⋄ Nobuo Okishio war ein marxistischer Ökonom aus Japan. ⋄ Im Westen wurde er durch Okishios Theorem bekannt, welches den tendenziellen Fall der Profitrate in Frage stellte. ⋄ Japanische Ökonomen haben nun erstmals eine Monographie Okishios ins Englische übersetzt: The Theory of Accumulation. ⋄ Darin zeigt Okishio, dass sich der Kapitalismus unter ganz bestimmten Bedingungen stetig entwickeln könnte, welche aber praktisch nicht umsetzbar seien. ⋄ Er kommt in seiner Argumentation immer wieder auf die Klassengesellschaft und die Ausbeutung von Mensch und Natur zurück. |
Der tendenzielle Fall der Profitrate ist bis heute für manche der endgültige Beweis, dass der Kapitalismus ein notwendiges Ablaufdatum habe … bevor er in Barbarei oder Sozialismus münde. Andere wiederum wünschten sich, Marx hätte diese Voraussage nie gemacht, da sie diese als Einfallstor für ein teleologisches Revolutionsverständnis betrachten. Sie befürchteten, dass man glaube, dass der große Kladderadatsch ohnehin komme und man die Hände in den Schoß legen und warten könne. In den 60ern blies ein marxistischer Ökonom aus Japan ins Horn letzterer. Sein Name Nobuo Okishio steht im Marxismus der westlichen Hemisphäre bis heute vor allen Dingen für Okishios Theorem. Nach diesem falle die durchschnittliche Profitrate durch die Einführung neuer Produktionstechniken nicht, wenn die Reallöhne der Arbeiter*innen sich nicht erhöhten. Allerdings beschränkt sich die Kenntnis seiner Theorie für das der japanischen Sprache nicht mächtige Publikum auf vereinzelte Aufsätze und Essaysammlungen. Das Theorem selbst wurde in einem knappen Text 1961 vorgestellt.
Eine Gruppe japanischer Ökonomen aus Okishios alter Wirkungsstätte Kobe wollte diesem Umstand nun Abhilfe schaffen. Sie übersetzten sein Spätwerk The Theory of Accumulation 55 Jahre nach der Erstausgabe ins Englische. An dieser Stelle soll das Wirken Okishios und seines Theorems gewürdigt und ein kleiner Einblick in zentrale Aussagen der neu erschienen Übersetzung gegeben werden.
Die Person Nobuo Okishio
Zunächst zur Person. Nobuo Okishio wurde am 2. Januar 1927 geboren. Er studierte mathematische Ökonomie an der Universität von Kobe, wo er auch in den Folgejahren forschte und lehrte. Bereits während seines Studiums stieß er auf Ungereimtheiten der klassischen Wirtschaftslehre und suchte nach alternativen Erklärungen bei Marx, Sraffa und Keynes. 1979 wurde er zum Präsidenten der Japan Association of Economics and Econometrics ernannt.
Nach Michio Morishima habe Okishio als erster den „Marxschen Fundamentalsatz“, dass Profit nur dann positiv sein könne, wenn Mehrarbeit ausgebeutet werde, bewiesen. Das besondere an seinem Beweis war, dass dieser nicht wie bei Marx von der Arbeitswertlehre ausging, sondern vom Konkreten aufs Abstrakte schloss. Dies war vor allen Dingen für jene Marxist*innen wichtig, welche die Arbeitswertlehre als falsch oder überflüssig erachteten, ohne jedoch den Umstand der kapitalistischen Ausbeutung leugnen zu wollen.
Okishio gilt zudem als eine*r der ersten Marxist*innen, welche die Input-Output-Analyse praktisch auf das Wertgesetz anwandten, um empirische Daten zu ermitteln. Sein erster Versuch für die japanische Wirtschaft datiert auf das Jahr 1958. Seine bis 1985 durchgeführten Messungen auf internationaler Ebene ergaben, dass Werte und Preise kurzfristig abweichen konnten, sich langfristig jedoch anglichen.
Nobuo Okishio ließ keinen Zweifel daran, dass nur eine neue sozialistische Gesellschaft der Widersprüchlichkeit der kapitalistischen Gesellschaft Abhilfe schaffen könne. Nicht nur die Instabilität und Krisenhaftigkeit dieses Wirtschaftssystems, die er auch nicht durch eines Keynesianische Politik zu glätten hoffte, waren die Gründe. Bereits in den 60er Jahren erkannte er, dass der durch das Akkumulationsregime steigende Raubbau an der Natur die natürlichen Ressourcen schnell an ihre Grenzen bringen musste.
Okishios Theorem
Bekannt geworden ist Okishio durch das nach ihm benannte Theorem, welches besagt, dass eine neue Produktionsmethode, welche den Arbeitsaufwand pro Ware senkt, nicht zum Absenken der allgemeinen Profitrate führt, auch wenn sich diese Technik auf alle anderen Sektoren auswirkt. Diese gelte unter der Bedingung, dass der Reallohn der Arbeiter*innen nicht steige. Er versuchte dies an einer Beispielrechnung zu belegen, welche die Inputs und Outputs in zwei Sektoren – Produktions- und Konsumgüter – untersuchte. Von Sraffa übernahm er hierbei das Konstrukt des technischen Koeffizienten, dessen Sinken die neue Produktionsmethode symbolisiert. Im Wikipedia-Artikel findet sich dazu ein schönes Rechenbeispiel (hier).
Gegen dieses Theorem gäbe es einiges einzuwenden. Die vier wichtigsten Gegenargumente seien hier angeführt: Okishio betrachtet die Profitrate im System der Preise und nicht der Arbeitswerte. Nur im System der monetären Werttheorie würde seine Argumentation gelten, aber dieses ist umstritten. Und selbst in diesem gäbe es Probleme: Okishio reduziert das konstante Kapital auf das zirkulierende, welches gleich in der Produktion verbraucht wird. Maschinen und Fabriken gehen in die Rechnung nicht mit ein. Das wäre an sich nicht problematisch, wenn man die Maschinen und Fabriken als Abschreibungen ihres Ursprungswertes betrachtete. Andere Ökonomen haben dies nachgerechnet und bestätigt (Nakatani 1978 & Roemer 1979). Damit ist jedoch ein weiteres Problem verbunden. Okishio betrachtet nur einen Gleichgewichtszustand innerhalb der einfachen Reproduktion. Die kapitalistische Reproduktion verläuft jedoch erweitert. Kapital wird akkumuliert. Mit der neuen Produktionsmethode werden auch alte Waren entwertet. Und dies geht bei Okishio nicht mit ein.
Das schwerwiegendste Problem ist mit Sicherheit die Tatsache, dass Okishio gar nicht die Profitrate im Sinne Marxens untersucht, sondern, wie Klaus Müller darstellt, eine „Kostpreisprofitrate“. Die Steigerung dieser mit höherer technischer Zusammensetzung ergäbe sich zwangsläufig und brauchte nicht erst groß bewiesen zu werden, ist aber eben etwas anderes als die Profitrate im Kapital.
Warum genoss Okishios Theorem überhaupt so große Beliebtheit im westlichen Marxismus, wenn es an schwerwiegenden Mängeln litt? Es befriedigte ein Bedürfnis der Neuen Marx-Lektüre und der Wertformanalyse. Diese lehnte es ab, dem tendenziellen Fall der Profitrate eine besondere Bedeutung zuzusprechen. Sie hatte Angst vor einer teleologischen Auslegung, die in Richtung einer Selbstabschaffung des Kapitalismus tendierte und zu Passivität verführte. Lieber sollte durch eine extensive Band-I-Exegese die Widersprüchlichkeit der Basiskategorien zu den menschlichen Bedürfnissen nachgezeichnet werden.
Die Theorie der Akkumulation
Grenzen des Kapitalismus
In der Theorie der Akkumulation wird Okishios Theorem nun in sein prinzipielles ökonomisches Denken eingeordnet. Zunächst stellt er die allgemeinen historischen Bedingungen für die Profitproduktion dar: abstrakte Arbeit und Klassenspaltung. Dann formalisiert er die Bedingungen, welche eingehalten werden müssen, damit Profit erzeugt werden kann. Ein wichtiger Punkt hierbei ist, dass die Argumentation keinen Zweifel daran lässt, dass Profit auf Ausbeutung des Proletariats beruht. Er zeigt auf, dass für ökonomische Entscheidungen durch das Profitkriterium Korridore vorgegeben sind, innerhalb derer sich diese bewegen können, um letztendlich Profit abzuwerfen.Ebenso analysiert Okishio minimale und maximale Höhe der Reallöhne.
Ein spannender Aspekt seiner Argumentation ist hierbei, dass die Löhne auf der einen Seite nicht unter das Subsistenzniveau fallen dürfen. Auf der anderen dürfen sie aber auch nicht unter das Niveau selbstständiger Kleinunternehmer*innen fallen, da Lohnarbeiter*innen sonst nicht mehr für das Kapital, sondern auf eigene Rechnung arbeiten würden. Interessant ist dieser Aspekt deswegen, weil das moderne Kapital diese Grenze erkannt und selbstständig Wege gefunden hat, die Lohnhöhe zu senken, indem sie ehemalige Lohnarbeiter*innen in Scheinselbstständige verwandelte. Beispiele sind die digitale Gig-Ökonomie (hier) oder das Contract-Farming (hier).
Ist Kapitalakkumulation krisenfrei möglich?
Im Abschnitt über die erweiterte Reproduktion des Kapitals geht Okishio der Luxemburgschen Frage nach, woher eigentlich die Nachfrage für alle Waren käme, wenn das Proletariat mehr produziere als es bekomme und die Bourgeoisie den Rest nicht selbst auffrisst. Okishio antwortet, dass die Kapitalisten bereits vor der Produktion ihren Konsum als Kapitalbestandteil benötigten. Effektiv ginge nur ein Teil des Kapitals in die Mehrwertproduktion ein und aus dieser Differenz resultierten die Profite. Das Geld fließe am Ende ohnehin zurück in die Hände der Kapitalisten, egal ob sie es für privaten Konsum oder die Zirkulation ausgäben. Der private Konsum der Bourgeoisie sei jedoch somit Motor der Profitmaximierung. Eine stetige erweiterte Produktion sei dadurch möglich. Es gäbe nur eine Reihe von Bedingungen, welche Reallöhne, Produktivität und das Verhältnis von Produktions- und Konsumtionssektor zu erfüllen hätten.
Warum gibt es Krisen?
Wie vereint Okishio nun seine Erkenntnis, dass Kapitalakkumalution krisenfrei möglich sei mit der Notwendigkeit, den Sozialismus einzuführen? Letztendlich läuft Okishios Kritik auf die an einer „Anarchie des Marktes“ hinaus. Es gäbe keine zentrale planende Institution, welche die Kapitalakkumulation in den notwendigen Grenzen halten könne. Sieben Variablen müssten in Einklang gebracht werden und dies sei nicht dezentral zu koordinieren. Da beispielsweise der Profit vom privaten Konsum der Bourgeoisie abhänge, diese aber auf Grund ihrer gesellschaftlichen Stellung ihr Kapital lieber akkumuliere als konsumiere, sprenge sie die Grenzen von Okishios System selbst.
Zeitlich träten Realisierung des Profits und Bedarf für die neue Akkumulationsperiode auseinander, wodurch Kapitalisten die Gleichgewichtsbedingungen nicht mehr erfüllen könnten. Nach den Gleichungen Okishios und Keynes´müsste das Kapital zudem, wenn der Reallohn steigt, also die Nachfrage größer werden kann, auch die Produktion ausweiten. Auf Grund des Profitkriteriums tut sie dies aber nicht, sondern senke sie gegenteilig.
Krisen seien also unvermeidlich, wenn auch Okishio darstellt, dass sie sich gewaltsam lösten und keineswegs automatisch zum Ende des Kapitalismus führten. Für den Sozialismus argumentiert er: Wenn schon die ökonomischen Gesetze die Kapitalisten gewaltsam zu Handlungen zwingen und dennoch in Krisen führten, dann dürfe man im Zwang durch eine demokratische Planung kein Hexenwerk erblicken.
Wie sieht die Zukunft des Kapitalismus aus? (Stand 1967)
Im letzten Kapitel stellt Okishio einige Überlegungen über die Zukunft des Kapitalismus an. Während er wie zu erwarten den tendenziellen Fall der Profitrate zurückweist, findet er Argumente für die konstante Produktion einer Überschussbevölkerung. Und auch in der Tatsache, dass die Profitrate nur dann nicht falle, wenn die Mehrwertrate steige, erblickt Okishio eine Kritik an der bürgerlichen Gesellschaft. Sie kann nur dann überleben, wenn die relative Armut steige; wenn die Menschen einen immer größeren Teil ihres Tages für das Kapital und nicht für sich selbst arbeiteten. Das Kapital hingegen sei in zunehmenden Maße auf die Finanzmärkte angewiesen. Eine weise Analyse für das Jahr 1967!
Zuletzt fließen auch Überlegungen zum zunehmenden Raubbau an der Natur in Okishios Zukunftsperspektive ein:
“With the development of the human productive force, the impact that human production activities have on the natural environment and human bodies has become not only global, but also irreversible.
Humans’ control ability has become global, so production impacts the atmosphere, the soil, the climate, and our oceans on a massive scale. Production also alters biological genes and destroys ecosystems. Leaving production activities to private and dispersive decisions on the basis of private profit pursuit, and barely adjusting them with ex-post measures, is irresponsible.“
S.276
Schon alleine aus diesen Tatsachen hält es Okishio für notwendig, eine Wirtschaft und deren Auswirkungen demorkatisch zu planen. Für das anbrechende Informationszeitalter prognostiziert er, dass Computer, Roboter und Datenverarbeitung die Grenze zwischen körperlicher und geistiger Arbeit zum Einsturz brächten. Die Bourgeoisie müsse gewaltige Mittel für Ideologie und Repression aufbringen, um das wachsende Verlangen nach der Beteiligung an Entscheidungen zu bekämpfen. Um es kurz zu machen: Ohne Umwandlung in eine sozialistische Gesellschaft seien Kriege und relative Verarmung unausweichlich.
Warum sollte man das Buch lesen?
Okishio schafft den Spagat, zum einen ein modernes ökonomisches Lehrbuch zu schreiben, welches zeitgenössische Begriffe, Theorien und Methoden verwendet, aber auf der anderen Seite den materialistischen Gehalt der Ökonomie nicht zu vergessen. Dass es Waren nicht von Natur aus gibt und dass Lohnarbeiter*innen erst zur Verfügung stehen, wenn sie um die Mittel ihrer Reproduktion gebracht worden sind, wird ebenso wie die Tatsache, dass bürgerliche Ökonomen ohne diese Rückgriffe den Profit gar nicht erklären können, bereits auf den ersten Seiten anschaulich erklärt.
Wer Fan eines sokratischen Fragestils ist, kommt voll auf seine Kosten. Jedes abgeschlossene Unterkapital endet mit einer neuen Fragestellung, an die das folgende anschließt. Teilweise sind dies Fragen, über welche die klassische Ökonomie einfach hinweggeht. Okishio argumentiert also aus den Leerstellen der bürgerlichen Ökonomie heraus … in ihre marxistische Kritik hinein. Diese ausgefeilte Methodik macht das Buch besonders geeignet für VWL-Student*innen, die eine neue Sichtweise auf bekannte Begriffe erhalten möchten.
Weiterhin dürfte das Buch für all jene interessant sein, die Okishios Theorem in seinem theoretischen Rahmen eingebettet, analysieren wollen. Das Buch zeigt, dass die Kritik am Kapitalismus keineswegs ihre Zähne verliert, wenn die Profitrate nicht tendenziell falle. Noch nicht einmal Krisen würden dadurch verhindert. Unddas Buch zeigt, dass die Vorreiter der monetären Werttheorie keineswegs Apologeten einer zahnlosen Marxologie sind.
Zusammenfassung
Okishios Buch beantwortet die Frage, ob der Kapitalismus theoretisch krisenfrei funktionieren könne, mit: Ja, aber unter extrem sensiblen Randbedingungen. Wie das Ei des Kolumbus, welches niemand auf die Spitze aufzustellen vermochte, schlägt Okishio vor, die Balanceversuche sein zu lassen und lieber die Spitze einzuschlagen. Das kann man sowohl staatskapitalistisch, wie sozialistisch lesen.
Das Erfrischende des Buches ist, dass es die Grenzen analysiert, innerhalb der Kapitalisten handeln können. Das sollte auch bürgerlichen VWLern einleuchten. Okishio arbeitet obere und untere Schranken für Löhne und Profite heraus, ohne zu vergessen, dass diese langfristig nicht einhaltbar sind. Obwohl es sich um ein Lehrbuch mit vielen mathematischen Gleichungen handelt, kommt Okishio stets auf die Grundlagen der Ausbeutung und Klassenspaltung zurück. Hin und wieder polemisiert mit spitzbübischem Sarkasmus. In ein-zwei Sätzen führt er die MMT vor, die damals noch unter Widow´s Cruse bekannt war. Und er zeigt, dass sich hinter abstrakten ökonomischen Theorien ganz konkrete Probleme der Arbeiter*innenklasse verbergen.
Einige kleine Mängel hat das Buch schließlich auch. Okishios Kritik an Rosa Luxemburg hält leider überhaupt nicht. Er suggeriert im Buch, dass der Leser wohl automatisch ihre theoretischen Fehler kenne oder erkenne, ohne sie zu explizieren und unterstellt ihr eine Zusammenbruchstheorie, die sie nicht hatte. In seiner eigenen Interpretation der erweiterten Reproduktion kommt er auf ein sehr merkwürdiges Resultat: die Profite hingen von möglichst großem privatem Konsum der Kapitalisten ab. Doch selbst diese zeitliche Verschiebung eines Kapitalbestandteil erklärt die Nachfrage nicht für mehrere Produktionsperioden. Rosa Luxemburg behält Recht: Es gibt nicht genügend Nachfrage für die erweiterte Reproduktion, außer man mopst sie aus den kommenden Produktionsperioden. Das bedeutet aber weiter nichts, als dass sich die kapitalistische Produktion notwendigerweise ausdehnen muss. Und das muss sowohl in Bezug auf die Natur, als auch auf die Gesellschaft krisenhaft werden. Genau wie es Rosa Luxemburg voraus sagte. Im Ergebnis kommt Okishio auf die gleiche Schlussfolgerung. Lustig sind einige Implikationen von Okishios Theorie: Eine zentrale planende Instanz müsste die Kapitalisten dazu zwingen, ihr Geld zu konsumieren anstatt zu investieren. Friss oder stirb!
Im Fazit bleibt Okishios Buch eine originelle Interpretation der Gesetze der Kapitalakkumulation. Es sei den Übersetzer*innen tausendfach gedankt, zum ersten Mal eine geschlossene Monographie Okishios westlichen Leser*innen zugänglich gemacht zu haben.
Literatur:
Okishio, N. (1967/2022): The Theory of Accumulation. A Marxian Approach to the Dynamics of Capitalist Economy. Singapur: Spinger Nature.