Klappt fast überall: eine Analyse zur Edition der Kapitel zum tendenziellen Fall der Profitrate durch Engels (2/2)

⋄ Friedrich Engels schrieb die Kapital-Bände 2 und 3 bekanntlich auf Grundlage von Manuskripten, die Marx hinterlassen hat. Die neue Marx-Engels-Gesamtausgabe macht diese erstmals zugänglich.

⋄ Insbesondere im Ausland ist die für viele Marxist*innen eine erstmalige Gelegenheit, Einblick in das „Rohmaterial“ des Kapitals zu bekommen, was die Debatte aktuell stark anregt.

⋄ Christos Balomenos verglich Wort für Wort das Kapitel zum Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate mit den zugrunde liegenden Manuskripten.


⋄ Er widerlegt eine in manchen Kreisen vertretene Auffassung, Engels habe das Gesetz wesentlich anders dargestellt als es von Marx intendiert gewesen sei.


⋄ Allein die einmalige Veränderung des Wortes „Klappen“ in „Zusammenbruch“ kann als wirklich sinnentstellender Eingriff gewertet werden.

Die Debatte darum, wie stark Engels entgegen seiner besten Absichten, den dritten Kapitalband so nah wie möglich an den Marxschen Manuskripten zu orientieren, Gedanken von Marx doch verändert hat, existiert eigentlich schon mit der Veröffentlichung 1894. Seitdem die Manuskripte nun auch vollständig verfügbar sind, hat sich die Debatte nochmal intensiviert. Insbesondere das Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate steht dabei im Mittelpunkt des Interesses, hat Marx dieses doch selbst als das wichtigste Gesetz der modernen Ökonomie bzw. das wichtigste Gesetz vom historischen Standpunkt aus bezeichnet. Chrstos Balomenos von der Nationalen und Kapodistrias-Universität in Athen, hat Kapital Band 3 und die Manuskripte Zeile für Zeile untersucht und die Veränderungen durch Engels im Detail bewertet.

Wie entstand das Kapitel über die fallende Profitrate?

Es ist allseits bekannt, dass Marx noch vor Fertigstellung des zweiten und dritten Kapital-Bandes verstarb, aber einen ganzen Fundus an Manuskripten hinterließ, auf deren Grundlage Friedrich Engels die Bände doch herausgeben konnte. Das Hauptskript hierfür wurde zum ersten Mal 1992 in deutsch veröffentlicht. Eine englische Ausgabe erfolgte sogar erst 2015. Wir sprechen also von 130 Jahren, die seit der Editionsarbeit durch Engels ins Land gegangen sind. Zwei andere Manuskripte, auf die sich Engels bei der Edition des dritten Bandes stützte, erschienen erst 2003 in der MEGA II/14 und 2012 in der MEGA II/4.3. Seitdem ist es auch der breiteren Forschung möglich, die einzelnen Manuskripte und das Kapital miteinander zu vergleichen.

Zum Kapitel über den tendenziellen Fall der Profitrate gibt es noch weiteres zu sagen. Hier ist bemerkenswert, dass Engels im Vorwort, in welchem er Rechenschaft über seine Editionsarbeit ablegte, für die betreffenden Kapital 13, 14 und 15 im den dritten Abschnitt angab, im Wesentlichen dem Originalmanuskript gefolgt sein zu können. Das ist daher bemerkenswert, weil die Kritiker der Editionsarbeit von Engels sich insbesondere auf Veränderungen bei der Darstellung dieses Gesetzes eingeschossen haben. War sich Engels also seinen eigenen Eingriffen also überhaupt nicht bewusst?

Während seiner Arbeit am Kapital – Band 3 hatte Engels jedenfalls Zugriff auf alle Manuskripte von Marx. Das umfasst auch die Vorarbeiten zu den anderen Bänden, in denen Marx auf das Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate mehrmals eingeht, sowie die Notizbücher zur Selbstklärung, die heute unter dem Titel Grundrisse bekannt sind. Hinzu kommen die in 23 Notizbüchern zusammengefassten knapp 1500 Seiten, die später in den Theorien über den Mehrwert zusammengefasst wurden, in denen Marx seine Überlegungen zum Fall der Profitrate denen von Ricardo entgegenhält. Abschließend existieren auch kürzere Manuskripte, die nach Fertigstellung des Rohentwurfs für den dritten Band entstanden. Insgesamt hat sich Marx damit kontinuierlich zwischen 1857 und 1968 mit dem tendenziellen Fall der Profitrate beschäftigt. Daraus muss Engels die Bedeutung, die Marx diesem Gesetz einräumte, offensichtlich geworden sein. Marx sah das Gesetz als notwendige Folge einer immer weiter steigenden Produktivität und von immer mehr Ersatz lebendiger durch tote Arbeit an. Es gibt nur wenige andere Thematiken im Kapital, in denen sich die Geschichtsphilosophie des frühen Marx so stark widerspiegelt, wie im Fall der Profitrate.

Das eigentliche Problem ist ein politisches

Der vielleicht bekannteste Kritiker des Einflusses von Friedrich Engels auf die Edition des zweiten und dritten Kapitalbandes ist Michael Heinrich, der diesem explizit vorwirft, entgegen der selbstauferlegten Einschränkung, so nah an den Manuskripten von Marx wie möglich zu bleiben, wesentliche und entstellende Veränderungen vorgenommen zu haben. Teilweise geht Heinrich sogar so weit, die inneren Widersprüche der Manuskripte selbst für so unaufgearbeitet zu halten, dass er fragt, ob man überhaupt auf der Grundlage der Hinterlassenschaften Marxens die beiden Bände als das Werk von Marx hätte herausgeben dürfen. Hier muss allerdings erwähnt werden, dass Engels diesen Auftrag explizit von Marx erhalten hat, was dieser wohl kaum getan hätte, wenn er die Probleme der Manuskripte für so tiefgehend gehalten hätte. Seine Argumentation kann Heinrich dabei auch ein intensives Studium während seiner eigenen Tätigkeit bei der Edition der MEGA² stützen. Balomenos wendet hierbei den Punkt ein, dass Heinrich vor allen Dingen diejenigen Aspekte am dritten Kapital-Band stören, die seiner eigenen Interpretation des Wert-Begriffs widersprechen. Heinrich sieht den Wert vor allen Dingen als ein Resultat der Zirkulationssphäre, die seiner Ansicht nach erst den gesellschaftlichen Zusammenhang herstellt, den es für den Wert als gesellschaftliches Phänomen braucht. Einwände, welche die Entstehung des Werts und Mehrwerts ganz real in der Produktionssphäre verorten, werden von Heinrich häufig in den Kontext einer zu kritisierenden Arbeiterbewegungsmarxismus gestellt, der wiederum auf Vereinfachungen wie einer Zusammenbruchstheorie beruhe, die – und damit schließt sich der Kreis – mehr mit Engels‘ Ansichten zu tun hätten als denen von Marx. Heinrichs Interpretation ist allerdings hoch umstritten. Viele sehen in Heinrichs Ansatz nur die Folge einer Entpolitisierung des Marxismus als Marxologie. Balomenos schreibt, die Kritik ziele gar nicht auf Engels, sondern auf Marx, mit dem man nicht einverstanden ist.

Etwas anders ist die Kritik von Vollgraf, Jungnickel und Reuten zu verstehen, denen insbesondere teleologische Implikationen eines tendenziellen Falls der Profitrate oder einer Krisentheorie aus der Sichtweise der kritischen Theorie zuwider sind. Die kritische Theorie, welche die Shoah auch als einen Verrat der Arbeiter*innenklasse am emanzipatorischen Gehalt der bürgerlichen Gesellschaft versteht, möchte die Kritik der politischen Ökonomie eben nur noch als Kritik an der Einschränkungen der Freiheit durch das Kapital verstanden wissen. Historische Gesetze aber würden den Freiheitsbegriff transzendieren, da sie sich ja gerade unabhängig vom Bewusstsein der Inidviduen vollziehen und damit auch das aufklärerische, mahnenende und intervenierende Moment der kritischen Theorie unterlaufen. Auch hier scheint die Kritik an Engels eher der eigenen politischen Ausrichtung geschuldet zu sein.

Zu den bekanntesten Verteidigern von Engels gehören aus teils sehr unterschiedlichen politischen und wissenschaftlichen Traditionen stammend Andrew Kliman, Michael Krätke und Fred Moseley. Diese Autoren vertreten jeweils die Ansicht, dass die editorischen Änderungen von Friedrich Engels notwendig gewesen seien und auch bei einem Bearbeitungsprozess durch Marx hätten ähnlich gemacht werden müssen. Kliman und Moseley haben sich dabei jeweils Interpretationen verschrieben, die Marx möglichst konsistent auffassen und Probleme innerhalb des Marxschen Systems aus den Kapital-Bänden selbst zu klären versuchen, bevor sie Engels oder Marx ins Unrecht setzen. Aber gehen wir ins Detail.

Engels‘ Änderungen an Titel und Struktur

Der editorische Einfluss von Engels macht sich insbesondere in drei verschiedenen Formen bemerkbar. Erstens nahm er Änderungen an der Struktur und den Titeln der einzelnen Kapital vor. Zweitens fügte er aus den anderen Manuskripten Bestandteile in das Hauptmanuskript ein. Und drittens nahm er selbst Veränderungen dergestalt vor, dass er durch eigene Einfügungen und Auslassungen den Lesefluss zu verbessern versuchte. Häufig sind diese Bearbeitungen im Kapital bereits selbst durch ein F.E. gekennzeichnet, aber eben nicht immer.

Die Änderungen an der Struktur des Textes werden vor allen Dingen durch zwei Maßnahmen deutlich. Erstens hat Engels das Kapitel „Das Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate mit dem Fortschreiten der kapitalistischen Produktion“ überhaupt erst in drei Unterkapitel aufgeteilt. Die Länge des Textes reduzierte sich dabei lediglich von 55 auf 54 Seiten und nahm keine Veränderungen an der Argumentationsstruktur vor. Man kann nun darüber streiten, ob eine solche Aufteilung der Kapitel notwendig und richtig war. Vermutlich wollte Engels zuerst das Gesetz selbst herausstellen, ohne die Details im Vorfeld schon zu verraten. Kritiker sehen darin eine unangebrachte Hierarchisierung zwischen dem Gesetz an sich und den gegenläufigen Tendenzen an. Heinrich charakterisiert den Originaltext so, dass Marx zuerst das Gesetz vorstelle und angesichts der folgenden Gegentendenzen in ein unsystematisches Räsonieren abdrifte, dass eigentlich den wissenschaftlichen Wert des Gesetzes negiere. Die Auslagerung in ein separates Kapital würde demnach verschleiern, dass die Kritik dem Gesetz immanent sei. Allerdings ist in diesem Kapitel eben auch zu lesen, dass Krisen den Fall der Profitrate nur kurzfristig und punktuell beheben, die Grenze der Akkumulation des Kapitals aber das Kapital selbst sei. Das sind direkte Übernahmen von Marx und passen nicht dazu, die Betonung einer historischen Grenze des Kapitalismus allein Engels anzudichten. Und weil das so schlecht ins Konzept der Engels-Kritik passt, warf Heinrich Engels sogar vor, zu nah am Manuskript geblieben zu sein. Heinrich vermutet, dass eine so unsystematische Betrachtung der entfalteten Widersprüche, die aus dem Gesetz resultieren, vielleicht gar nicht für die Veröffentlichung bestimmt waren. Belege gibt es hierfür allerdings nicht. Durch die Strukturierung lässt sich eine Verfälschung der Marxschen Ansichten zum Fall der Profitrate schon mal nicht begründen.

Engels‘ Ergänzungen

In der Regel hat Engels eigene Einfügungen in den Text mit F.E. gekennzeichnet. Im Teil über das Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate sind allerdings vier Einfügungen enthalten, die nicht in dieser Art und Weise kenntlich gemacht wurden. Sind drei nur nebensächlich, hat es die vierte in sich: „Aber in Wirklichkeit wird die Profitrate, wie bereits gesehn, auf die Dauer fallen.“ (MEW 25, S.240). Mit diesem Satz wird die langfristige Gültigkeit aller Gegentendenzen natürlich mit einer Hand vom Tisch gewischt und dass diese Bemerkung nicht von Marx stammt, ist natürlich pikant. Balomenos schlägt vor, sich die konkrete Argumentation anzuschauen. Der vorangegangene Satz lautet: „Steigen könnte die Profitrate sogar, wenn mit der Erhöhung der Rate des Mehrwerts eine bedeutende Wertverminderung der Elemente des konstanten und namentlich des fixen Kapitals verbunden wäre.“ Würden die Arbeiter, welche die Produktionsmittel herstellen, stärker ausgebeutet, dann könnten diese zu einem geringeren Preis angeboten werden, wodurch der Kostpreis sinkt, was die Profitrate wachsen ließe. Die Sätze danach argumentieren aber, dass es sich bei diesem Beispiel auf lange Sicht gesehen um nichts anderes als den typischen Preisverfall bei steigender Produktivität handeln würde. Würde der Produktionsmittelhersteller tatsächlich seine Waren günstiger anbieten, sinke dessen Profitmasse und er müsste sich dadurch entschädigen, dass er insgesamt mehr Waren auf den Markt wirft. Das bedeutet allerdings auch, dass zwar der intensive Wert des konstanten Kapitals abnehme, der Wert des gesamten konstanten Kapitals aber durch die Erweiterung der Produktion erhalten bleibe oder sogar steige, was zum Anstieg der organischen Zusammensetzung und damit zum Fall der Profitrate führe. Innerhalb dieser Argumentation nimmt die Engelssche Einfügung ein vollkommen plausible Scharnierfunktion ein.

Losgelöst von der Argumentation haben aber Kommentatoren wie Reuten dieses Zitat genutzt, um zu belegen, dass das Konzept des Falls „auf lange Zeit“ nicht von Marx stamme. Balomenos argumentiert aber hier vollkommen richtig, dass selbst losgelöst von dieser Stelle die Rechnung auf eine lange Dauer bereits im Begriff der Tendenz enthalten ist. Reuten, der für ein periodisches Wachsen und Fallen der Profitrate argumentiert, verwechsle, dass beide Einflüsse sich überlappen. Natürlich durchläuft die Profitrate getrieben von Tendenzen und Gegentendenzen eine zyklische Bewegung, die aber eben nicht gegen die Durchsetzung der Haupttendenz spricht.

Engels‘ Änderungen am Text

Als dritte Intervention hat Engels auch Satzstellen vertauscht, einzelne Wörter eingefügt oder Fragmente aus anderen Manuskripten als dem Hauptmanuskript eingefügt. Sätze oder Sinn stammen dabei von Marx, aber eben nicht das Arrangement. Zum Beispiel führte die Dreiteilung des eigentlich einheitlichen Kapitels dazu, dass Engels Passagen aus den hinteren Teilen des Manuskripts in das 13. Kapitel vorzog, weil sie besser zum „Gesetz als solches“ passten. Reuten interpretierte dies als eine Präferierung des Gesetzes gegenüber den Gegentendenzen. Weiterhin fällt in diese Kategorie die Veränderung, die Engels hinsichtlich des Einflusses der Umschlagszeit auf die Profitrate vorgenommen hat und die ausgiebig im letzten Artikel besprochen wurde (Näheres hier).

Es gibt aber einen Elefanten im Raum und zwar im letzten Absatz des ersten Teils von Kapitel 15:

Es ist diese Scheidung zwischen Arbeitsbedingungen hier und Produzenten dort, die den Begriff des Kapitals bildet, die mit der ursprünglichen Akkumulation (Buch I, Kap.XXIV) sich eröffnet, dann als beständiger Prozeß in der Akkumulation und Konzentration des Kapitals erscheint, und hier endlich sich als Zentralisation schon vorhandner Kapitale in wenigen Händen und Entkapitalisierung (dahin verändert sich nun die Expropriation) vieler ausdrückt. Dieser Prozeß würde bald die kapitalistische Produktion zum Zusammenbruch bringen, wenn nicht widerstrebende Tendenzen beständig wieder dezentralisierend neben der zentripetalen Kraft wirkten.“

  • MEW 25, S.256

Das Wort „Zusammenbruch“ stammt von Engels und nicht von Marx. Marx verwendete an dieser Stelle das Wort „Klappen“. Und hier muss man zugeben, dass der Sinn maßgeblich verändert wurde. Klappen würde eher bedeuten, dass sich ein Akkumulationsregime in Folge einer Krise ändert. Der Zusammenbruch legt hingegen keine weitere Folge, nur in qualitativer Änderung, nahe. Vollgraf und Jungnickel bewerteten diese Änderung als Reminiszenz an die Zusammenbruchstheorie der Zweiten Internationale, die davon ausgegangen sei, dass der Kapitalismus nicht revolutionär gestürzt werden müsse, sondern zum Zeitpunkt seiner notwendigen Schranke an den eigenen Widersprüchen untergehe. Andere Autoren wie Jones gehen sogar noch weiter und behaupten, dass die Zusammenbruchstheorie überhaupt erst auf diese Änderung zurückzuführen sei.

Balomenos bezweifelt, dass eine einzige Wortänderung solch einen enormen Einfluss gehabt haben könne. Er stellt die These auf, dass Engels das Wort Klappen ersetzte, weil es zu nah am Klappen im Sinne von Funktionieren sei. Die Wahl war allerdings keine gute. Gerade in einem Absatz, der so zusammenfassend über alle Abstraktionsebenen argumentiert, ist der Bedeutungswandel neuralgisch. Fragt sich, was die Alternativen wären. Umschlagen hätte zu einer Verdopplung der Bedeutung des Worts Umschlag geführt. Umklappen klingt nicht schön, wäre aber nah genug am Original.

Zusammenfassung

Die Untersuchung von Christos Balomenos zeigt, dass der Vorwurf einer bewussten oder unbewussten Manipulation der Marxschen Theorie durch Friedrich Engels zum allergrößten Teil unbegründet ist. Lediglich die Veränderung eines Wortes kann wirklich als sinnverändernd aufgefasst werden. Die Herleitung der kompletten Zusammenbruchstheorie der Zweiten Internationale aus diesen zwei kleinen Textstellen kann aber als maßlos überzogen angesehen werden. Balomenos hat ein gutes Werk daran getan, die Diskussion um den Einfluss von Engels auf die Gestaltung des dritten Kapital-Bandes zu operationalisieren und die kritischen Stellen von den nur scheinbar kritischen zu trennen. Neu geschrieben muss das Kapital wohl nicht werden. Es klappt auch noch bis heute.

Literatur:

Balomenos, C. (2024): Did Engels’ editing of Capital, Volume 3 distort Marx’s analysis of the ‘tendency of the rate of profit to fall’? In: Capital&Class. Online First. DOI: 10.1177/03098168241269037.

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