Die Social Reproduction Theory … über Lohn und Hausarbeit

⋄ Die Debatte, ob der Widerspruch zwischen Reproduktions- und Produktionsarbeit ein Neben- oder Hauptwiderspruch ist, hat die marxistische Debatte stark geprägt und ihr auch geschadet.

⋄ Die Social Reproduktion Theory versucht seither, beides in einer gemeinsamen Totalität zu erfassen.

⋄ Pedro M. Rey-Araújo vom
Centre of Time-Use Research kartographierte in der New Political Economy die Social Reproduction Theory..

⋄ Er stellte sowohl Fortschritte im Vergleich zum orthodoxen Marxismus und Feminismus als auch eine Vielzahl an offenen Fragen und Problemen fest.

⋄ Der Autor versuchte sich selbst an einer Synthese aus transhistorischem Inhalt der Reproduktion und kapitalistischer Form der Produktion.

Produktive*r Arbeiter*in zu sein ist nach Marx für die betroffene Person ein Schaden, da es bedeutet, der Ausbeutung unterworfen und Knecht der Bourgeoisie auf Zeit zu sein. Aber was ist noch schlimmer als ausgebeutet zu werden? Nicht ausgebeutet zu werden. Wer seine Arbeitskraft nicht verkaufen kann, erhält keinen Zugang zu den in der Gesellschaft produzierten Gütern und ist auf andere Abhängigkeitsverhältnisse in Staat und Familie angewiesen, die häufig nicht mehr so zeitlich eingegrenzt sind, wie die Lohnarbeit. Viele Feminist*innen haben aus diesem Umstand hergeleitet, dass es daher für Frauen besser sei, ebenso Lohnarbeiterin zu werden … und sei es, dass die Hausarbeit gegen Lohn verrichtet werde.

Die sogenannte Social Reproduction Theory hingegen verfolgt einen anderen Ansatz. Sie hält die unbezahlte Reproduktionsarbeit für systemimmanent und untersucht die Bedingungen, unter welchen sie eine bestimmte Form annimmt. Dem zugrunde liegt die Feststellung, dass jede Produktion auch immer wieder eine Erneuerung und Erweiterung ihrer eigene Bedingungen benötigt und die Reproduktionsarbeit demgemäß trotz des anarchischen Wettbewerbs der individuellen Willen mit Zwang koordiniert werden muss. Pedro M. Rey-Araújo vom Centre of Time-Use Research des University College Londons kartographierte in der New Political Economy die Social Reproduction Theory.

Die Social Reproduction Theory

Die Social Reproduction Theorie, im Folgenden kurz SRT genannt, beschäftigt sich mit einer sehr umfassenden Fragestellung: Wie kann ein kapitalistisches System seine eigene Reproduktionsbasis sowohl tagtäglich, als auch generational erneuern? Die Frage taucht im Kapitalismus deswegen besonders dramatisch auf, da die Wirtschaftsordnung auf den individuellen Willen der einzelnen Eigentümer*innen – entweder der Produktionsmittel oder aber der eigenen Arbeitskraft – beruht. In traditionellem Jargon würde man von einer anarchischen Produktionsweise sprechen. Je entwickelter jedoch die Produktivkräfte sind, desto voraussetzungsvoller sind die Ansprüche an Arbeitskraft und Produktionsmittel, sowie die Zirkulationsbedingungen der Waren. Wie gelingt es also, dass der Kapitalist die entsprechend ausgebildete Arbeiter*in auf dem Arbeitsmarkt in entsprechender Zahl vorfindet, eine für ihn passende Maschine bekommt und einen Handelsweg zum womöglich tausende Kilometer entfernten Kunden besitzt? Die bürgerliche Klassik hat mit dem Sprachbild der „unsichtbaren Hand des Marktes“ nur festgestellt, dass die entsprechenden Beziehungen offensichtlich hergestellt werden können, aber nicht, wie das eigentlich zustande kommt.

Marxistische Theoretiker*innen hingegen wissen, dass die gesellschaftlichen Beziehungen, welche durch die „unsichtbare Hand“ der Warenform nur in objektivierter Form vorliegen, dennoch aus dem konkreten Handeln einzelner Individuen und Klassen erwachsen. Für Marxist*innen ist das insofern besonders wichtig, als dass objektivierte Gesellschaftsbeziehungen die reale Herrschaft verschleiern resp. fetischisieren. Dabei geht es der SRT nicht allein um die Fetischisierung der Klassenherrschaft über das Proletariat, sondern um alle Herrschaftsverhältnisse, die zur Reproduktion der Bedingungen der Kapitalakkumulation unter den besonderen Verhältnissen einer bestimmten Nation notwendig sind. Diese können zum Beispiel auch rassistischer und sexistischer Natur sein. Darüber hinaus impliziert der Sachverhalt der notwendigen Reproduktion der Akkumulationsbedingungen, dass die Nichtreproduktion ebenso ein mögliche und historisch schon häufig realisierte Tatsache ist, nämlich in Krisen. Das macht die Frage auch für marxistische Ökonom*innen relevant.

Der Kerndissenz innerhalb der SRT-Debatte

Während die Reproduktion der Produktionsmittel im zweiten und teilweise im dritten Band des Kapitals von Marx und Engels behandelt werden, wurde der Reproduktion der Ware Arbeitskraft weniger Aufmerksamkeit zuteil. Das Spannungsfeld ist hierbei weit größer als im ersten Fall. Um die Verwertung des Kapitals unter optimalen Bedingungen zu gewährleisten, muss die Ware Arbeitskraft in hinreichender Quantität und Qualität vorhanden sein. Und hier ist der schwerwiegende Punkte, dass eine solche koordinierte Reproduktion direkt oder indirekt gegen das individuelle Selbstbestimmungs- oder Persönlichkeitsrecht verstoßen muss. Die kapitalistische Gesellschaft muss nicht nur regeln, wie viele Kinder geboren werden sollen, sondern auch wie diese aufzuziehen sind. Insbesondere linke Feminist*innen haben für diesen Sachverhalt den Begriff Verletzung der reproduktiven Rechte geprägt, von der vornehmlich Frauen betroffen seien. Schließlich umfasst diese Regulation die weibliche Sexualität, das Selbstbestimmungsrecht auf den eigenen Körper hinsichtlich des Rechts auf Abtreibung, die Regelung familiärer Normative und die Verfügungsmacht staatlicher Organe über die Kinder.

Die Frage, welcher durch den Artikel von Pedro M. Rey-Araújo nun erörtert werden soll, ist die, ob die Reproduktion der Ware Arbeitskraft eine Sphäre ist, die der kapitalistischen Warenproduktion gegenübertritt oder ob sie selbst Bestandteil des warenförmigen Gesamtprozesses der kapitalistischen Akkumulation ist. In einer etwas weiteren Fassung dieser Frage könnte man auch die Differenz formulieren, ob die historisch-spezifische Form der kapitalistischen Warenproduktion einer transhistorischen Form der Reproduktion menschlichen Lebens gegenübergestellt werden könne. Diese Fassung spiegelt einen wichtigen revolutionstheoretischen Aspekt wieder, da es gerade solche anthropologischen Konstanten wären, die quasi den materialistischen Angelpunkt revolutionärer Umgestaltung darstellen könnten. Da der Gegenstand also sowohl historisch und emanzipatorisch, aber auch hochpersönlich von großer Relevanz ist, versuchte nun, Rey-Araújo diese Debatte etwas zu strukturieren.

Wo geht die SRT über den traditionellen feministischen Diskurs hinaus

Nach Rey-Araújo korrigiert die SRT viele analytische Mängel der traditionellen marxistisch orientierten Frauenbewegung. Erstens habe beispielsweise die Lohn-für-Hausarbeit-Bewegung angenommen, dass die Reproduktionsarbeit selbst mehrwertbildend sei. Sie argumentierte, dass die unbezahlte Hausarbeit es dem Kapitalisten ermögliche, die Arbeitskraft nicht voll zu bezahlen und so die Mehrwertrate zu erhöhen. Die SRT hat dagegen mehrere plausible Einwände erhoben. So sei im Einverdienereinkommen natürlich der Wert zur Reproduktion der ganzen Familie mit abgebildet. Für den Staat sei es zum Beispiel nur das Interesse daran, die von der Bourgeoisie benötigte Arbeitskraft in der richtigen Quantität und Qualität bereitzustellen, die ihn dazu veranlasst, die Reproduktionsarbeit entweder zu kommodifizieren und weibliche Arbeitskraft freizusetzen oder als als nicht-wertbildende Arbeit in den Familienstrukturen zu belassen. Dennoch bleibt die rein gebrauchswertschaffende Arbeit im kapitalistischen Sinne nicht wertbildend. Zweitens habe sich der traditionelle feministische Marxismus auf einzelne Subjekte (Frauen in heteronormativen Beziehungen), Orte (Haushalt) oder Tätigkeiten (Hausarbeit, weibliche Lohnarbeit) konzentriert, während die SRT die Ensembles analysiere. Das umgeht das Problem, dass mit dem Verschwinden traditioneller Orte sexistischer Herrschaft nicht das allgemeine Phänomene in veränderter Erscheinung aus dem Blick gerät. Regionen, in denen mehr Frauen für Lohn arbeiten, sind nicht automatisch weniger patriarchal konstruiert, wenn die Gründe dafür den Frauen* fremd gegenüber treten. Und drittens überwinde die SRT den Dualismus von Klassenherrschaft auf der einen Seite und Patriarchat, Rassismus, Ableismus etc. auf der anderen Seite, indem sie die Funktion verschiedener Ideologien und nicht-klassenbezogener Herrschaft für die Klassenherrschaft beschreibt.

Wo liegen noch Probleme der SRT?

Gegenüber dem orthodoxen Marxismus hat die SRT die von Marx sehr präzise gefasste Beziehung zwischen Lohnarbeit und Kapital wieder theoretisch dezentralisiert und problematisiert. Die abstrakte Arbeit erscheint nun nicht mehr nur als ein quantifizierbarer Maßstab zu anderen abstrakten Arbeiten, sondern geht auch Verhältnisse gegenüber konkreten Arbeiten ein, die nicht wertbildend und damit auch nicht quantifizierbar sind. Damit wird eine irreduzible Heterogenität und Totalität aufgemacht, welche die Realität womöglich konkreter beschreibt, aber das Verständnis der grundlegenden Triebkräfte des Kapitalismus erschwert. Innerhalb der SRT kann Sexismus, Rassismus, etc. nicht mehr nur als systemimmanent begriffen werden, er muss. Das erfordert eine Vielzahl zusätzlicher Bestimmungen, die schon die abstraktesten Elemente der marxistischen Theorie berühren. Und über diese konkreten Bestimmungen herrscht selbst innerhalb der SRT Uneinigkeit.

Erstens wird die Hausarbeit der kapitalistischen Lohnarbeit als nicht wertbildend gegenübergestellt, ohne die genaue Beziehung zwischen beiden geklärt zu haben. Ist die Reproduktionsarbeit so etwas wie eine überhistorische Form des menschlichen Metabolismus mit der Natur und anderen Menschen oder ist genau im Gegenteil die Reproduktionsarbeit eine Art kultivierter Garten der Akkumulationsbedingungen, aus dem sich das Kapital nach Gusto bedient und den es mit Gewalt herstellt. In diesem Spektrum gibt es sehr verschiedene Positionierungen.

Zweitens besteht Uneinigkeit über die Notwendigkeit einer nicht-kapitalistischen Reproduktionssphäre. Während einige Theoretiker*innen einen zunehmenden Trend zur Kommodifizierung aller Bereiche des menschlichen Lebens herausgearbeitet haben, sehen andere die Reproduktionssphäre als eine Art Puffer an, der nach Bedarf ausgeweitet oder eingeschränkt wird. Und unter den Vertreter*innen der ersten These gibt es wiederum Uneinigkeit darüber, ob die vollständige Erfassung der Gesellschaft durch kapitalistische Imperative zu finalen Krisentendenzen und imperialistischen Kriegen führen muss oder ob eine rein kapitalistische Gesellschaft denkbar ist.

Drittens stellt sich die Frage, wie kapitalistische Warenproduktion und unproduktive Hausarbeit miteinander genau vermittelt sind. Es gibt wohl kaum noch einen Haushalt ohne moderne technische Geräte, die Erzeugnisse der Produktionssphäre sind und dementsprechend Wert in die Reproduktionssphäre einbringen. Andersherum gibt es die Möglichkeiten, bestimmte Tätigkeiten der Hausarbeit zu kommodifizieren. Nicht wenige proletarische Haushalte bedienen sich externer Kinderbetreuung, Altenpflege oder Putzkräfte, wobei hier die Frage von prekarisierter migrantischer Lohnarbeit verschränkt ist. Durch all diese Kaufakte trägt die Reproduktionssphäre zur Realisierung des Mehrwerts bei. Die Frage ist, ob es einen Wertdrain von der Produktions- in die Reproduktionssphäre gibt, ob es sich andersherum verhält oder ob wir es hier mit einem Kreislauf zu tun haben. Letzteres klingt auf den ersten Blick plausibel, eine adäquate Beschreibung erfordert jedoch großen intellektuellen und empirischen Aufwand.

Produktion als Form, Reproduktion als Inhalt

Rey-Araújo belässt es jedoch nicht bei einer Inventur der ungeklärten Debatten der SRT, sondern er bringt einen eigenen Vorschlag zur Auflösung der Widersprüche ein, der auf die dialektische Einheit von Inhalt und Form gesellschaftlicher Phänomene abzielt. Dabei ist der Inhalt des kapitalistischen Reproduktion transhistorisch, da jede menschliche Gesellschaft ihre eigenen Grundlagen reproduzieren müsse. Was den Kapitalismus besonders mache, sei die Objektivierung der gesellschaftlichen Beziehungen über die Form der Ware. Da im Kapitalismus die Warenform generalisiert ist, müssen auch alle nicht warenförmigen Beziehungen zumindest in Reflexion auf die Ware verstanden werden, sonst könnte man kaum von Generalisierung sprechen. Mit der Warenform ist auch die Notwendigkeit zur Mehrwertproduktion gesetzt und alle nicht-warenförmigen Beziehungen können nur soweit Bestand haben, wie sie die Akkumulation von Kapital fördern oder zumindest nicht behindern.

Allerdings darf das nicht so verstanden werden, dass die Reproduktion ein bloßes Anhängsel der Produktionssphäre sei. Vielmehr besitzen beide Sphären ihre eigenen Rationalitäten, die gegeneinander in Widerspruch geraten. Aus Sicht der transhistorischen Reproduktion ist es vollkommen absurd, den Profit zum Maßstab der Produktion zu machen, anstatt die eigentlichen Reproduktionsbedürfnisse, deren Kosten die Bourgeoisie zu drücken versucht. Umgekehrt stellt das Kapital alle nicht-warenförmigen gesellschaftlichen Beziehungen unter den Generalverdacht der Irrationalität. Bürgerliche Feminist*innen sehen das Patriarchat stets immer nur dort, wo die Gleichheit der Arbeitswerte und des Zugang zur Verwertbarkeit verletzt sind. Die Reproduktion des Patriarchats durch die kapitalistische Warenproduktion und ihre Bedürfnisse selbst fällt allerdings häufig unter den Tisch. Wo sich Sexismus durch den Zwang der Dinge manifestiert, bleibt er unsichtbar.

Wie jeder dialektische Widerspruch – und der zwischen Inhalt und Form nimmt in der marxistischen Philosophie einen besonderen Stellenwert ein – treibt der zwischen transhistorischem Inhalt und kapitalistischer Form die gesellschaftliche Dynamik voran. Werden Lohnarbeiter*innen dermaßen durch die Produktion vereinnahmt, dass sie die Arbeitskraft der nächsten Generation nicht mehr herstellen können, dann muss der ideelle Gesamtkapitalist – der Staat – gegen die Interessen der einzelnen Kapitalisten entgegensteuern. Für Deutschland seien hier die Stichworte genannt: Elterngeld und -zeit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Kindergeld inklusive sonstiger Leistungen und ganz neu die Kindergrundsicherung. Allerdings verletzt jede dieser Maßnahmen die Möglichkeit zur optimalen Ausbeutung der Ware Arbeitskraft, wodurch alle diese Maßnahmen beständig auf den Prüfstand gestellt werden, z.B. wenn Christian Lindner für die Bourgeoisie die Höhe der Kindergrundsicherung herunter verhandelt. In anderen Ländern müssen sich Staaten behelfen, indem die nichtkapitalistische Reproduktionsarbeit nicht nur für Kinder und Haushalt umfasst, sondern durch halbproletarische individualisierte Landwirtschaft (Näheres hier) auch einen Teil der Reproduktionskosten ersetzt, um die Verwertungsbedingungen eines Landes zu verbessern. Dies also kann nach Rey-Araújo der analytische Rahmen sein, indem erweiterte Fragen des politischen Klassenkampfes diskutiert werden können.

Zusammenfassung

Die Social Reproduction Theory besitzt das Potential, die unselige Debatte um Haupt- und Nebenwidersprüche zu beenden und an deren Stelle eine Analyse des vollständigen kapitalistischen Verwertungskreislaufes zu setzen, der die nichtkommodifizierte Reproduktionsarbeit in seiner Abhängigkeit und Widersprüchlichkeit zur Produktionssphäre mit herausarbeitet. Allerdings erweitert diese Form der Analyse die Komplexität der marxistischen Theoriebildung um mehrere Dimensionen. Das bereitet nicht nur der marxistischen Didaktik Probleme, welche die bereits für viele Interessenten schwierigen Feststellungen aus dem ersten Band des Kapitals relativieren und kontextualisieren muss. Auch die Empirie steht vor der schwierigen Aufgabe, aus dem Geflecht an Beziehungen unterschiedlichster Natur valide Aussagen über das Funktionieren kapitalistischer Gesellschaften herauszuschälen. Der Vorteil ist, dass ohnehin jede Erläuterung marxistischer Theorie selbstbeschränkend kundtut, dass die wissenschaftliche Analyse von Marx sich auf kapitalistische Gesellschaften in ihrem idealen Durchschnitt beschränkt und von selbst die Gründe für Abweichungen realer Phänomene beständig erörtert werden. Die SRT könnte damit der Schlüssel sein, die von Marxist*innen implizit ausgeübten Praxen zu operationalisieren und Diskussionen damit zu schärfen. Damit könnte der Marxismus auch eine neue integrative Wirkung auf die evidenten Beobachtungen technischer und symbolischer Entwertungen vermittels Rasse, Geschlecht, etc. entfalten und die politische Ökonomie den Alltagserfahrungen näher bringen.

Literatur:

Rey-Araújo, P. (2023): Social reproduction theory and the capitalist ‘form’ of social reproduction. In: New Political Economy. Online First. DOI: 10.1080/13563467.2023.2275008.

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