoffliche Form mit der gesellschaftlichen Form dialektisch verbunden sind, bewirke nicht nur ein Wandel in der gesellschaftlichen Form einen Wandel in der stofflichen Form (Wir machen zuerst Revolution und der nicht-mehr entfremdete Mensch wird dann schon seine natürlichen Grundlagen schützen). Auch ein Wechsel der stofflichen Form müsse zwangsläufig die Gesetze der gesellschaftlichen Form untergraben und ihren Widerspruch entfalten.

Denn der Reichtum kapitalistischer Gesellschaften ist nach Marxens berühmten ersten Satz des Kapitals nicht stofflich, sondern gesellschaftlich, indem der Tauschwert der Waren eine Zugriffsmacht auf menschliche Arbeit repräsentiert. Die Blindheit bürgerlichen Reichtums gegenüber der stofflichen Form führt dazu, dass die herrschende Klasse blind gegenüber allen Gebrauchswerten wird und lieber in Panzer, Schweröltanker und Weltuntergangsmaschinen investiert als in Krankenhäuser, Schulen und Parks, wenn ersteres mehr Profit verspricht. Nur entkoppelt von der stofflichen Form kann die Bourgeoisie die endlose Vermehrung des Mehrwerts betreiben, wodurch der Rekurs auf den Stoff revolutionäre Tat wird. Diese Kritik am Kapitalismus brachte Wolf zum Beispiel in der Bundestagsdebatte 1995 auf die parlamentarische Bühne, als über Subventionen für den „Eurofighter“ beraten wurde.

Kritik

Wer so nah am Alltagsverstand arbeitet, wie Wolf es tat, müsste schon ein Wunder vollbringen, wenn dies nicht auf Kosten der wissenschaftlichen Systematik ginge. Und bei Wolf tat es das. Verkehrspolitisch bewarb er einzelne Aspekte der Verkehrsverbünde einzelner Länder, ohne diese in in den Gesamtzusammenhang des jeweiligen Akkumulationsregimes einzubetten. In seinen friedenspolitischen Werken entwickelte er kein kohärentes Imperialismuskonzept, mit dem sich außenpolitische Konflikte aus der globalen politischen Ökonomie hätten herleiten lassen. So verfehlt seine Argumentation, dass Menschenrechte oder das Völkerrecht eigentlich sehr sinnvolle Einrichtungen seien, die von den USA oder dem Westen nur missbraucht würden, den objektiven Charakter des globalen Kapitalismus. Und seine expliziten Erläuterungen marxistischer Kategorien blieben meist sehr glossarhaft und ohne Verbindung zur Reproduktion des Gesamtkapitals. Den Umschlagpunkt, ab dem eine Summation an reformistischen Projekten systemüberwindend werden würde, konnte er so nicht herausarbeiten.

Der Mangel an wissenschaftlicher Systematik wurde nicht selten durch einen ausladenden Gebrauch von Statistiken und empirischen Daten kaschiert. Hier verfuhr Wolf stark nach der Art des Selbstbedienungsladens, in dem passende Zahlen aneinandergereiht wurden, ohne Widersprüche oder die Vermittlung des Wesens des Kapitalismus zu den in Daten geronnenen bürgerlichen Erscheinungsformen hinreichend zu problematisieren.

Und zuletzt muss sich ein Werk, welches so nah an der Praxis verortet ist wie das Werk Wolfs, am praktischen Erfolg messen lassen. Und dieser blieb in der Regel aus. Die PDS und später die Linke schafften den Übergang von der Verwaltung der Bedürfnisse der ehemaligen DDR-Bürger*innen hin zu einer bewegungsorientierten sozialistischen Partei nicht. Auch die Bürger*innenbewegungen konnten nicht über sich selbst hinausgetrieben werden. Häufig erreichten sie nicht einmal ihre konkreten Ziele. Natürlich muss in Rechnung gestellt werden, dass auch andere Konzepte ebenso wenig funktioniert haben. Dennoch gehören solche Aspekte zu den Dingen, die aus dem bedeutenden Lebenswerk von Winfried Wolf mitgenommen werden können.

Zusammenfassung

Winfried Wolf wird der deutschen Linken als bewegungsorientierter Aktivist in Erinnerung bleiben, der auf dem Feld der Verkehrs- und Friedenspolitik für einen radikalen Reformismus warb. Seine visionären Vorstellungen zur Verkehrspolitik werden ebenso fehlen, wie sein enzyklopädisches ökonomisches Wissen, sein Tatendrang und seine Vernetzungsfähigkeiten. Wolfs Marxismus, der am Widerspruch zwischen gesellschaftlicher Form des Reichtums im Kapitalismus und der stofflichen Form der Schäden der bürgerlichen Herrschaft ansetzte, blieb leider unsystematisiert. Wer seine Fackel jedoch weiter tragen möchte, für den hat Wolf den Weg geebnet. Es gäbe hier viel Interessantes herauszuarbeiten.

Seine letzte Adelung erhielt er posthum durch die bürgerliche Presse. Sie hat seinen Tod weitestgehend nicht zur Kenntnis genommen. Denn Wolf war kein Vorzeigeintellektueller; keiner, der lieber im Talkshowsessel saß als auf die Demo zu gehen. Wolf war zu direkt für die bildungsbürgerlichen Befindlichkeiten. Doch selbst ohne mediale Begleitung trauerten zehntausende Menschen aus verschiedensten Teilen der Linken. Und genau diese Unabhängigkeit von der bürgerlichen Aufmerksamkeitsindustrie, die eine Wagenknecht oder ein Gysi nicht für sich beanspruchen können, demonstriert die Größe des Wolfschen Lebenswerks.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert